Beiträge von McChris

    Das Problem bei Ziegen ist immer die Einzäunung. Kein Nicht-Ziegenhalter wird adhoc eine ziegensichere Einzäunung haben (ausser vielleicht eine JVA :lol: ) und einfach nur mit Einsperren in einem Stall ist es ja nun auch nicht getan.


    Hier mal anfragen, die wissen zumindest vielleicht wen:
    http://gnadenhof-fränkische-schweiz.de/index.php?option=com_content&view=frontpage&Itemid=1


    LG, Chris

    Zitat


    Das werden wir auf jeden Fall mal tun, aber ob daher wirklich so starke Schmerzen kommen? Und warum trat das Ganze nach Juli erst jetzt wieder auf, Futter habe ich in der Zeit keines gewechselt.


    Also schnöde Blähungen können die Hölle sein, das kann richtige Koliken mit Darmkrämpfen auslösen.
    Was den Zeitpunkt angeht - gab es vorher vielleicht Antibiotika? Dann könnten nämlich die Darmflora geschädigt gewesen sein und bis die sich wieder berappelt hat, entstehen leichter Fehlgärungen als sonst.


    Ein gut wirkendes homöopathisches Komplexmittel bei krampfartigen Bauchschmerzen mit Blähungen ist z. B. Spascupreel. Und ansonsten hilft es, nach Abschluss von Antibiotika-Gaben den Darm ein wenig zu "ssanieren", indem man probiotischen Joghurt und/oder Heilerde gibt.


    LG, Chris

    Zitat


    @ Chris: Cooper kommt aus Portugal.


    Die Frage mit der Herkunft gilt dem Dran-Denken, dass die Impfsituation in anderen Ländern eine andere ist als hier und man z. B. auch nach durchgemachter Staupe zentralnervöse Erscheinungen sehen kann.
    Das wäre aber sicherlich bereits in der PS aufgefallen.


    Wenns ein Vestibularsyndrom sein sollte - hier ist unser Erfahrungsbericht zum Verlauf des VS bei unserer Jenni-Oma:
    http://wildbunchranch.wordpres…80%A6-vestibular-syndrom/


    Vielleicht hilft Dir das ja weiter.


    Mal sehen, was der TA meint. Die Daumen sind jedenfalls gedrückt.


    LG, Chris

    Hallo,
    Epilepsie ist nicht immer nur der klassische Krampfanfall - Epilepsie beim Hund hat zig verschiedene Ausdrucksformen.


    Im Grunde gehört der Ausschluss eines Hirntumores ja mit zur Epilepsie-Diagnostik, hier z. B. ist die Vorgehensweise, die Ihr ja schon durchgeht, noch mal gut aufgelistet:
    https://www.dogforum.de/fpost8344385.html


    Hier gibt es einen Thread, in dem wir betroffenen HH uns über Hunde mit nur leichten Ausfällen ausgetauscht haben, vielleicht magst Du da auch mal reinlesen:
    https://www.dogforum.de/ftopic107133.html


    Was mich sehr stutzig macht, ist, dass das alles so plötzlich und dann gleich so häufig auftritt.


    Ist denn von der Herkunft des Kerles irgendwas bekannt?


    LG, Chris

    Zitat

    Vielleicht ist es für euch ja völlig normal und akzeptabel, dass ein hund nur weil er blind und taub ist beißen darf. Ich finde das nicht in Ordnung und wenn ein Hund nicht mehr Lebensfreude hat und nur noch unsicher ist, ja dann halte ich es für richtig ihn einzuschläfern.


    Brrrrr!


    Es ist weder normal noch akzeptabel für mich, wenn egal was für ein Hund beißt.


    Aber dennoch sollte man sowohl die Wirkung des Beißens als auch die Umstände berücksichtigen.


    Ein alter Hund kann sehr wohl trotz seiner Sinneseinschränkungen in seinem gewohnten Umfeld ein prima Leben führen. Mit viel Fürsorge und Umsicht ist das problemlos machbar.


    Als Halter muss man sich aber auch zunächst mal mit den noch recht neuen "Änderungen" beim Hunde-Senior zurechtfinden - da schätzt man anfangs die ein oder andere Situation noch falsch ein.


    Gleich von Einschläfern zu schreiben, halte ich jetzt doch ein wenig für drollig.
    Weil ein alter Hund in EINER Situation unsicher und unverhältnissmäßig reagiert hat, sprichst Du ihm gleich jegliche Lebensqualität ab?



    Nö, ich finde es wirklich absolut ausreichend, dass der Garten jetzt besser gesichert wird, die Alters-Tüdeligkeit des Hundes besser berücksichtigt wird, sich beim Postboten entschuldigt wird und die Verantwortung übernommen wird.


    Der Hund soll ja kein Bundesverdienstkreuz dafür kriegen.


    Was denn noch?


    LG, Chris

    Hallo,
    wir leben ja im Grunde unter ähnlichen Bedingungen wir Ihr.


    Resthof mit allerlei Getier.


    Mittlerweile haben wir den 4. Hund aus dem Auslands-TS. Darunter auch "geborene Jäger" und eben Hunde, von denen nie wirklich viel bekannt war.


    Der letzte, aktuelle Neuzugang bereitet Katzenprobleme auf niedrigem Level.
    Die anderen drei waren in Sachen "anderes Getier" absolut unproblematisch zu handeln, was nicht heißen soll, dass es keine Erziehungsarbeit hätte geben müssen. Aber es war - unter anfänglichen Sicherheitsvorkehrungen für Katzen und Kleintiere - machbar und erfolgreich.


    Wenn Ihr die Möglichkeit habt, das Überraschungsei und die anderen Tiere unter Sicherheitsvorkehrungen, die den anderen Tieren Streß ersparen zusammenzuführen, unter erhöhter Alarmbereitschaft, sozusagen, ist es mit Abstrichen sicher machbar.


    Was ich in solch einem Fall allerdings machen würde, wäre mit der Orga ganz konkret zu besprechen, was im Fall X = absolute Kleintierunverträglichkeit, passiert. Wenn die Orga für diesen Fall eine kleintier-lose PS zur Verfügung hat, warum nicht?


    Ohne Plan B (den wir auch immer hatten) würde ich es nicht tun.


    LG, Chris

    Zitat


    Was denn nu?


    Nicht immer alles in schwarz und weiß einteilen, sondern auch ein wenig die Umstände berücksichtigen.


    Und ja, ein alter fast blinder, fast tauber Hund, der das allererste Mal und noch dazu in einer noch recht "milden" Form auffällig wird und dessen Halter ja durchaus dafür sorgen will, dass sowas nicht mehr vorkommt, sollte schon nach anderen Maßstäben beurteilt werden, als ein HH mit Hund, der mehrmals gegen geltende Verordnungen verstoßen hat, uneinsichtig ist und es trotz bereits erfolgter Verletzungen einfach nicht einsehen möchte, dass sein Hund besser gesichert wird.


    LG, Chris