Beiträge von McChris

    aber wie handhabt ihr das?

    Abhängig vom Umfeld.

    Wenn drumrum Futterflächen für Tiere sind, kommt es weg. Und zwar radikal. Inklusive der Entsorgung über den Hausmüll (weil es dann verbrannt wird).

    Die meisten Tierarten meiden JKK im frischen, stehenden Zustand. Wirklich gefährlich wird es für sie im Heu, weil sie es dann nicht mehr erkennen können und es auch im Heu seine Giftigkeit behält oder bei komplett überweideten Flächen, wenn die Tiere dann aus Hunger doch drangehen. Die Giftigkeits-"Dosis" für Weidetiere ist etwas unterschiedlich, am gefährdetsten sind Pferde, dann Rinder, dann Schafe und Ziegen. In einem ansonsten eher kahlen Hühnerauslauf würde ich es auch nicht stehen lassen.

    Woanders, z. B. im Garten können Einzelpflanzen gern stehen bleiben. JKK verbreitet sich allerdings sehr rasch, aus einer Pflanze werden sehr schnell sehr viele, die Samen fliegen auch sehr weit. Wird es nur gemäht, geht es in die Notreife und bildet dennoch Samenstände aus. Kappt man nur die Blüten vorm Versamen, treibt es rasch neue Blüten aus. Wenn man es einfach machen lässt, entsteht in wenigen Jahren eine fast reine JKK-Fläche. Das würde ich vermeiden, indem ich sie ein wenig in Schach halte.

    2 Vorfälle mit Hunden mit Bezug auf die Wolfsthematik:

    https://www.noz.de/deutschland-we…unklar-47386605

    https://www.tageblatt.de/Nachrichten/Fr…aign=Cleverpush

    Das Erste ist halt der Wolf....das Zweite darf um Himmels Willen niemals passieren.

    Zu dem Vorfall mit den Kangals weiss ich noch nicht mehr, als im Artikel steht. Warum sie draussen waren, warum sie die Hundehalterin gebissen haben (das ist eher untypisch), ob der Vorfall nahe der Herde stattgefunden hat, all sowas weiss ich noch nicht. Ich weiß nur, dass das für den Herdenschutz mit Hunden in D wieder ein Schlag in den Nacken ist, den wir Tierhalter mit HSH allesamt ausbaden müssen.

    Die Turmfalken sind am Samstag das erste Mal ausgeflogen.

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    Die ersten Flüge gingen immer nur ein paar Meter bis zum nächsten Ansitz - aber dann hats Klick gemacht und die sind nur noch rumgesaust, haben sich in die Höhe geschraubt, bis man nur noch einen Punkt am Himmel gesehen hat. Sie machen "Jagdspiele" mit den Eltern, denen sie Mäuse abjagen müssen und es ist einfach irre, wie schnell die Turmfalken ihre Flugkünste entwickelt haben. Jetzt sind sie tagsüber schon fast durchgehend unterwegs, nur mit kurzen Zwischenstopps hier am Hof und kommen nachts noch zum Schlafen in ihren - mittlerweile winzig klein wirkenden - Nistkasten.

    Aus 2 Bruten haben es 7 Rauchschwalben-Junge geschafft, die kalt-nasse Phase zu überstehen. 3 Kurze hatten wir leider als Verlust.

    Auch die sausen uns wir irre um die Ohren. Es ist herrlich.

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    So ziemlich der sicherste Platz für junge Rauchschwalben diesseits von Feuerland: im "Mc-Bereich" im Offenstall. Da trauen sich weder Marder, noch Sperber, noch Katzen hin. Nur vor der Kälte können selbst die Mc`s nicht schützen.

    Ich hab erst vor Kurzem gelesen, dass Offenställe zwar gern genutzt werden, aber im Grunde nicht ganz so ideal sind, wie die klassischen Kuhställe, weil sie ja doch mehr Gleichheit mit der Aussentemperatur haben.

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    Wir teilen die Falkenbilder (und andere) immer auch in der WA-Dorfgruppe. Und siehe da, es haben schon 2 Dörfler gefragt, wo wir den Nistkasten her haben, sie wollen auch was aufhängen. Seine Begeisterung für etwas mit anderen zu teilen, macht im Natur- und Artenschutz einfach Sinn.

    Und natürlich gibts im Dorf wen, der sich darüber beschwert, dass - natürlich! wie man die erkennen will, wenns mindestens 4 Brutpaare im Dorf gibt.... - unsere Turmfalken ihm den Balkon vollscheissen.

