Beiträge von McChris

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    Warum muss die Besitzerin der läufigen Hündin jetzt, wo die Hündin läufig ist, genau dort lang gehen, wo mein Mann kurze Zeit später mit Ben geht…. Die geht da sonst nie spazieren und sie weiß, das Ben gerne in der Weser badet und dass die Beiden zu der Zeit dort immer unterwegs sind (es handelt sich nicht um einen öffentlichen Weg, sondern um eine Weide, ihr Hund badet nicht, und sie wohnt nicht bei uns im Dorf und ich sage auch nicht, dass sie bei uns im Dorf generell nicht gehen dürfte) Warum muss sie unseren Ben noch so reizen? Naja, damit muss man immer rechnen.

    Kastration ja/nein? Kann ich sonst noch etwas tun, außer das Abrufen zu üben? Hatte noch nie einen Rüden, darum wäre ich für Tipps dankbar.

    Viele Grüße
    Heike

    Vielleicht MACHT die Hündinnen-Besitzerin sich ja gerade besonders viele Gedanken und "reizt" mit ihrer läufigen Hündin lieber nur einen Ben, als 25 andere Rüden da, wo sie sonst spazieren geht?

    LG, Chris

    Hallo und willkommen im DF,
    Du hast schon Recht, Ferndiagnosen sind so eine Sache.

    Ich würde "im Zweifel für den Angeklagten" sein und vermuten, dass Schmerzen dahinterstecken - entweder ist nach der Punktion wieder was nachgelaufen oder es hat sich doch eine Entzündung gebildet, z. B.

    Auf der sicheren Seite bist Du mit einem Anruf beim behandelnden TA - und das, was der vorschlägt, solltest Du dann auch tun.

    LG, Chris

    Ich denke eher, je MEHR man einen Menschen liebt, desto eher kann der einen zur Weißglut treiben -eben weil man da nicht immer seine eigenen Ansprüche durchsetzen mag.

    Die Frage ist - kann man mit einer 88-jährigen noch ganz normal diskutieren?
    Weiß sie, dass sie gerade ein- und dieselbe Geschichte zum 1.324. Mal erzählt? Weiß sie, dass das Jammern ein wenig nervt auf Dauer?

    Der Trick bei sowas ist, irgendwie die goldene Mischung zu finden - sich selbst nicht völlig in den Hintergrund zu stellen und für die eigenen Bedürfnisse noch genug Freiraum einzuplanen und gleichzeitig das vielleicht ganz Besondere dieses Besuches anzunehmen.

    Diese Sprüche "WEr weiß, ob es nicht das letzte Ostern ist" können ganz schön nervig sein.
    Aber dummerweise haben wir Menschen einen Hang dazu, uns hinterher selbst zu quälen - eben, weil es das letzte Ostern war und eben weil wir genervt waren....

    Mal ehrlich - was ist schon eine popelige Woche?

    Das ist doch machbar.

    Schnapp Dir zwischendurch die Hunde und komm dann entspannt und aufnahmefähig für das Jammern und Erzählen zurück.

    mach was draus, LG, Chris

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    Also ganz ehrlich....Warum wird gleich wieder auf der TS rumgehackt?Sie hat etwas gefragt und wurde gleich angemault.

    Ganzheitlich auf die diversen Beiträge der TS bezogen, habe ich mich schon vor längerer Zeit entschieden, mich da raus zu halten. Einfach weil die Beiträge von einer fast unglaublichen Naivität zeugen, weil fast alle Freds der TS in gegenseitigen !!!! Unverschämtheiten und Beleidigungen ausarten und weil ich für mich es nicht mehr ertragen kann, auf soviel Unwissen, das sich leider auch durch ruhige, sachliche und kompetente Antworten anderer User hier in keinster Weise bessert, auf Kosten der Hunde zu stoßen.

    Solche Freds sind für mich eines: ein Beweis für den Sinn eines Hunde-Führerscheines.

