Beiträge von McChris

    Kinder sind dagegen nicht nur ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Gesellschaft, sie sind ein notwendiger Bestandteil (ohne Kinder würde die Menschheit aussterben), und ihnen wurde im Laufe der Jahrtausende ein besonderer Schutzstatus zugesprochen, eben gerade in Ländern mit einem hohen Anspruch an sozialdemokratische Grundlagen.

    Das schliesst aber doch nicht aus, dass Eltern die paar Euronen in eine HaftPFLICHT-Versicherung investieren.

    Zum Aussterben der Menschheit sag ich jetzt mal besser nix. |)

    Und eine Haftung für entstandene Schäden bei anderen, setzt auch keinen Schutzstatus herab. Dabei gehts doch nicht um Strafe oder darum, dass sowas nicht vorkommen dürfte, es geht bloss darum, dass Geschädigte das nicht ausbaden müssen.

    Ich renn für jedes x-beliebige Kind in ein brennendes Haus, trotzdem hätte ich gern die um die 1.500 Mark für mein Mofa mal endlich wieder. Das damalige Kind sollte ja mittlerweile selbst Geld verdienen. Also: gib Dich zu erkennen, Du schuldest mir noch was!

    In ganz vielen Fällen hat man da tatsächlich Pech gehabt.

    Mich hats vor etwa 40 Jahren man bloss ein nagelneues, selbst hart erarbeitetes Mofa gekostet. Dafür habe ich viele, viele Stunden in Schülerjobs geschuftet, bis ich mir das Mofa zusammengespart hatte.

    Das war wirklich bitter und ich empfinde es nach wie vor als unfair, dass man bei Schäden durch Kinder als Geschädigter so benachteiligt wird.

    Dass das passieren kann, kein Thema.

    Aber ich verstehe bis heute nicht, wieso es für sowas keine Versicherung gibt.

    Ampfer ist dahingehend eine super Pflanze, weil er Mißstände in der Bewirtschaftung zeigt und gleichzeitig daran arbeitet, diese Mißstände zu beseitigen, er zieht überschüssige Nährstoffe aus dem Boden, durchbricht mit seinen Pfahlwurzeln verdichtete Bodenschichten und lockert sie so auf.

    Der Boden ist entweder verschmiert-verdichtet, sauer oder stickstoffgesättigt. Oder alles zugleich. Was gern eine Überweidungssache, eine Trampelpfad/Wartezonen-Sache oder Auslauf-Sache in der Tierhaltung ist.

    Solange da nichts dran geändert wird, ist Ausstechen reine Kosmetik, das wird dann einfach immer eine Ampfer-Zone bleiben. Ampfersamen im Boden bleibt über Jahrzehnte keimfähig.

    Sobald was an der Ursache geändert ist, fühlt sich der Ampfer da nicht mehr wohl.

    Das "Training" bleibt schwierig, weil es keine fixen Zeiten gibt, an denen das Ding erscheint.

    Gestern war es schon ok für die Mc`s, wenn das Ding am Auslaufzaun langwuselt - solange sie es sehen können.

    Und das Generalisieren, dass das genausogut gilt, wenn sie nicht im Auslauf, sondern auf der 1. Koppel sind, ist dann heute auch durch.

    Drops gelutscht.

    Einen Abbruch gibts bei sowas übrigens nicht. Das Lernen beim HSH im Einsatz muss bei sowas dadurch passieren, dass der Hund die Gelegenheit hat, erkennen zu dürfen, dass das nichts Gefährliches ist.

    Da gibts von mir die berühmten "Passt schon"s und möglichst viele Gelegenheiten für die Hunde, diese Dinge zu sehen und zu bewerten.

    Das "Training" bleibt schwierig, weil es keine fixen Zeiten gibt, an denen das Ding erscheint.

    Training in "", weils das nicht wirklich bräuchte, solche Dinge regeln sich über einen Gewöhnungseffekt in 1 bis 2 Wochen auch von selbst.

    ABER: wenn die Hunde anfangs noch den Robo-Mäher anbellen würden, könnten sich ja Feriengäste belästigt fühlen. Deshalb versuche ich es einfach etwas zu beschleunigen.


    ....

    Der Hund ist glücklicherweise wieder da:

    https://www.facebook.com/permalink.php?…100046445084096

    Solche Sachen sind mit ein Grund dafür, dass die Mc`s zwar sehr menschenfreundlich erzogen sind, aber dennoch Menschen unmittelbar am Zaun deutlich verbellen dürfen. Da steigt einfach so schnell keiner rein. Weder zum Tiere streicheln, noch zum Pilze sammeln, noch um Hunde zu klauen.

    Damit keine Langeweile aufkommt, müssen wir uns jetzt mit diesem Ding arrangieren:

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    Das kommt jeweils bis auf Höhe des Pfostens mit den beiden Warnschildern. Mal kommts von oben angerattert, mal von hinten an der Hecke lang.

    Das ist eins der ersten "Trainings. Die halt schwierig sind, wenn ich nicht weiss, wann das Ding hier runterkommt.

    Es ist wie immer: solange sie es sehen können, gehts besser.

    Aber es ist erstmal eine Herausforderung.

    Das Ding triggert mit seinem unberechenbaren "Verhalten", der Bewegung, dem "da ist kein Mensch dabei" das Herdenschutzverhalten enorm.

    Grad, wenn eins der Rinder im Behandlungsstand steht und das Ding kommt angerattert und macht das Rind nervös.

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