Beiträge von McChris

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    Aber es sind die (ehemals) eigenen Hunde, die nun überflüssig sind :-/


    Oooochh, Doris, sei doch nicht immer so gnadenlos! Ich finds absolut klasse, dass bei Dir die Hunde immer ganz oben auf der Prioritätenliste stehen - aber das kann nun mal nicht jeder immer so leisten.


    Es sind - so hab ich es gelesen und verstanden - zwar die ehemals eigenen Hunde, die aber eigentlich beim Ex bis dato untergebracht waren. Wo man dann auch davon ausgehen dürfen sollte, dass das so bleibt.


    Nun ist das nicht so.
    Und es ist in der Zwischenzeit ein Hund dazugekommen, weil man ja dachte, die anderen beiden sind gut versorgt.


    Und sie kümmert sich um die Hunde, die aber jetzt einfach nicht mehr in das Leben hineinpassen. Sei es aus finanziellen Gründen, sei es aus familiären Gründen, sei es aus Zeitgründen, sei es aus ganz persönlichen Gründen. Aber für mich sind das durchaus auch Gründe die ja auch im Sinne der Hunde sind.


    Und jetzt wird immerhin versucht, bei der Vermittlung alles richtig zu machen. Ein Pflegestellen-Profi wie Du hat es da aus der ganzen Erfahrung heraus einfach leichter.


    Statt nur zu urteilen - gib doch mal lieber Tipps, wie man wirklich gute Halter erkennt, worauf man da achten muss, obs nen Schutzvertrag geben sollte und all sowas. Du bist doch da Profi!


    Übrigens hab ich bei den einzigen Tieren, die ich jemals abgegeben habe, meinen Chinchillas, die (kleine) Schutzgebühr, etwa 7 Jahre auf dem Sparbuch gehabt, einfach weil das das Geld der Chichillas war und dazu gedient hätte, die Auflage im Schutzvertrag, sie an mich zurückzugeben, erfüllen zu können (da hätten ratzfatz neue Käfige hergemußt, die man damals als Azubi auch nicht mal eben schnell hätte kaufen können.)


    LG, Chris

    Dieser Tee hat uns noch ein paar schöne Monate geschenkt.


    Demenz (oder besser Cognitives Dysfunktions-Syndrom) bei Hunden ist in erster Linie eine Ausschluss-Diagnostik anderer Ursachen.


    So richtig viel Diagnose-Möglichkeiten gibt es da nicht, in allererster Linie schließt man, wenn überhaupt Tumore im Hirn aus. (Haben wir damals nicht gemacht, sondern beobachtend abgewartet, was bei einem sehr alten Hund einfach eine Abwägungssache ist - würde ich eh nicht mehr operieren lassen, brauchts auch kein MRT, meine Meinung)


    Es ist mehr eine Beobachtungsdiagnose - ähnlich wie beim Menschen auch.


    Aber wenn sonst alles mehr oder weniger ausgeschlossen ist, bleibt nicht viel.


    Gut helfen kann auch ein THP!
    (Komm doch mit in den Club der Altenpfleger, da kennen einige solche Probleme, wenn auch eher von nachts, als 48 Stunden am Stück)


    LG, chris

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    Schade das man heutzutage schon angeprangert wird, daß man Verständnis dafür zeigt, wenn ein Hund auf einer Hundewiese mal ein Kind
    umrennt.
    Ich habe Verständnis dafür, wenn das mal passiert, mich brauch aber niemand zu belehren, denn meine Hunde haben noch nie jemanden umgerannt.


    Ich glaub gar nicht mal, dass unsere Meinungen da so weit auseinanderliegen.
    Klar, sowas passiert und natürlich kann das an einem Ort, wo eben viele Hunde sind, eher passieren, als auf dem Kinderspielplatz. :lol:


    Aber - und da gehen unsere Meinungen eben doch nen Hauch auseinander - die einen finden es einfach grundsätzlich unschön, wenn der Hund Lebewesen umnietet und würden sich auch auf dem HuPla entschuldigen, oder bei sich daheim und die anderen nehmen das eher als gegeben hin. Ich hatte den Eindruck, dass es bei dem beschriebenen Fall nur Empörung ausgelöst hat, weil es dem HH so völlig am Hintern vorbei gegangen ist. Denn das war das, worum es mir in erster Linie ging.


    LG, Chris

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    Ich persönlich würde eine Schutzgebühr von 300 EUR ansetzen und davon 150 EUR an einen Tierschutzverein spenden und dies auch dazu schreiben.


    Du hebst Dich so ganz deutlich von den Leuten ab, die Geld machen wollen und machst auf seriöse Interessenten einen guten Eindruck. Auch wird so ganz deutlich, dass es sich wirklich um eine Schutzgebühr und nicht Geldmacherei handelt.


    .


    Das halte ich auch für eine angemessene und gute Idee.


    Eine Schutzgebühr soll ja genau DAS sein, ein Schutz für das Tier.


    Zum einen - wenn ich selbst nicht grad den berühmten Goldesel im Offenstall stehen habe und eine Art "Apanage" zahlen könnte, wo es dann egal wäre, ob der neue Halter sich solch einen Hund auch leisten kann (ich stelle immer wieder fest, wie groß die Unterschiede für Futter/TA doch zwischen Dogge und Yorkie so sind.. :D ), sind € 300,- ein Betrag, den man sich schon leisten können sollte, wenn man einen Hund größerer Art haben möchte.
    Zum anderen soll die Schutzgebühr nicht den Eindruck erwecken, dass man sich daran bereichern möchte.
    Und drittens - traurig aber wahr, wird etwas, für das man Geld bezahlt hat, immer etwas werter geschätzt, als etwas, das man geschenkt bekommen hat. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.