    LG, Chris

    Hallo,
    manchmal ändert sich auch das Exterieur, weil einfach die Muskulatur abbaut - vorher war die Rückenlinie vermutlich von der langen Rückenmuskulatur vorgegeben, die hat sich ein wenig zurückgezogen, durch Schonung, altersentsprechend und somit wird die Rückenlinie nun von den Dornfortsätzen der Wirbelkörper geprägt - das kann schon mal einen "neuen" Verlauf vortäuschen. Gleichzeitig hängt der Rücken ein wenig mehr durch als früher, weil auch die Bauchmuskulatur nachläßt und die Bänder schlaffer werden und schon hat man von der Seitenansicht einen völlig neuen Hund.

    Wenn die Physiotherapeutin keine nennenswerten Muskelverkrampfungen festgestellt hat, ist das schon mal ein gutes Zeichen. Denn manchmal entstehen diese Knicks (dann aber i. d. R. nicht "einfach so", sondern mit einem deutlichen Schmerzereignis verbunden) auch bei Bandscheiben-Problemen.

    Bei älter werdenden Hunden hat man oft das Problem, dass durch das physiologische Nachlassen der Muskulatur plötzlich einiges an Arthrose z. B. ans Tageslicht kommt, was vorher durch die Muskulatur kompensiert wurde. Da muss man irgendwo die goldene Mitte finden - zwischen gezieltem Muskeltraining und dem Hinnehmen, dass das im Älterwerden auch in gewisser Weise normal ist.

    LG, Chris

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    Mein Hund hat Cauda equina, da werden die Nerven hinten eingeklemmt. Natürlich gehen die Schmerzen vom Schonen auch weg. Der Nerv wird gereizt, entzündet sich..... Wenn der Hund sich nicht schont, wird es nur noch schlimmer. Schont sich der Hund, und bekommt er evtl. auch Medis, geht die Entzündung auch wieder zurück.

    Schonen im Sinne von "Meiden schädlicher, extremer Bewegungen" ja, aber Schonen im Sinne von "bloß keine Bewegung" auf keinen Fall.

    Der Schmerz bei solchen Krankheitsbildern entsteht ja nicht nur aus der Kompression auf die Nerven, sondern auch durch ein Verkrampfen der Muskulatur, um den schmerzenden Bereich zu stabilisieren und ruhig zu halten.
    Am günstigsten wäre ein ausgefeiltes Bewegungsprogramm, das durch kontrollierte Bewegung in Form von leichten Schwingungen die Rückenmuskulatur ein wenig lockert und zwar an betroffenen Stellen, wo keine massierende Hand der Welt hin kommt.

    Und der Frage, ob es was Neues gibt, schließe ich mich an!

    LG, Chris

    Ich schließe mich Bentley an - solche Leute haben solche Hunde und machen sowas, weil sie sich selbst nicht trauen.

    Gegen ein wenig Vorsicht Deinerseits spricht sicherlich nichts, vor allem, wenn Du Dich dann besser fühlst - also, hab immer Dein Handy dabei, schließ überall gut ab, aber übertreib es nicht.

    Der Typ wird viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sein, derzeit, um irgendwelche folgenschweren Rachegedanken zu tätigen.

    Jezt hast Du quasi ganz aus Versehen Zivil-Courage gezeigt - ich drück dir und den Hunden die Daumen, dass es sich gelohnt hat.

    LG, Chris

    Hallo,
    klar ist das bitter, wenn Ihr solche Erfahrungen gemacht habt.

    Dennoch frage ich mich, ob man einen Hund, von dem bekannt ist, dass er sich anfangs eher zurückzieht/ängstlich reagiert nicht ein wenig besser - oder überhaupt? - auf den Aufenthalt dort hätte vorbereiten können.
    Vielleicht habt Ihr´s ja getan, aber ich hab nichts gefunden, was drauf hindeutet.

    Natürlich ist unser eigener Hund immer der Liebste und Beste, wo gibt! (Meine, z. B. :D ), aber Hunde können sich in ungewohnter Umgebung tatsächlich auch mal um 180° drehen, was ihr Verhalten angeht - zum Guten, wie zum Schlechten.

    Macht es beim nächsten Mal, woanders, einfach ein wenig besser und bereitet den Hund besser vor, damit so etwas nicht so vollkommen traumatisch für alle endet.

    LG, Chris