Beiträge von McChris

    Puh, das ist ja nun wirklich eine Festung, da fällt einem auch nix mehr ein, wenn DAS überwunden wird:

    https://www.facebook.com/LandOderWolf/p…178GeSHTHbuu7dl

    Und der 2. Feind unserer Tiere "profitiert" von dem Stress dann auch noch:

    Zitat

    Dorr verweist zudem darauf, dass genau an dem Tag des Wolfsrisses etliche Schafe trotz einer Impfung an Blauzunge erkrankten und ärztlich versorgt werden mussten. Dorr geht davon aus, dass der Stress des Angriffes zur Erkrankung geführt hat.

    Sie meinten ja im Video, dass die Hunde ja auch mal schlafen müssen und sie würden im Stall das Futter bekommen, so wie ich das verstanden hab.

    Letztlich ist es so, dass Herdenschutzhunde nicht "arbeiten", sondern das ist einfach ihr Leben, das Leben bei, mit und für die Herde.

    Entsprechend gibts da auch keine Pause von.

    Im Gegenteil - die meisten HSH sind kreuzunglücklich, wenn sie nicht bei ihrer Herde sein können. Wenn man sie mal verletzungsbedingt abziehen muss, z. B.

    Wenn ich hier im Thread von "arbeitenden" HSH schreibe, mache ich das, um sie von HSH in Privathand abzugrenzen.

    Auf deinen Kommentar wurde dann aber geantwortet, dass ihnen bewusst ist, dass der Hund bei der Herde gefüttert und bekuschelt werden sollte?

    Ja, klang für mich auch so. Deshalb hab ich es dann auch aufgegeben. Wenns ihnen bewusst ist, setzen sie es leider nicht um - wobei man dazu sagen muss, dass eine Umstrukturierung, wenn so ein Verhalten wie das regelmäßige Entfernen von der Herde erstmal etabliert ist, auch wirklich schwierig werden wird.

    Wenn sie einfach so weiter machen, wie bisher, ist der nächste Riss vorprogrammiert.

    Aber das ist doch nicht richtig, dass die Hunde die Herde alleine lassen um sich auszuruhen

    Nee, ist es auch nicht.

    Ich hatte da hier im Thread schon mal was zu geschrieben:

    McChris
    21. Juni 2024 um 14:01
    McChris
    27. Juni 2024 um 15:14

    Und ich hab auch unter deren Video dazu kommentiert:

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    Nicht als Besserwisser, sondern weil ich weiss, wie schwierig es ist, diese Hunde auch bei engem Menschenkontakt an ihre Herde zu binden und weil die mir furchtbar leid tun.

    Ich sehe das Problem, dass bei jeder Reduktion von Tourismus der Niedriglohnsektor am meisten leidet

    Machen wir uns nix vor - von den Geringverdienst-Jobs in der Touristik-Branche kann eh keiner leben. Das ist ja EINS der Probleme der Tourismus-Branche, dass es nur einige wenige gibt, die gut damit verdienen. Das Armuts-Risiko in solchen Regionen ist so oder so da - ob mit oder ohne Tourismus. Die höher dotierten Stellen gehen eh meist an Auswärtige.

    Zwei noch, dann höre ich aber auch auf, Euch mit Kuh-Videos zuzuspammen. :lol:

    Ähm, jaaaa, sorry, da fällt mir wirklich gar nichts mehr zu ein:

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    Und als krönenden Abschluss einfach mal was Positives - wie leicht sich die falsch abgebogenen Rinder hier von dem Radfahrer stoppen lassen. Der machts aber auch genau richtig: deutlich, er bleibt ruhig dabei, er nutzt Stimme und das international auch im Tierreich anerkannte Handsignal:

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    Was wäre, wenn der Tourismus wegfallen würde,

    Da gehts aber doch ausdrücklich um die Massen an Touristen, nicht um den Faktor Tourismus an sich.

    Dass eine Quote von 18 Touris auf 1 Einwohner massive Probleme für solche Regionen mit sich bringt, dürfte doch nachvollziehbar sein.

    Natülich muss da was getan werden, um das Ganze zu lenken, die negativen Auswirkungen zu begrenzen und es für alle - inklusive der Touristen - besser zu machen.

    Außerdem spielt es eine Rolle, wie sehr man den Hund davor schützt. Wenn man es sehr meidet und den Hund nie unter Hitze Stress bringt, dann wird er immer empfindlicher. Andersherum praktiziere es Sportler, dass sie sich z. B. ein Hitze gewöhnen, wenn sie Wettkämpfe in Ländern haben, in denen es sehr heiss ist.

    Den Mc`s macht die Hitze nichts - die verhalten sich schon angepasst, indem sie Schattenplätze bevorzugen oder beim Trinken auch mal in den Wasserbottich steigen, aber wenn was ist, sind sie voll da und hecheln auch nicht ewig nach und auch die übrigen Teile ihres "Jobs" machen sie ganz normal.

    Bei MIR ist das tatsächlich so: würde ich bevorzugt im Liegestuhl im Schatten chillen, käme mir jede Bewegung in der Hitze extrem vor.

    Dadurch aber, dass ich auch bei Hitze all das draussen machen muss, was ich sonst auch machen muss, gewöhne ich mich im Verlauf zunehmend dran. Da sind dann ein paar Akklimatisierungstage, wo es mir schwerer fällt als üblich, aber dann ist auch gut.

    Allerdings stelle ich es mir für Hunde schwieriger vor, wenn die Hitze draussen nicht den grössten Teil ihres Tages ausmacht, sondern sie sich zwischendurch in kühleren/klimatisierten Räumen aufhalten.