Beiträge von McChris

    Wir kompostieren alles - hier sind die Dimensionen ja ein wenig anders. Hier geht nichts vom Grundstück, was in irgendeiner Art und Weise zum Humusaufbau beitragen kann.

    Für den Gartenkram habe ich drei Thermokomposter, 3 Gitterkomposter und noch einen Komposter aus Baustahlmatte, wo auch mal gröberes Material rein kommt, wo z. B. langer Grasschnitt erstmal vorrotten kann.

    Einer der Thermokomposter ist für Zeugs, das man nicht im Kompost haben mag, kranke Pflanzenteile und so. Das rottet im Thermokomposter vor und geht hier dann noch in die Heissrotte mit auf den Misthaufen.

    Sagt Bescheid, wenns zu viele Jungfalken-Bilder werden.

    Aber ich freu mich so über sie.

    Mindestens 5 - Zählbild

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    Mal ne andere Perspektive

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    Ich bin ziemlich froh, dass der Nistkasten auf der Nord-West-Seite der Scheune hängt, das ist noch der "kühlste" Platz zur Zeit.

    Den Rauchschwälbchen im Stall gehts auch gut - die sind so nah an uns Menschen und sausen uns immer um die Ohren, da kann man auch mal knipsen, bei scheueren mach ich das nicht.

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    Spannend bei den Rauchschwalben finde ich ja die unterschiedlichen Nest-Typen. Manche pappen das Nest einfach wie hier an einen Balken, andere setzen das Nest irgendwo auf, andere machen lieber Eck-Nester.

    Kleine Verschnaufpause:

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    Vielleicht nochmal zum Abschluss der Diskussion, die sich aus meinem Beitrag ergeben hat, das Aufklär-Video von der Agridea Schweiz über HSH auf Almen.

    Es schadet nicht, sich ähnlich zu verhalten, auch wenn die HSH hinter Zaun sind.

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    Auch wenn sie keine „dummen“ Pudel oder Labbis sind.

    Geht es vllt. hauptsächlich darum? Wobei ich nie das Wort "dumm" benutzt habe, sondern ich mein, es war "trottelig".

    Das war von mir rein situativ gemeint in dem Video, im Kontext Herdenschutz.

    Pudel, Labbis und Co haben ihre Stärken einfach völlig woanders.

    Das hier trifft es ganz gut, finde ich:

    Kann es sein, dass Begleithunderassen wie Pudel einfach so weit weg sind vom ursprünglichen Verhalten, weil andere Verhaltensweisen gewünscht und durch Selektion gefördert wurden, dass die gar nicht mehr anders können als solches, im Grunde inadäquates Verhalten in brenzligen Situationen zu zeigen?

    Dem gegenüber steht mit den HSH ein Hundetyp, der weit weniger vom Menschen, als von den Bedingungen des Herdenschutzes "geformt" worden ist, über Jahrtausende.

    Ist das echt so gewollt und gezüchtet, dass die einen dermaßenen Aufriss machen, auch wenn man sich mit angeleinten Hunden nur irgendwie versucht vorbei zu schleichen?

    Du bist jeweils mit mehreren Hunden unterwegs, oder?

    Es sollte verständlich sein, dass HSH auf eine GRUPPE Hunde noch mal deutlich einen Schlag drauf legen. Da potenziert sich durch die Menge an mitgeführten Hunden selbstverständlich auch die grundsätzliche Gefahr für die Weidetiere gegenüber einem Einzeltier.

    Es ist auch völlig normal und ja, auch gewollt, dass HSH grundsätzlich auch auf Hunde reagieren. Natürlich. Hunde jagen Weidetiere. Hunde töten Weidetiere.

    Ich weiß nicht, was genau Du mit "einen dermaßenen Aufriss" meinst - aber so in etwa die Liga wie in dem Video ist a) recht moderat und b) normal. HSH hinter Zaun haben ja nur das, sie können nicht wie in Freiweide die Lage checken. Auch da muss klar sein, dass der Zaun eher zu mehr Druck am Zaun führt, als zu weniger. Je mehr Druck die HSH machen, desto weniger kommen Tiere ausserhalb vom Zaun auf lustige Ideen.

    Strom hin oder her).

    Ich hab das im Herdenschutzhunde-Thread schon mehrfach erklärt, wie das mit dem Elektrozaun funktioniert. Das ist keine physische Barriere, sondern eine mentale. Hunde reagieren weit empfindlicher auf E-Zaun als die dazu gehörenden Weidetiere. Deshalb ists auch grundsätzlich verboten, Hunde hinter E-Zaun zu halten. Mit der nach 20 Jahren Wolf und HSH in D hart erkämpften Ausnahme für HSH im Einsatz.

    Wenn die HSH als Welpen oder wie meine McYassi im Erwachsenen-Alter gut an den E-Zaun herangeführt werden, ist das für die wie diese Glasglocke in "the dome".

    Ich hab im HSH-Thread ein Bild aus dem Winter, wo nur noch 2 Reihen von einem Schafsnetz oben aus dem Schneebrett rausschauen - da gehen die Mc`s nicht drüber. Das sind keine 20 cm Höhe.

    Wenn manche Schäfer einen HSH aus der Herde holen (z. B. um ihn zum TA zu bringen, oder wegen Läufigkeit, was auch immer) und den Strom ausstellen, wird ein HSH der das nicht kennt, dass er auf ein Signal hin über den runtergetretenen Zaun kann, beim Versuch, ihn da am Halsband rüberzubugsieren, um sein Leben kämpfen. Weil er den Stromzaun als absolute Grenze kennt.

