Beiträge von McChris

    Hallo,
    das Wichtigste ist, dass Du eine Fleischsorte suchst, die Dein Hund noch nie gefressen hat - bei den meisten ist das halt Pferd, Pute geht auch oft, Fisch ebenso. Oder auch Exoten.


    Mit den Gemüsen ist es genauso - die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Hund noch nie Möhren hatte, ist recht gering. Das wirst Du aber selbst am Besten wissen.


    Auf KH kann man durchaus verzichten - manche füttern aus Überzeugen so, andere aus gesundheitlichen Gründen des Hundes. Wenn gewünscht, kannst Du ja später wieder KH hinzunehmen.


    Sehr gut beschrieben ist das mit der Vorgehensweise bei Ausschlußdiäten im Rahmen einer Futtermittelallergie in den BARF-Heften (ich glaub im Senior-Heft) von Swanie Simon von barfers.de. Dort wird auch eine Art Tagebuch empfohlen, damit man den Überblick behält.


    Auch, wenn Ihr gerade entgiftet, kannst Du schon mit der Umstellung anfangen - denn auch die braucht ja ein paar Tage, bis sie greifen kann.


    Gute Tiefkühlware ist nicht schlechter als Frischware.


    Und umstellen kannst Du von jetzt auf gleich - letzten Endes vermeidest Du ja durch die Umstellung nur weiteres Zuführen von Allergenen.


    LG, Chris (und lass den Hund nicht in den Hof derweil, oder "erschieß" wahlweise die Deppen, die trotz Erklärung noch zufüttern müssen...)

    Zitat

    Wobei mir aufgefallen ist, dass er das Bein mehr hebt wenn der Kopf unten ist, also wenn er jetzt z.B. stark am Boden schnüffelt und dabei läuft geht das BEin mehr hoch als wenn er ganz geradeaus läuft und wenn er so richtig gas gibt bleibt das Bein meist auch unten.


    Das im Zusammenhang mit dem auslösbaren Druckschmerz am ISG und dem immer nur vorübergehenden Anheben des Beines, könnte z. B. auch auf "Ischias-Probleme" ausgelöst durch eine minimale Fehlstellung des ISG durch die Hüfte hindeuten.


    Da gibt es dann phasenweise eine minimale Schonhaltung im Hüft-Beckenbereich, dadurch verschiebt sich das ISG minimal, das wiederum reizt den Ischias und der Hund zieht sein Bein an.


    Wenn man dann Pech hat und das ISG recht locker ist, ist es immer dann gerade "richtig", wenn jemand da untersucht, so dass es bis zur Diagnose dauern kann.


    Ehe ich ein MRT machen lassen würde, würde ich es erst einmal mit gezieltem zunächst Lockern der ISG-umgebenden Muskulatur und dann Muskelaufbau versuchen, um das eigentlich durch Bänder gehaltene ISG zu stabilisieren.


    Dann wüßte man nach einem Zeitraum von ca. 8 Wochen, obs Besserung bringt und kann sich das auch nicht billige MRT inklusive Narkose für den Hund ersparen.


    LG, Chris

    Zitat

    Also bei meinen vielen Hunden ist es schon mal passiert, daß sie versehentlich gegen jemanden gerannt sind, aber viell. hatte ich auch besonders schlecht erzogene Hunde.


    ARGH, sei jetzt nicht so!!!!


    MAL passiert das, klar, mindestens ja das eine Mal, bis man merkt, dass man da einen kleinen Trampel erwischt hat... aber Du würdest Dich doch sicher nach dem Befinden der Kegelpuppe, ob zwei- oder vierbeinig erkundigt haben und auf Dauer dann ein wenig auf den "Trampel" achten, oder nicht?


    LG, Chris

    Hallo,
    völlig unabhängig, ob ich in einem Hundeauslauf bin, oder nicht, würde ich meine Hunde einfach niemanden umnieten lassen - weder andere Hund, noch Menschen und auch keine Kinder.


    Wenn ein Hund meint, irgendwo gegenrennen zu müssen, darf er meinetwegen gegen nen Baum rennen... ;) *scherzschild hochhalt*


    LG, Chris

    Hallo,
    kann einfach sein, dass ihm das Antibiotikum auf den Magen schlägt, das macht sowohl ein flaues Gefühl bis Übelkeit, als auch Durchfall, weil ja auch die Darmbakterien gekillt werden.


