Beiträge von McChris

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    das problem ist im grunde (vllt wird jetzt im winter besser) dass ich durch die bäume nichts sehe... moglie streckt den kopf unten durch und dann sieht/riecht er was... mittlerweile seh ich ganz gut, wann er etwas riecht und greife dann schon stimmlich ein.. heute wars einfach mein pech, dass ich ihm mehr zugestehen wollte (also 16m) und dann hat mir genau der eine meter gefehlt.


    Ach, das wird schon - Du wirst nämlich immer besser darin werden, Deinen Jäger zu "lesen" und immer früher immer kleinere Anzeichen bei ihm wahrnehmen, dass da demnächst was kommt an Jagdspaß...


    Auf jeden Fall viel Erfolg weiterhin, lg, Chris

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    Das klappt sowieso ganz gut, aber wenn ein Hase halt genau vor seiner Nase sitzt und auch noch weghoppelt, dann hilft nix mehr. Außer pfeilschnell die Leine schnappen.


    Noch als Ergänzung - in SO einem Fall gibt es Monster-Mörder-NEIN-Brüllen von mir - in einem Ton, der dem Hund sagt "Oh, ja, es GIBT Hundesalami, nicht FÜR Hunde, sondern AUS Hunden!", da bräuchte ich auch kein HIER flöten... Und wenn er dann abbricht, dann gibt es das Jahrtausend-Lob!


    LG, Chris

    Hallo,
    ich arbeite bei meinem Podenco auch eher "präventiv", heißt, ich seh nach langem Training potentielle Versuchungen eher als er... dann wird abgerufen und sich mit dem Hund beschäftigt, damit er sich auf mich konzentriert... beim Abruf muss ICH drauf achten, dass der HIER-Ton so richtig schön alltags-neutral bleibt, nicht dass der Podenco sich über meine "Ich hab Wild geortet-Rufe" freut.... und ich rufe ihn deutlich häufiger, als meine nicht-jagdleidenschaftlichen Hunde... da ist die Belohnung, dass er dann gleich weiter darf, die Größte für ihn...


    Klar, das Rufen und Pfeifen hättste Dir sparen können - aber dennoch willkommen in der menschlichen Gattung... :lol:


    Statt direkt am Fleck stehen zu bleiben, hätt ich mich versuchsweise ein wenig versteckt (wenn er denn was suchen will, bitteschön, dann MICH)


    Ich hätt gar nicht gelobt. Schon gar nicht für s vorbeilaufen...


    Sondern einfach nur kommentar- und emotionslos an die Leine genommen - Freiheit muss hund sich erst verdienen, Pech gehabt...


    Die 3- 6 Tage auf Turky-Theorie war MIR bis dato nicht bekannt und wirklich bestätigen kann ich sie nicht. An Tagen NACH mißglücktem Abruf von der Jagd, hab ich testweise abgerufen - wenn das HIER absolut prompt befolgt wurde, war die Sache für mich gelaufen, wenn nicht, Leine.


    Ich habe einfach versucht, schneller zu sein, als mein Hund (das übt sich!) und habe versucht, erfolgreich, ihm gar nicht die erfreuliche Endeckung zu ermöglichen, dass hund auf HIER gar nicht immer hören muss...


    Das hat verflixt lange gedauert und mich mindestens 10000 graue Haare gekostet, aber die Mühe hat sich wirklich gelohnt.


    LG, Chris


    LG, Chris

    Hallo,
    Deine Hundis waren die "Geretteten", die nur die draußen-Haltung kannten, nicht?


    Ich habe als Tierphysiotherapeutin mal eine Dogge nach Fraktur/OP am 2. Halswirbel betreut, dieser Hund hatte einen sehr festen, recht strammen Verband am Hals, um den Hals unbeweglich zu halten. Vielleicht wäre soetwas eine Übergangslösung für Euch?


    Der Verband hatte einen dicken Watte-Unterbau und oben drüber waren tatsächlich Gips-binden - das Ganze musste allerdings alle 2 Tage erneuert werden, weil hund es ja dennoch versucht... Aber das wäre "hüttengängig", musst halt ggf. aufs Trinken achten und ein wenig helfen...


    Liebe Grüße, Chris

    Hallo,
    ja kann durchaus am Schnee liegen - Schnee-Gastritis schimpft sich das...


    Mein Podenco, der allerding den Schnee wirklich regelrecht gefuttert hat, hatte das anfangs auch häufiger, bis wir mehr drauf geachtet haben.


    Hoffe, Deinem Vierbeiner gehts schon wieder besser, wenn nicht, kanns natürlich auch was anderes sein...


    LG, Chris

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    Mhh stimmt, ihm könnte auch einfach schlecht sein......


    Das war mein erster Gedanke, wegen der Sabberei...


    Und ist ja recht leicht auszutesten.


    LG, Chris

    Hallo,
    klar kann man das ganze üben bis zum Umfallen - aber wenn dem Kerle vom Autofahren einfach nur kotzübel ist, wäre es vielleicht anfangs hilfreicher, ihn z. B. homöopathisch oder mit Medis gegen Reisekrankheit zu unterstützen. Das Gleichgewichtsorgan muss das Autofahren auch erst mal trainieren und ehe sich wirkliche Autofahr-Angst einspielt, weil er ja immer die schlechte Erfahrung macht, dass ihm grottenschlecht wird, wäre die medikamentöse Unterstützung mein erster Ansatz....


    Ich hab als Kind auch ständig ein Kötzerchen beim Autofahren gemacht - da hätten meine Eltern mit mir Üben können bis zum St. Nimmerleinstag...


    Ein guter THP kann Euch sicher helfen.


    LG, Chris

    Hallo,
    aber im Großen und Ganzen hast Du die Situation doch gut gelöst - man kann einen Hund schlecht ignorieren, während man ihn "entheddert", aber danach hat sie doch recht bald wieder aufgehört...


    Vielleicht siehst Du die Sache mit dem Stock einfach als "höheres Übungslevel" als bisher...da kann es schon sein, dass hund wieder auf sein altes Programm umschalten will... Aber Kiwi hat mit der 1 Minute ja wohl deutlich schneller als früher begriffen, dass ihr "altes" Verhalten ihr nichts nützt...


    Meine Meinung wäre - weitermachen, Ihr seid auf dem richtigen Weg.


    LG, Chris