    Da finde ich die üblichen € 200 - € 300 schon völlig in Ordnung.


    LG, Chris

    Das "Wie beibringen" kannst Du in dem Link nachlesen.


    Reg Dich nicht über solche Nachbarn auf - das kostet nur unnötig Energie.
    Üb einfach das Alleine-Bleiben mit dem Kerle, dann fühlt er sich sicherer und hat auch weniger Grund zum Bellen.


    WENN er denn später mal bellt und dieser Nachbar (vielleicht hat der nur Angst, dass sein Hund mitzieht beim Bellen, weil er selbst schon Ärger wegen sowas hatte?) ist der Einzige, der sich deshalb beschwert, dann hat man halt einen dusseligen Nachbarn, die gibt es überall...


    Was ich nicht ganz verstanden habe - bleibt er jetzt nur vorübergehend, bis einer von den beiden kastriert ist?


    LG, chris

    Hallo,
    nach erst 3 Tagen bei Euch ist so ein kleiner Dötz noch so verunsichert, weil alles neu ist, dass er sicherheitshalber einfach überall hinterhertrappst.


    Ich habe das meist einfach ausgesessen, weil die Kurzen nach einigen Tagen länger von alleine drauf gekommen sind, dass man ja bloss zum Klo geht...


    Plan B wäre für mich auch wichtig - Euer Plan A kann gut gehen, wenn alles tipp-topp 1 A läuft und Ihr einen Musterschüler-Welpen habt und keinen einzigen Fehler macht...aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Alleinsein in so kurzer Zeit so gut aufgebaut ist, ist furchtbar verschwindend gering...


    Rechnet also wirklich mit Plan B, dem netten Nachbarn, nicht, dass es doofe Überraschungen gibt.


    LG, Chris

    Eine gute Seite schon mal zur Information ist auf der Polarhunde-Nothilfe:
    http://www.polarhunde-nothilfe…dheit/wissen_pankreas.htm


    Bei einem wirklich schweren Verlauf einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kann es tatsächlich passieren, dass dem Hund nicht mehr geholfen werden kann - da brechen dann aber auch alle "Systeme" zusammen, mit Organversagen, Gerinnungsstörungen, Schock und Kreislaufversagen. Aber dafür muss der Verlauf schon sehr heftig sein - es gibt zig mildere Verlaufsformen, bei denen der Hund gute Chancen hat.


    Wir drücken die Daumen.


    LG, Chris

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    mein Problem ist das er angeblich das eine mal wo ich nciht zuhause war 15 min am stück gebellt hat.
    hat einer einen Tipp für mich wie ihc mit so einem Nachbarn umgehen kann?


    Hallo,
    am besten, indem Du für beide Seiten Verständnis hast. Für Nicht-Hundemenschen ist Bellen einfach eine Lärmbelästigung, auch wenn das für uns alle hier fast unvorstellbar ist... ;) Aber ein wenig Recht hat der Nachbar damit schon und deshalb wirst Du am besten klar kommen, indem Du die "Beschwerde" des Nachbarn ernst nimmst und ihm glaubhaft versicherst, dass Du an der (für uns anderen hier völlig verständlichen) Bellerei arbeitest.


    Das Bellen wird momentan sicher in erster Linie ein Zeichen von Unsicherheit sein - der Hund ist nagelneu bei Dir (4 - 6 wochen fürs erste Eingewöhnen muss man schon rechnen) und hat es vermutlich nie gelernt, alleine zu bleiben, wenn sonst immer jemand da war.


    Fang an wie beim Welpen - in kleinen Minischritten.
    Hier ist eine kleine Anleitung dazu, wie man das aufbauen kann:
    https://www.dogforum.de/ftopic62763.html


    Und erklär dem Nachbarn, warum der Hund momentan bellt, dass Du aber daran arbeitest und bring ihm einfach mal was nettes Vorbei (Schoki für die Nerven oder so....) - wenn die Menschen drumrum das Gefühl haben, ernstgenommen zu werden, geht es meist besser.


    LG, Chris

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    Ehrlich gesagt habe ich Angst vor dem ausgeprägten Jagdtrieb, denn für mich wäre es keine Option, einen Hund sein Leben lang an der Leine führen zu müssen.


    Um mit einem Vollblut-Jäger auf Dauer glücklich werden zu können, was dann umgekehrt ja auch so sein soll, muss man aber genau diese Eigenschaften fast schon abgöttisch "lieben" können, denn nur so kann man auf Dauer damit umgehen. Etwas, was man mag, fällt einem nicht so schnell zur Last, etwas, wovor man im Vorfeld schon Bedenken hat, dafür umso schneller.


    Es gibt soviele Hunde, auch und gerade aus dem Tierschutz, da wird doch sicher auch für Euch der passende dabei sein.
    Wir Hundehalter haben nun mal völlig unterschiedliche Mentalitäten, die uns für einen bestimmten Hund/Rasse/Mix geradezu prädistenieren.


    EUER Hund wartet schon irgendwo auf Euch, auch wenns vielleicht kein Pointer ist.


    LG, Chris