Hallo,
dass der Dötz sich schon bemerkbar macht, ist noch eine Nummer zu groß für ihn - da wird Euch ausser Wecker stellen nicht viel übrig bleiben.
LG, Chris
Hallo,
dass der Dötz sich schon bemerkbar macht, ist noch eine Nummer zu groß für ihn - da wird Euch ausser Wecker stellen nicht viel übrig bleiben.
LG, Chris
Hallo,
dann bist Du halt einer dieser Praktiker und kein theoretischer Sesselpupser, der zwar eigentlich alles weiß, es aber dennoch nicht auf den Hund übertragen kann...
Oder auf oberfränkisch: Paßt scho.
LG, Chris
Mir fehlen die Worte.
Ihr habt alle so gekämpft.
Mach es gut im Regenbogenland, Kerle.
Und Dir und Deiner Familie wünsche ich, dass der Schmerz irgendwann erträglich wird und Ihr beim Gedanken an Dots leise, wenn auch unter Tränen lächeln könnt.
"Jemand, der sein ganzes Leben auf die Liebe verwendet hat, kann uns weniger über sie sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat."
(Thornton Wilder)
LG, Chris
ZitatWo wir wieder bei so einer Sache sind, die man oft beobachtet. Viele "locken" mit dem Leckerchen, der Hund weiß das es gleich losgeht und wartet nur drauf... Ich bin der Meinung es sollte überraschend kommen, der Hund sollte nicht drauf vorbereitet sein um dann die Wünsche des HH zu erfüllen.
Ich denke, das ist der kleine aber feine Unterschied, der über Erfolg und Mißerfolg in Sachen positiver Bestätigung mit Hilfe von Lekkerlis ausmacht.
Locken mit Lekkerli in der Hand ist absolut kontraproduktiv. Das sind dann die Hund, deren Halter verloren haben, wenn sie ihre Lekkerlis zu hause vergessen haben - da kommt der Hund im Freilauf genau 1 Mal, stellt fest, dass es heute wohl nix gibt und das wars dann für den Tag...
Da ist dann irgendwas beim Lehren und Lernen falsch gelaufen.
Belohnen mit Lekkerli (wahlweise Spielzeug, Streicheln, verbal) ist völlig in Ordnung. Besonders, wenn der Hund in der fragenden Erwartungshaltung ist, weil er nicht weiß, wie heute das Lob für seine Leistungen aussieht.
LG, Chris
ZitatAlles anzeigenZweite Variante: Er hat etwas in der Nase und startet durch, dreht aber nur eine halbe Runde kurz vom Weg weg und kommt auf Rufen wieder und mach sofort Sitz neben mir. Dafür gibt es eine "halbe Party".
Da würde es bei mir auch große Party geben - analog zu allen anderen Kommandos, die wir mit den Hunden üben, ist diese Szene schon Level 10 in der ganzen Überei für den Hund - und da finde ich die Leistung, zwar kurz durchzustarten, aber gleich beizudrehen schon absolut lobenswert in der ersten (langen!) Zeit des Anti-Jagd-Trainings.
Schlimmster Fall: Frauchen hat einen langsamen Tag. Ihr Auge sieht "oh ein Hase" aber es dauert zu lange, bis die Information bei dem Sprachorgan und der Hand für Signale ankommem. Kommt gerne nach 10Std Arbeit vor, ich versuche solche Situationen zu vermeiden und an solchen Tagen den Hund an der Leine zu lassen oder nur in den Hundeauslauf zu gehen.Aber manchmal - wird gottseidank weniger - geht es schief. Dannstartet mein Jäger durch und kommt nicht aufs erste und zweite Rufen - heißt ich gehe weiter, rufe nicht mehr... Dann atme ich tief durch, sage garnichts und gehe schweigend weiter.. dann kommt er nach so ca. 2Minuten. Meine Reaktion: Keine, ruhig weitergehen, nach weiteren 2 Minuten ein paar Gehorsamkeitsübungen, wenn die klappen, Lob.
Was meint Ihr dazu? Würd mich über Kommentare freuen !
Auch hier würde ich - in der Anfangszeit! - noch dick Loben. 2 Minuten kommen einem zwar recht lang vor, sind sie aber eigentlich gar nicht... ich habe bei sowas immer den Hund einer Bekannten vor Augen, der nach dem Durchstarten erstmal 4 km weit weg war und nach einer halben Stunde wieder angelaufen kam...dagegen sind 2 Minuten gar nichts und letzten Endes hat der Gehorsam Deines Hundes über den Jagdtrieb "gesiegt" - und das ist schon ein "Kampf der Giganten"
, bei dem ICH in der Anfangszeit (die mit einem passionierten Jäger auch sehr lang sein kann) den befolgten Rückruf immer feiere...
