Hallo,
ich schließe mich Cerridwens Beitrag vorbehaltlos an. Sicher gibt es homöopahtische Mittel, die dem Hund weiterhelfen können, aber dazu gehört eine homöopathische Fallaufnahme, die von einem guten THP durchgeführt werden sollte. Kostet leider auch Geld.
Hüte Dich vor Laientipps - niemand kennt Deinen Hund gut genug, um das für ihn passende homöopathische Mittel aus einem Forums-Beitrag heraus zu finden.
Wenn die Nieren in ihrer Funktion schon so stark eingeschränkt sind, dass sie den Urin nicht mehr konzentrieren können, ist es natürlich nicht verwunderlich, dass der Kerle "undicht" wird... Um da die Nierentätigkeit so gerade im Gang zu halten, muss er viel mehr trinken und dementsprechend viel mehr pieseln als "normal".
Hat denn der TA zu einem besonderen Nieren-Futter geraten? Nierendiäten sind in erster Linie protein-reduziert (weniger aber dafür hochwertiges und besser verdauliches Protein, oft vom lebenden Tier) und durch eine angepaßte Elektrolytzufuhr gekennzeichnet.
Mit einer angepaßten Ernährung kann man die überschießende Urinausscheidung schon ein wenig eindämmen - denn diese ist ja in erster Linie ein Symptom dafür, dass die Niere mit dem angebotenen Eiweiß überfordert ist.
Schlag doch mal vor, dass sich deshalb beim TA noch mal erkundigt wird und hier in der Suchfunktion findest Du auch einiges zur Ernährung bei Niereninsuffizienz.
LG und alles Gute für den Hund,
Chris