Beiträge von McChris

    Hallo,
    normalerweise träumen meine Hundis in der Art, dass sie irgendwem hinterherrennen, dabei wuffen, mal winseln und wie wild mit den Beinen strampeln...da lass ich sie dann in Ruhe...


    Als unsere Angst-Doba ganz neu war, so am 2. Abend, hatte sie wohl tatsächliche sowas wie einen Albtraum - es war absolut ersichtlich, dass sie was schlimmes träumt, sie hat regelrecht gejammert, aufgeschrien, da hab ich sie ganz ruhig angesprochen und sie ist aufgewacht, hat sich umgesehen und ist mit einem recht zufriedenen Stoßseufzer wieder weggepennt - ich hatte schon den Eindruck, dass es da ok war, sie durch Ansprechen zu wecken....


    Soetwas werde ich weiterhin einfach aus dem Bauch heraus entscheiden.


    LG, Chris

    Zitat

    und kann man wirklich pauschal sagen, dass warmblut und pony nicht zusammenpasst? :???:


    Nein, pauschalisieren kann man das nicht - aber dann muss drumrum alles passen. In unserer eigenen 4-er-Wallach-Herde leben Shetty-Mix, Haflinger, Reitpony und Warmblut zusammen im Offenstall mit Auslauf. Haffi und Shetty können nicht den ganzen Sommer wie die "Großen" auf die Weide, sondern kommen zwischendurch in einen "Diät-Auslauf", die Düngung der Wiesen ist an die Ponys angepaßt, im Winter ist das Futter-Management komplizierter als bei 4 homogenen Pferden und all sowas - man sollte sich nur unbedingt vorher Gedanken machen, ob Unterschiede in den Haltungsansprüchen machbar sind. Wenn ja, dann geht es. Ein nicht unerheblicher Faktor bei uns war übrigens die Einzäunung...1 m-Pony UND Warmblut sicher einzuzäunen ist etwas anderes, als nur Kleine oder nur Große... Da spielen dann halt mehr Faktoren eine Rolle...


    LG, chris

    Hallo,
    vieles ist ja schon beantwortet, deshalb nur noch ein paar allgemeine Ergänzungen:


    Ein günstigeres, weil krankes Pferd (Rehe, Ekzem, Sehneschaden, etc.) zu kaufen ist und bleibt eine Milchmädchenrechnung - Finger weg.


    € 200,- sind zu knapp kalkuliert.


    Günstige Pferde von privat - kann man machen, wenn man jemanden mit Ahnung dabei hat oder selbst schon Ahnung hat. Das sind oft Pferde mit Mängeln in der Ausbildung, kommt also drauf an, was der zukünftige Besitzer reiterlich kann.


    Pferdehändler sind nicht automatisch schlechte Menschen und können gerade Anfänger durchaus sehr gut beraten.


    Wenn der zukünftige Stall für das Pferd schon feststeht, sollte das Pferd auch dorthin passen - ein Haflinger in einen Stall, in dem es im Sommer Tag und Nacht Weidegang für die ansonsten vorhandenen Warmblüter gibt - das führt unweigerlich zu Problemen.


    Ein Warmblut in einen Stall mit lauter "robusten" Ponyrassen dito...


    Grundsätzlich eine Ankaufsuntersuchung machen lassen.


    Möglichst von vorneherein den Kaufpreis nochmal als stille TA-Kosten-Reserve in petto haben.


    In Sachen Offenstallhaltung - die ist grundsätzlich für jedes Pferd möglich. Aber es gibt große Qualitätsunterschiede. Der Deckmantel "Offenstallhaltung" reicht von Matsche-Wüsten mit zugigen Bretterbuden und unhygienischen Freßbedingungen im Winter bis zur 5 *-LAG-Haltung.
    Auch da gilt wieder - ein rangniedriger Warmblüter in einer Herde mit robusten Ponyrassen, da wird es schwierig, wenn die robusten eher draußen sind und sich der Warmblüter den Ar.... abfriert, der Warmblüter mehr Kraft- und Rauhfutter braucht, etc. Muss man also recht differenziert betrachten und Haltungsumstellungen am besten den Sommer über stattfinden lassen.


    LG, chris

    Mein ebenfalls häufig tropfender Rüde hatte durch aufsteigende Erreger letztendlich eine Entzündung der Prostata mit Abszeßbildung. Prinzipiell können die Erreger schon aufsteigen - auch bis in die Blase und von da bis in die Niere. Blasen- und Nierenentzündungen lassen sich labortechnisch ganz gut greifen, um die Prostata zu beurteilen, hilft die Untersuchung samt Ultraschall.


    LG , chris

    Hallo,
    ich persönlich habe keine Probleme mit einem Elektro-Zaun - vielleicht liegt das daran, dass das in der Großvieh-Haltung gang und gäbe ist?


    Vielleicht wäre es ein Kompromiß, den vorhandenen Zaun mit Hilfe eines E-Zaunes zu erhöhen? Das ist nämlich wesentlich kostengünstiger, als einen vorhandenen Zaun komplett durch einen höheren zu ersetzen - dazu verlängert man die vorhandenen Pfosten z. B. mit Dachlatten-Abschnitten, schraubt dort 2 - 3 Reihen Isolatoren rein und spannt das Seil/die Litze.
    Dafür genügt ein Wanderreiter-Set (Tante google fragen) mit ein, zwei Rollen Litze, je nach Länge des Zaunes. Ist kostengünstig, hütesicher und allemal besser, der Hund kriegt einmal eine geputzt und weiß dann, was ein E-Zaun ist (die ersten Aufenthalte im Garten unter Aufsicht!), als dass er unter die Räder kommt oder einfach nur so "weg" ist...


    LG, Chris

    Zitat

    Aber Chris, SIE wird ja bereits vom TH unter Druck gesetzt!!! Das kann es auch nicht sein.


    Örks - klassischer Fall von "schwammig formuliert"...
    Sollte heißen "potentielle HH unter Druck setzen, ist in solchen Fällen...usw.."


    Wir denken also durchaus ähnlich...


    LG, Chris