LG, Chris
Lg , Trixi + Diego
Zitat
das wusste ich garnicht... ist das nur so wenn hund auf die wiese macht wenn geheut wird oder wie lange hällt sich sowas? weil ich lasse meinen hund auch auf die wiese machen... nicht wenn gerade geheut wird aber sonnst... *stadtkind ist* ...sorry ot
Ach, DU bist das immmer
Mal im Ernst - heutzutage gibt es mehrere Schnitte, das hängt mit den verschiedenen Arten der Silierung zusammen und man kann von der Aufwuchshöhe des Grases nicht mehr auf die baldige Heuernte schließen - deshalb ist es den Landwirten gegenüber nur fair, den Hundekot bitte immer und überall von den Wiesen zu entfernen. Mitsilierte Hundehaufen sind widerlich und in diesen Silagen halten sich die Krankheitserreger wesentlich länger als in durchgetrocknetem Heu.
LG, Chris
ZitatPyometra vor der ersten Läufigkeit?
Das ist wie mit den göbelnden Pferden vor der Apotheke - selten, weil anatomisch eher schwierig, aber im Rahmen von hämatogenen septischen Streuungen kann das durchaus vorkommen.
LG, Chris
Das ewige Thema.
Ein gerissenes Kitz oder erwachsenes Reh ist kein schöner Anblick. Da bekommt man bei freilaufenden Hunden schnell nen dicken Hals..
Und Du musst gestehen, dass der erste Eindruck, den Du mit Deinem Hund hinterlassen hast, kein erstklassiger war - unangeleint, auf anderer Leuts Grundstück, so wie es sich liest, in dem Moment nicht abrufbar...
Vegetarier hin oder her - zwischen einem geschossenen und einem gerissenen Reh ist noch ein himmelweiter Unterschied.
LG, Chris
Hallo,
vorweg erstmal - hier sind alle Daumen und Pfoten für Deinen Hund gedrückt.
Was das Nierenversagen angeht - das kann auch im Rahmen einer völlig normalen Narkose leider vorkommen, ohne, dass jemand einen Fehler gemacht hat, das geht uns in der Humanmedizin leider auch manches Mal so, dass während eines Routine-Eingriffs plötzliche Narkose-Komplikationen auftreten, die mit Blutdruckabfällen einhergehen und da die Niere auf solche Kreislaufeinbrüche sehr sensibel reagiert, sind Nierenprobleme relativ häufig. Bei tierärztlichen Operationen sind die Überwachungsmöglichkeiten noch lange nicht so ausgefeilt wie in der Humanmedizin - da kann so ein kurzer Kreislaufeinbruch leider auch mal unbemerkt verlaufen.
Ein akutes Nierenversagen kann bei entsprechender Therapie folgenlos ausheilen.
Jetzt warte erst mal die Infusions-und medikamentöse Therapie ab - die wirkliche Ursache für das Nierenversagen wird sich leider nicht mehr feststellen lassen - und ist momentan auch nicht wichtig. Wichtiger ist, dass Dein Hund das Ganze gut übersteht.
Und dafür wünsch ich Dir alles Gute.
LG, Chris
Hallo,
sicherheitshalber würde ich auch noch mal einen 2. TA draufsehen lassen, möglichst einen mit Ultraschall und Spekulum, der sich die Lage "vor Ort" mal ansieht.
Mit etwas Glück hat Deine Hündin nur eine ausgeprägte Junghündinnen-Vaginitis, also eine Scheidenentzündung, die durch die noch-nicht-Geschlechtsreife hormonell und gleichzeitig auch durch das noch nicht ausgereifte Immunsystem bedingt sein kann. In diese Richtung KANN auch die Bindehautentzündung gehen.
Solche Junghund-Erkrankungen müssen nicht zwangsläufig mit Antibiotika behandelt werden - aber bevor man diese Entscheidung trifft, muss eine Gebärmuttervereiterung zwingend ausgeschlossen werden und am besten auch noch per Abstrich eine Keimbestimmung stattgefunden haben.
WENN es sich lt. 2. TA um eine Junghündin-Vaginitis handelt, ist ein guter THP ein ausgezeichneter Ansprechpartner.
LG, Chris