Beiträge von McChris

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    Das behaupte ich bei meinem auch immer! :lol:


    Echt jetzt! :D
    Als ich beim ersten Mal die geschlossene Faust vor meine Brust gehalten habe, hat er mich dabei noch umgenietet, weil ich ja nicht wusste, was da kommt...das war in der Phase "wir testen mal international gängige Handzeichen in der Hundesprache aus"
    Aber das ist jederzeit abrufbar und auch so "majestätisch" in der Ausführung - also gehe ich wirklich davon aus, dass ihm das wer beigebracht hat.


    Für mich bleibt halt die Katzengeschichte :p .


    LG, Chris

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    Mal ne Frage: Bei uns in der HuSchu verkaufen sie auch Flocken ´von Lunderland. Brauchen die Hunde das? Wer nimmt das und warum?
    danke schon mal


    [/quote]


    Soetwas haben wir als Notration im Haus - falls keine Zeit zum Gemüse/Obst niedermetzeln ist, oder der Blick in die Truhe mit den vorbereiteten Portionen "getrübt" war...


    LG, Chris

    Mit dem nötigen Potential an Unglück erwischt auch ein langsamer Hund eine schnelle Katze und die ist mit einem Biß sofort tot. Und da muss kein Blut fliessen, packen, einmal anschütteln reicht, wenn die richtige Stelle gepackt ist.


    Warum sollte jemand in solch einer Lage da irgendwas erfinden?
    Da ist zufällig die Katze gestorben und die Frau hatte sie dann im Garten dabei und prima, da kommt grad ein Hund der sich losgerissen hat? Ich glaub nicht, oder?


    Ob es bei soetwas auch eine "Gerichtsmedizin" gibt, weiß ich nicht. Obduktionen gibt es in der Tiermedizin aber sicher.


    Bist Du denn wirklich mehr als tausendprozentig sicher, dass es Dein Hund absolut nicht gewesen sein kann?
    Was Du m. M. nach wirklich nur sein kannst, wenn Du Deinen Hund die ganze Zeit im Auge gehabt hättest.
    Die Vierbeiner sind bei so etwas verdammt schnell.


    Es ist nie schön, wenn sowas passiert, aber sowas passiert leider.
    Und dann sollte man dazu stehen.




    LG, Chris

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    Wahr heut zum Impfen und da meinte die Tierärztin das ich ihre Angst ignorien soll....


    Hallo,
    meiner Meinung nach gibt es zwischen dem Ignorieren und dem falschen/ungewollten Bestätigen der Angst noch einen Mittelweg, der dem Hund vermittelt "Ich (=Halter) nehme wahr, dass Du Dich gerade fürchtest, aber glaub mir, da ist kein Grund, sieh mich an, völlig relaxed..."


    Mit Ignorieren allein ist es nicht getan, denn dadurch lernt der Hund ja keine Alternative zu seinem Verhalten.


    Aber der Rest, den Du schreibst, klingt doch schon mal nach schönen, kleinen Fortschritten und ich drück Euch die Daumen, dass die Trainerstunden Euch weiterhelfen.
    Oft sind es nur Kleinigkeiten, die geändert werden sollten und schwupps, hat man einen völlig "neuen" Hund.


    LG und viel Erfolg,
    Chris

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    Ich meine diese "Koliken" sprechen ja schon für Nierenprobleme, ich werd halt nur nicht schlau daraus,warum das AB allein dann nicht hilft.


    Ich bin echt mal gespannt, was die andere Ärztin morgen dazu sagt.


    Vielleicht Nierensteine?


    Da hilft das Antibiotikum zwar, die begleitende Entzündung zu bekämpfen, die meist bakteriell ist, aber wenn der Stein noch irgendwo festsitzt, bleiben die Koliken.


    Es sind nicht unbedingt immer Kristalle der Steine im Urin nachweisbar - da würde ein Ultraschall oder auch ein Röntgen helfen.


    LG, Chris

    Irgendwann ganz bald, wird jemand, der VORHER Eure Plakate gesehen hat, Igor zu fassen bekommen und alles richtig machen.


    Es ist doch schon mal gut zu wissen, dass Igor sich kriegen lassen würde, wenn nur endlich mal ein Zweibeiner, der Bescheid weiß, zur rechten Zeit am rechten Ort wäre.


    Ich drück Euch so die Daumen.


    LG, Chris

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    Meine Vermutung, daß die Verkrampfung von den Schmerzen evtl. Rückenschmerzen verursacht, ist nicht sehr wahrscheinlich oder?


    Das kann durchaus sein - auch eine recht "popelige" Blasenentzündung kann heftige, krampfartige Schmerzen machen. Da wäre es eine Möglichkeit, ein Schmerzmittel zu geben, was nur auf die glatte Muskulatur der Organe wirkt (Buscopan z. B.) und nicht auf die Skelettmuskulatur, um das zu unterscheiden. Wenns hilft, war es ein "Organschmerz" (blase, Niere, Darm). Das ist eine etwas unorthodoxe Methode der Differential-Diagnostik, aber durchaus legitim.


    Eine Nierenentzündung ist meist noch schmerzhafter und die Lage der Nieren kann schon mal einen BSV vortäuschen.
    Da würde ich persönlich durchaus dem Bandscheiben-Spezi glauben - es gibt ganz typische Tast/Reflex-Befunde bei BSV und wenn die nicht gegeben sind, das Rö-Bild absolut unauffällig ist, kann man zunächst auf jeden Fall aufs MRT verzichten.


    "Sie meinte damals, daß die Symptome dazu nicht passen würden."


    Das ist fast ein wenig niedlich - Borreliose ist ähnlich wie die MS beim Menschen eine Erkrankung mit "tausend Gesichtern" - immer dann, wenn man unklare Beschwerden hat, für die sich keine andere Ursache finden läßt, ist es absolut legitim, auch mal einen Borreliose-Test zu machen.
    Viele Borreliose-Symptome nehmen wir beim Hund gar nicht wahr, weil sie einfach zu diffus sind, oft nur kurze Zeit vorhalten, von einem Ort zum anderen Springen - DEN typischen Borreliose-Verlauf an sich gibt es nicht.
    Beim Hund wird halterseits am häufigsten eine ständig wechselnde oder immer wieder an einer Stelle aufflackernde Lahmheit wahrgenommen, eventuell noch Fieberschübe, die tageszeitabhängig sind, dafür muss man aber schon auf Zack sein und allgemeine Mattigkeit, all die anderen kleinen und großen Symptome entgehen uns meist.


    Der Test kostet nicht die Welt - und wäre in "meiner" Stufendiagnostik einfach mit dabei.


    LG, Chris