Beiträge von McChris

    Hallo,
    ich schließe mich Cerridwens Beitrag vorbehaltlos an. Sicher gibt es homöopahtische Mittel, die dem Hund weiterhelfen können, aber dazu gehört eine homöopathische Fallaufnahme, die von einem guten THP durchgeführt werden sollte. Kostet leider auch Geld.

    Hüte Dich vor Laientipps - niemand kennt Deinen Hund gut genug, um das für ihn passende homöopathische Mittel aus einem Forums-Beitrag heraus zu finden.

    Wenn die Nieren in ihrer Funktion schon so stark eingeschränkt sind, dass sie den Urin nicht mehr konzentrieren können, ist es natürlich nicht verwunderlich, dass der Kerle "undicht" wird... Um da die Nierentätigkeit so gerade im Gang zu halten, muss er viel mehr trinken und dementsprechend viel mehr pieseln als "normal".

    Hat denn der TA zu einem besonderen Nieren-Futter geraten? Nierendiäten sind in erster Linie protein-reduziert (weniger aber dafür hochwertiges und besser verdauliches Protein, oft vom lebenden Tier) und durch eine angepaßte Elektrolytzufuhr gekennzeichnet.

    Mit einer angepaßten Ernährung kann man die überschießende Urinausscheidung schon ein wenig eindämmen - denn diese ist ja in erster Linie ein Symptom dafür, dass die Niere mit dem angebotenen Eiweiß überfordert ist.

    Schlag doch mal vor, dass sich deshalb beim TA noch mal erkundigt wird und hier in der Suchfunktion findest Du auch einiges zur Ernährung bei Niereninsuffizienz.

    LG und alles Gute für den Hund,
    Chris

    Hallo,
    da bist Du wohl auf eine unseriöse Geldmacherei mit Welpen reingefallen.

    Aber nun steht erst mal Dein Sancho im Vordergrund, dem wir natürlich die Daumen drücken.

    Parvovirose kann tödlich enden, deshalb solltest Du ggf. eine Tierklinik kontaktieren, die Sancho der intensiveren Betreuung wegen stationär behandeln kann.

    LG, Chris

    Hallo,
    ich wohne auch in einem "100-Seelen"-Dorf mit einer ähnlichen Problematik wie Du.

    Beim Spaziergang hat man plötzlich vierbeinige Begleiter....
    Der in Ehren ergraute Nachbarshund kommt über die Straße in unseren Vorgarten zum Tretminen-Legen....(der ist so alt, der darf das... ;) )
    Als unsere Hündin kürzlich läufig war, "wohnten" einige Dorfrüden so lange bei uns auf dem Hof...
    Bei Wegen durchs Dorf kommt an jedem 2. Hof ein Hund bis an die Straße geschossen, in der Anfangszeit mit viel "Getöse"...

    Der Vorteil ist:
    Die Anzahl an Hunden in so einem Dorf ist übersichtlich und es handelt sich immer um dieselben Hunde.

    Dorfhunde entwickeln nach einer Zeit des gegenseitigen Kennenlernens eine gewisse Eigendynamik. Unsere anderen Dorfhunde sind die einzigen, wo ich die These vertreten habe "Die sollen das bitte unter sich regeln", denn das sind Kontakte, die immer wieder stattfinden werden.

    Meine Erfahrung ist: solange kein Problemhund dabei ist, regelt sich das innerhalb einiger Wochen so, dass ein entspanntes Mit- und Nebeneinander möglich ist. Nach einigen Begegnungen, in denen die Hunde sich regelkonform kennenlernen konnten, kommen die Hofhunde zwar noch bellend angelaufen, wenn wir den Hof passieren, aber das Getöse ist nur noch ganz minimal, die Hunde begrüßen sich kurz und dann gehen wir weiter.

    Hier sitzt der "Kneipenhund" auch dick-breit mitten auf der Straße. Da wird langsam drumrumgefahren...

    Gegen so eingefahrene Unsitten wirst Du mit "normalen HH-Gesprächen" vermutlich nicht ankommen. Je entspannter Du Dich mit diesen Unsitten arrangierst (auch wenn die im Unrecht sind und Du im Recht, aber darum geht es nur zweitrangig), desto eher wirst Du auch wieder entspannte Spaziergänge unternehmen können. Die Sache mit der Polizei - fördert nicht unbedingt eine gute Dorfgemeinschaft...

    Bei uns war der Spuk einige Wochen nach unserem Umzug hierher vorbei.

    LG, Chris

    Kürzlich ist unsere Stallkatze eingeschläfert worden - mit 1 Injektion direkt in den Bauchraum. Wir haben das vorher sehr genau besprochen - weil ich auch bis dato nur die "2-spitzen-Methode" kannte, ich war dementsprechend skeptisch, habe aber der TÄ vertraut, da sie meinte, dass 2 spritzen bei so einem halbwilden Tier Streß hoch zehn wären...

    Und sie hatte Recht.

    Pepe ist in einer Zeitspanne, die so klein war, dass mir ein Begriff dafür fehlt, fast direkt nach dem Pieks in die Bauchhöhle tot gewesen.

    Ich habe schon viele Tiere einschläfern lasen müssen, meine erste Dogge war so schwach (akute, heftige Magenblutung), dass sie schon von der Beruhigungs-Spritze tot war, aber so ruhig, schnell und human wie die Stallkatze Pepe ist bisher keines der Tiere gestorben.

    Im von der TS genannten Beispiel kann ich mir höchstens noch vorstellen, dass es sich bei dem kämpfenden, schreienden Hund um s. g. Exzitationen gehandelt haben könnte, die der Hund selbst nicht bewußt erlebt hat, die aber für den Betrachter sehr unschön sind.

    Bleibt aber selbst dann die Berechnung der Narkose, die nicht gegeben worden ist und die unmenschliche Art, mit der Euthanasie im Beisein von Jugendlichen umzugehen...

    LG, chris

    Hallo Björn,
    aus eigener Erfahrung kann ich Dich dahingehend beruhigen, dass ein Amtsveterinär solche Hinweise vertraulich behandelt.

    Du hast also die Möglichkeit, in einem Telefon-Gespräch die Situation zu schildern und den Amts-Vet entscheiden zu lassen, ob er Handlungsbedarf sieht UND gleichzeitig Deinen Einfluss auf die HH weiter auszuüben, wofür ich Dir übrigens Respekt zolle.

    LG, Chris