    Der gehört eh ausgelacht - aber weil das die 2-köpfige Liga gegen HSH ist, nimmt die glücklicherweise so oder so niemand mehr ernst.

    Ja, die machen viel "Dreck" - man siehts ja an dem Gitter ein wenig, unten am Boden siehts ähnlich aus. Speiballen, Mäuseinnereien, Kot. Aber das ist nun mal so und nix, was man nicht mit Mistboy, Besen, Wasser wieder reinigen könnte.

    tägliche Gefieder-Studie:

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    Neuntöter

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    Die Rauchschwalben haben ein paar schwierige Tage hinter sich, sehr kühle Temperaturen, Dauerregen, da wirds schwierig, die kleine Bande zu füttern, aber seit heute wirds wieder trockener und wärmer.

    Drei von den fünfen aus dem einen Nest:

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    Die dicke Stange, auf der die Schwalbe sitzt, ist ein extra-Gimmick für die Schwalben - das ist eine lange Fahnenstange, die wir oben im Rinderstall quer eingehängt haben. Denn jeder Tag, an dem die Jungschwalben ihrer ersten Flugübungen noch IN der Scheune machen, ist ein sperber-sicherer Tag mehr....solange sie zwischendurch noch viel einfach nur rumsitzen, sind sie einfach zu leichte Beute. Und die Mc`s sind ja tagsüber nicht hier vorn, die auf sie aufpassen könnten. Auch, wenn die Turmfalken den Sperber ebenfalls verscheuchen, sicher ist sicher.

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    Die entsetzten Blicke, weil die Falken-Ma die Maus wegträgt, die der Falken-Pa grad gebracht hat (war wohl nicht von unseren Flächen, die kriegen hier doch Bio-Mäuse) - aber ernsthaft: keine Ahnung, warum sie das macht, die Eltern jagen mittlerweile beide selbst, sowohl für sich, als auch für den Nachwuchs.

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    Allgemeine Ratlosigkeit :emoticons_look:

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    Ich hol ne neue....

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    Die Falken-Ma war schneller - und sie werden doch noch alle gefüttert, bekommen aber auch halbe Übungsmäuse zum selbst zupfen hingelegt:

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    Eine Maus reicht momentan für 2 Jungfalken. Beim nächsten Anflug sind dann zwei andere dran.

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    Jean-Marc Landry forscht seit zig Jahren zum Thema Wolf und hat dabei unzählige Begegnungen von Wölfen, Herdenschutzhunden und Weidetieren filmisch dokumentiert, aber auch wie hier natürlich Angriffe auf die Herden.

    Ich mag Rinder, ich arbeite eng mit ihnen zusammen, ich kann sie lesen, aber ich würde einer mir völlig fremden Herde, die in der Nacht sowas mitgemacht, nicht in Freiweide begegnen wollen. Mit Hund gleich dreimal nicht. Ich hoffe, dass sich diese Erkenntnisse auch ganz bald mal durchsetzen und praktisch umgesetzt werden, indem das Mitführen von Hunden auf Mutterkuhalmen in Wolfsgebieten verboten wird und auch die Verhaltensempfehlungen für Wanderer ohne Hund drastisch aufgearbeitet werden:

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    Hier steht seit einigen Tagen auf einer Wiese ein wunderschönes Longhornrind zwischen den üblichen Milchkühen.

    Und jetzt frage ich mich, wie dmman so ein Tier transportiert...

    Abschrauben kann man die Hörner nicht und auf einen normalen Anhänger stell ich mir auch schwierig vor :thinking_face:

    Die gehen auf ganz normale Viehtransporter - halt nicht die Dinger im Pferde-Hänger-Maß.

    Behörnte Rinder sind ziemlich gut darin, sich mit ihren Hörnern wo reinzuschlängeln.

    Nur für Treibgang-Panels und sowas brauchen sie Spezial-Anfertigungen.

    Abendsonne tanken - und schon mal die Höhe peilen:

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    Gefühlt ändert sich das Gefieder von Stunde zu Stunde....

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    Die Fütterungsanflüge gehen so schnell, das schaff ich nicht. Die Kurzen zerlegen die Mäuse jetzt bereits selbst.

    Für die nächste Brust müssen wir noch die Absturzsicherung umändern, damit da die Speiballen durch passen, dieses Gitter ist zu eng.