Beiträge von McChris

    Also,
    ich kann es nachvollziehen, dass man mit 17 erstmal von solch einem Erlebnis fix und fertig ist und nicht als erstes darüber nachdenkt, ob das alles im gesetzlichen Rahmen war und ich kann auch nachvollziehen, dass sowetwas dann einige Male pro Jahr "wieder hochkommt" und man hin- und hergerissen ist, ob und was man unternehmen kann und soll.

    Aus Sicht der TS finde ich es völlig in Ordnung, wenn sie das Gespräch mit der Mit-Praxis-Inhaberin sucht - die kann dann entscheiden, ob sie jetzt noch etwas unternehmen möchte/kann/sollte oder nicht.

    Das hat doch noch lange nichts mit "Existenz vernichten" zu tun - sondern damit, das die TS ihr Erlebnis von damals noch mal schildert und vielleicht Erklärungen dafür bekommt, die allen Beteiligten weiterhelfen.

    LG, Chris

    Hallo Bea,
    da hast Du nun all die Jahre solch ein Erlebnis mit Dir rumgeschleppt...
    Ich kann verstehen, dass Du etwas unternehmen willst, um damit klar zu kommen.

    Mein Vorschlag wäre - mach einen Termin mit der Mit-Praxisinhaberin aus, erzähl Ihr den Vorfall so, wie Du ihn damals erlebt hast, sag ihr, dass Dir das einfach keine Ruhe läßt und lass sie dann entscheiden, ob und was da unternommen werden kann und sollte. Eine nicht gegebene Narkose abzurechnen, erfüllt den Tatbestand des Betruges. Zum Vorgehen bei der Euthanasie läßt sich im Netz genug Material finden.

    Für mich zählt auch das Wohlergehen eines Menschen und ich glaube, dass Du erst mit diesem Erlebnis fertig werden kannst, wenn Du dieses Gespräch gesucht hast. Nur halt direkt und nicht telefonsich.

    LG, Chris

    Solange eine Krokoleder-Handtasche ein "vernünftiger" Grund ist, wird unser Tierschutzgesetz in solchen Fällen seine extra (?) schwammige Ausdrucksweise nicht verlieren...

    Hier ist mal ein interessanter Link zum Nachlesen, der aber o. g. Frage leider auch nicht bentwortet:

    http://www.veteribaer.de/BTG/html/Archiv/pdf/05.01/Luy.pdf

    Wenn MIR so ein Fall in der Umgebung unterkommen würde, würde ich ein Gespräch mit dem Amtsveterinär suchen.

    LG, Chris

    Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Musher sehr bedacht die Hunde auswählt, die er zu solch einem "Event" mitnimmt.
    Wenn er gewerbliche Schlittenfahrten macht, werden seine Hunde "aufdringliche" Fremde gewöhnt sein.

    Und ich denke schon, dass er - auch ohne direkt daneben zu stehen - ein sehr großes Auge drauf wirft, ob es nicht jemand zu bunt treibt...

    Mit einem Beißvorfall würde die Eigenwerbung ins Gegenteil umkehren. Deshalb wird der Musher schon im eigenen Interesse auf vieles achten, was dem kurzen Beobachter vielleicht verborgen bleibt...

    Solche Events sind für Kinder und manche Erwachsene eine seltene Gelegenheit, so etwas mal in Echt zu sehen - das ist nicht immer das A und O für die Tiere (mein St.-Martins-Pony muss auch sehr geduldig sein), aber es ist immer auch eine Werbung für menschliches und tierisches Miteinander.

    Deshalb sehe ich solche "Einsätze" etwas gelassener.

    LG, Chris

    So eine Geschichte hab ich auch schon erlebt.

    Per Mail war eine Lieferung Kompostwürmer - also lebende Wesen - angekündigt. Hochsommer, über 30°C...

    Riesengroßen Zettel an die Haustür gepappt "Lieferung von Fa. X bitte unbedingt in die kühle Scheune stellen, im Paket sind lebende Kompostwürmer drin!"

    Riesenschild an die (von der Haustür aus gut sichtbare) Scheunentür gepappt "Bitte Lieferung hier hinein" (der normale Fahrer weiß das, aber da sind ja auch viele Aushilfen unterwegs...)

    Und was macht der DPD-Depp?

    Stellt die Pakete in die pralle Sonne....Obwohl auf den Paketen NOCH mehr Warnungen "Achtung, lebende Tiere" standen....

    Ich war noch rechtzeitig zuhause, die Tierchen waren ein wenig mitgenommen, haben sich aber recht rasch erholt und haben am nächsten Tag ihren Kompost-Haufen bezogen...

    Aber das hätte auch schiefgehen können.

    LG, Chris