Beiträge von McChris

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    Sie bekommt aktuell morgens zwei Zeel und Nachmittags zwei Traumell,

    Hallo Ihr Lieben,
    momentan lese ich als "Gast" mit, Sidneys Schnauze wird zwar auch allmählich weiß, aber den Senior kaufe ich ihm nicht ab.

    Jetzt habe ich das hier schon öfter gelesen, dass Einige 2 Tabletten Traumeel oder Zeel geben.
    Aus homöopathischer Sicht ist das die "apothekenfreundliche" Variante und völlig überflüssig. Das geht nicht nach kg/KG, heißt eine Maus würde genauso dreimal 1 Tablette Traumeel am Tag bekommen wie ein Elefant auch. Aus homöopahtischer Sicht oder bei so Komplexmitteln geht es - auch wenn es überspannt klingt - mehr darum "Informationen zur Krankheitsbewältigung" per Globuli/Tablette in das Tier zu bekommen.

    Dazu genügt 1 Tablette jeweils (mehrmals am Tag) völlig aus.
    Zum Verständnis, es würde auch völlig ausreichen, 1 Tablette morgens in Wasser aufzulösen und dem Tier dreimal am Tag ein paar Milliliter von dieser Lösung zu geben.

    Ihr könnt also beruhigt und ohne schlechtes Gewissen, mit weniger Tabletten genausoviel erreichen!

    Weil ich weiß, dass sich das bei den Hunde-Omis und Hunde-Opis ganz schön zusammensummiert, nur so als Tipp!

    LG, Chris

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    Was mich so wundert ist, warum die kleine Leia sich so hartnäckig weigert sich zu ergeben! Wenn sie klein bei geben würde, wäre ja alles in Ordnung. Dann hätte sie verloren und die Fronten wären ein für allemal geklärt. Aber das tut sie halt nicht!

    Hm, ist das nicht ein wenig zu menschlich-vernünftig gedacht?

    Bei uns - mit 4 Hunden - wäre der Terrier der "überlegenste", auch gegen die Dogge, wenn wir ihn denn liessen. Das hat ja nix mit dem "reinen Kampfgewicht" zu tun.

    Aus der Ferne läßt sich mit so wenigen Informationen zu Eurer Situation gar nichts sagen. Deshalb finde ich den Tipp, mal jemanden zu sich nach Hause zu holen, der Erfahrungen in der Mehrhunde-Haltung hat, am empfehlenswertesten.

    Genauer ansehen müsste man sich nämlich so einiges:
    - die drei Hunde in ihrem Wesen und in ihrer Kommunkationsfähigkeit untereinander
    - Euren Umgang mit den Hunden (ob ihr unbewußt brisante Momente schafft, z. B.)
    - die Situationen, in denen diese Hunde-Streitgkeiten entstehen und wie die einzelnen Hunde sich da verhalten
    - die Frage, wie viel oder wenig Aggression überhaupt eine Rolle spielen kann und darf bei Euch(damit meine ich den Wunsch vieler HH, dass ihr Hund niemals irgendwelche aggressiven Potentiale bieten sollte)

    Eine "instabile" Hundegruppe durch so eine wackelige Zeit zu führen, braucht Zeit, Wisen und reichlich Nerven. Laßt Euch professionel helfen und beraten.
    Die gute Nachricht ist aber, dass man als Mensch sehr viel Einwirkungsmöglichkeiten auf so eine "wackelige" Hundegruppe hat und das durchaus in den Griff zu kriegen ist.

    LG, Chris

    Solange Deine sportlichen Ambitionen nicht ZU sportlich sind, kannst Du verhältnismäßig frei zwischen Deinen Lieblingsrassen wählen.

    Ein AmStaff als Reitbegleithund hängt vom Bundesland ab. Meist sind die Hunde dann ja im Freilauf, das geht nicht überall.

    Wenn Du auf ausgedehnte Lauf, Reit und Rad-Touren Wert legst, würde ich Dir den Schwerpunkt Dobi oder Boxer empfehlen.

    Aber letzten Endes kommt es darauf an, was Dein Bauch sagt und inwieweit Du bereit bist, Dich ggf. ein wenig an die Bedürfnisse des Hundes anzupassen.

    Meine Doggen haben z. B. Wanderritte in gemütlichem Tempo problemlos mitgemacht (frühestens ab dem 2. Lebensjahr) und waren, verglichen mit meinen anderen Hunden, immer sehr leicht-führig. Die Boxer, die ich kenne, waren allesamt fröhliche, unkomplizierte, sportliche Hunde, die sich für eigentlich alle Zwecke, ausser jagdlich orientierten angeboten haben.

    "Normalen" Sport, wie 1/2 - 1 Stunde Joggen haben bisher alle meine Hunde, selbst der Yorkie begeistert mitgemacht.
    Wenn Du eher Richtung "Iron-Woman" einzuordnen bist, wären schwerere Rassen eindeutig nicht geeignet.

    Mit kleineren Abstrichen sind alle Deine genannten Favoriten für Dich ok - ich denke mal, Du kannst einfach Dein Herz entscheiden lassen.

    LG, Chris

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    Was kann ich denn sonst nehmen?
    Muss ich da echt mit soner selbtsklebenden Binde ran?

    Wir haben den Kolloidverband, der ja schon klebt, noch zusätzlich mit Fixomull-Stretch umklebt - das Ohr so halb zusammengerollt und dann geklebt - so, wie früher die kupierten Ohren geklebt waren (womit ich aber nie was zu tun hatte!).
    Das ist ein dehnbares Fixierpflaster, wie so ein vlies.

    LG, Chris

    Natürlich sind auch Patenschaften eine Möglichkeit, zu helfen.

    Es gibt viele tierliebe Menschen - bei denen sich die Tierliebe eben genau dadurch auszeichnet, dass sie ihre Grenzen kennen - die paten für z. B. Langzeitinsassen im Tierheim sind.

    LG, Chris

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    Gerade in einem bestimmten Milieu oder mit einem anderen gesellschaftlichen Hintergrund haben manche Hundebesitzer große Probleme damit, wenn sich Fremde und Behörden in ihr Leben "einmischen".
    Es ist bestimmt nicht falsch, sich als Bürger vorher zu überlegen, wen man da anzeigen will - und notfalls entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Ansonsten würde dieser Bürger wohl eher auf die Anzeige verzichten, damit ist den Tieren auch nicht gedient.

    Ich finde, die TS hat - wenn auch in Teilen mehr so ungewollt - in dem "Exsträfling-Fall" durchaus sehr viel Zivilcourage bewiesen, umso mehr dann, wenn sie sich von solchen Typen eher beeindrucken läßt, als so manch ein anderer hier.

    Für die TS ist eine Gefährdung ihrerselbst momentan eine sehr reale Problematik, die ich - auch wenn sie mir selbst nicht solche Angst machen würde - dennoch nachvollziehen kann.

    Auf jeden Fall sollte man sich aus solchen Erfahrungen "rausholen", dass das Wichtigste in Sachen Zivilcourage (nicht nur im Tierschutz) überlegtes Handeln ist.

    LG, Chris