    Das sind ein paar Beispiele, die Dir vllt. helfen können, da etwas entspannter vorbei zu gehen.

    Denn: auch Deine Anspannung merken die Hunde, aber sie wissen ja nicht, woran sie liegt.

    HSH sind keine Monster - die haben einen klaren Auftrag, alles, was nicht zur Herde gehört, von dieser fernzuhalten (nicht: zu atomarisieren!) und im Fall eines Angriffs die Herde notfalls mit ihrem eigenen Leben zu schützen. HSH sind Verteidiger ihrer Herden, die greifen nicht alles an, was irgendwie atmet.

    Wölfe verhalten sich wie HSH?

    Nein. Hab ich auch nicht geschrieben.

    Auf sämtlichen Reportagen wo Wölfe oder Hunde von jeweils anderen Wölfen/Hunden getötet wurden, hatten das Opfer nach Sichtkontakt keine Chance mehr zu irgendetwas.

    Auch nicht zur Flucht.

    Noch ein Nein.

    Eine Begegnung Wolf-Hund fängt lange vor dem Sichtkontakt an. Deshalb schrieb ich z. B. was von Gefahren wahrnehmen können.

    Und auch nicht jede Begegnung Wolf-Hund endet tödlich für den Hund. Tödlich wirds, wenn der Hund als Konkurrent (Fortpflanzung, Territorium) angesehen wird, auch, wenns um Ressourcen geht, aber es gibt auch Begegnungen (Fortpflanzung, junge Wölfe), die aus anderen Motivationen entstehen und aus denen beide Parteien unblutig rausgehen.

    Einfach als in der Praxis gelegentlich vorkommendes Beispiel: Nachsuche mit Nachsuchehund, man bloss ist der Wolf bereits an dem nachgesuchten Tier. Der wird erst massiv drohen, weil er sein Futter nicht aufgeben will. Reagiert der Jagdhund da ähnlich wie der Pudel im Video nicht siofort und adäquat drauf, wird die Situation gefährlich. So etwas meinte ich mit dem Satz, dass Körpersprache lesen lebensrettend sein kann.

    Nahe liegt dieser Vergleich mit dem Wildtier Wolf für mich, weil die HSH ja nicht zum Spass bei den Weidetieren sind, sprich: wo HSH sind, ist der Wolf meist nicht weit. Und da ist ein freilaufender Eddy Murphy-Hund in großer Gefahr.

    Ab dem Moment, ab dem Hundedemenz dem Tier unglaublich viel Stress macht, ist es mehr als legitim, darüber nachzudenken, was man ihm noch zumuten kann. Das muss nicht heute oder morgen sein, aber ich denke, ihr seid in der "Eier-Phase", die ich so nenne mit den Oldies, weil klar ist, dass es SO nicht mehr lange weiter gehen kann und man da gedanklich so rumeiert, was jetzt das Richtige für den Oldie sein mag. Ich würde nochmal Rücksprache mit der TÄ halten, falls ihr das selbstgefährdende Verhalten noch nicht bekannt ist.

    Stehen die Wölfe hinter einem Zaun in deinem Gedankenmodell?

    Wenns ebenfalls ein Schafsnetz wäre, wäre es eh egal, auch da wäre es gefährlich, auf den Wolf zuzulaufen.

    Aber auch Dir wird klar sein, wie ich das gemeint habe: dass das Lesen von Körpersprache auch einfach mal lebensrettend sein kann.

    Der Pudel schätzt die Situation ja offensichtlich richtig ein

    Nein.

    Wie eine adäquate Reaktion, die, ich wiederhole es nochmal, vom allergrössten Teil anderer Hunde auch erfolgt, aussieht, ist in den vorigen Beiträgen mehrfach beschrieben worden. Der Pudel versteht da überhaupt nicht, worum es geht.

    „Ooooh… ich fühl mich so unwohl… was mach ich nur.“

    Ich frage mich, was solche Hunde dann wohl machen, wenn sie dem Wolf gegenüber stehen.

    Auch immer wieder drauf zulaufen? Gar nicht merken, dass sie nicht als Artgenosse betrachtet werden? Gar nicht merken, dass sie im Territorium eines Stärkeren gelandet sind, der nicht lang fackelt und nicht so langmütig ist wie HSH?

    Man sollte diese ganze Thematik vllt. besser im Gesamtkontext sehen.

    Da kommen Hunde, die Drohungen als solche wahrnehmen, die Gefahr als solche wahrnehmen und adäquate Strategien haben, damit umzugehen, einfach besser weg.

    Also das Hunde mit Zäunen als Barriere "die große Klappe" haben, ist ja nun wirklich nichts Neues. Gibt's zig Memes dazu und finde ich absolut nicht ungewöhnlich. Wahrscheinlich kenne ich aber zu viele pathologisch schlecht sozialisierte, Bemitleidenswerte Hunde

    Hieran musste ich auch sofort denken. Und vorab: ich will damit nicht in die Sozialverhaltendiskussion einsteigen oder das HSH Pudelvideo irgendwie werten. Aber das Video finde ich ganz spannend.

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    Bei HSH passt das nicht ganz.

    Ohne Zaun sieht das z. B. bei 2 aufeinandertreffenden Herden mit HSH so aus (man beachte, dass der einzige Moment, in dem es zu eskalieren droht, menschenverursacht ist)

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