    Oft hilft es schon, sich vom TA ein Medikament zum Magenschutz geben zu lassen.


    Wenn er jetzt schon seit Donnerstag nur so lurig frißt, würde auch ich den TA langsam mal aufsuchen.


    LG, Chris

    Hallo,
    das tut mir unendlich leid für Dich.


    Das Einzige, wie ich mir den Verlauf vorstellen kann, ist, dass das Erbrechen noch vor der eigentlichen Magendrehung stattgefunden hat, weil ihm irgendwas im Bauch umgegangen ist und es erst im weiteren Verlauf etwa durch Fehlgärungen zur MD gekommen ist.


    Auch sind MD nicht immer gleich komplett - manchmal verlagert sich der Magen nur, ohne, dass die Drehung dazu führt, dass der Magenausgang komplett dicht ist. Dann können Flüssigkeiten noch erbrochen werden, der Verlauf ist nicht ganz so dramatisch anfangs und der vollständige Schluss kommt erst durch das Aufgasen des Mageninhaltes zustande.


    In der Obduktion ist eine MD problemlos nachweisbar - ich wüßte keinen Grund, warum die TÄ Dir ein X für ein U vormachen sollte.


    Es gibt tückische Krankheitsverläufe, die einem als Halter keine Chance lassen, noch irgendwie einzugreifen.


    Keiner von uns anderen hier hätte nennenswert anders reagiert - wie viele Hunde haben wohl an dem Abend, an dem Browny erbrochen hat, auch ein Kötzerchen gemacht und da ist nichts, nichts, nichts passiert.


    Bei so plötzlichen, unglücklichen Todesfällen, hat man das dringende Bedürfnis, irgendwem die Schuld dafür zu geben, weil man nicht glauben mag, dass soetwas einfach so passieren kann. Und wer liegt da näher, als wir selbst?


    Aber solche Dinge passieren einfach - sie passieren uns allen, egal, wie fürsorglich, aufmerksam, liebevoll wir uns um unsere Vierbeiner kümmern. Es wird immer ein "hätt ich doch", "wenn doch nur" geben, das sind ganz normale Gedanken in der allerersten Schock-Phase des Trauerns, die einen kasteien sich selbst, die anderen fragen sich, ob nicht der TA gepfuscht hat...


    So etwas passiert einfach.
    Leider.


    Mach Dich nicht selbst fertig. Irgendwann kommt die Zeit, da rücken sich die Dinge wieder ins rechte Licht und Du weißt, dass niemand schuld ist. Dass es einfach so geschehen ist.


    Browny wird da sein, wenn Dein Baby kommt.
    Browny wird auch da sein, wenn der Schnee fällt.


    Denn er ist und bleibt in Deinem Herzen und ist nur schon mal vorausgelaufen.


    LG, Chris

    Zitat

    Wie siehst du das denn mit Halsband/ Geschirr? Ist ein Geschirr wirklich besser? Das der Leinendruck dadurch nicht mehr auf den Hals, Rücken usw. geht ist mir klar, aber kann ich damit noch was "retten"?


    Das kommt auf die Leinenführigkeit Deines Hundes an - wenn Ihr da keine Probleme mit habt, ist es eh schnurzpiepegal. Wenn die Leinenführigkeit noch ausbaufähig ist, ist halt die Frage, ob der betroffene Bereich überhaupt vom Geschirr beeinflusst wird. Welcher Wirbel hat denn das Problem gemacht, ich vermute irgendwo in der LWS, wo ein normales Geschirr eh keinen Ansatzpunkt hat.


    Halsband/Geschirr haben beide ihre Vor- und Nachteile und "tun" sich nicht viel in der negativen Beeinflussung der WS, wenn sie denn unangemessen angewendet werden.


    LG, Chris

    Zitat

    Betzi hatte Spass ohne Ende :lol: .


    Das ist einfach nur schön!


    Mich wundert mittlerweile gar nichts mehr, was TÄ angeht. Ich wäre noch nicht mal überrascht, wenn alle Befunde mehr oder weniger Zufallsbefunde gewesen sind und der blockierte Wirbel mit Nerven-Einklemmung der Auslöser für alles gewesen wäre...


    LG, Chris