Wir haben Dir die einzige Antwort gegeben, die in so einem Forum möglich ist - nämlich die "Geh zum TA"-Antwort.
Es ist Dein Hund.
Es ist Deine Verantwortung.
LG, Chris
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Neues Benutzerkonto erstellenWir haben Dir die einzige Antwort gegeben, die in so einem Forum möglich ist - nämlich die "Geh zum TA"-Antwort.
Es ist Dein Hund.
Es ist Deine Verantwortung.
LG, Chris
Solange die Kanüle noch nirgends drin steckt, tut sie erst mal nicht weh.
Aber sie kann irgendwo reinpieksen - ich male jetzt mal ein Bild der Verwüstung, so a´la worst-case : sie piekst durch die Darmwand, vielleicht an einer Stelle, die eh entzündet ist, weil der Hund eine bisher unbemerkte Futterallergie hat, auf die er mit entzündeten Darmzotten reagiert...die Darmwand reisst an einer kleinen Stelle ein, Darminhalt ergießt sich in die Bauchhöhle, akutes Abdomen, Bauchfellentzündung, Not-OP mit Kreislaufversagen und anschließendem Nierenschaden....
Oder es geht alles gut, ohne das man was macht.
Dazwischen ist fast ALLES möglich.
Wir wissen es nicht, wir können nicht reingucken in den Hund.
Das kann nur der TA.
LG, Chris
Die Dauer hängt davon ab, ob ein verschluckter Gegenstand z. B. mit dem Futterbrei mitrutscht oder ob er von der Form oder vom Gewicht her so "anders" ist, dass er sich vom Rest des Futterbreies in der Magendarmpassage absetzt.
Deshalb kann Dir das niemand sagen - ob die Kanüle nächsten Mittwoch gegen 9.00 Uhr wieder zum Vorschein kommen müßte. die kann längs in irgendeiner Fältelung hängen und da erst mal hängenbleiben.
Ein Röntgenbild kann man auch bei TÄ machen lassen, von denen man nicht viel hält, find ich.
Was getan werden muss, ob etwas getan werden muss, hängt davon ab, wo sich die Kanüle, wenn sie denn verschluckt ist, aufhält.
Liegt sie noch im Magen - was hinsichtlich des Zeitfaktors mittlerweile eher unwahrscheinlich ist, kann man sie endoskopisch entfernen.
Liegt sie schon irgendwo im Dickdarm, auch, wenn überhaupt.
Liegt sie dazwischen, ist es schwieriger, da müßte über eine kleine OP nachgedacht werden.
Sie kann mit einer zwanzigfachen Portion Glück auch auf natürlichem Weg wieder ausgeschieden werden. Aber um die ganzen Ecken und Kurvern durch den Darm, so ein spitzes Ding - für mich wäre da das Abwarten die schlechteste Option.
Mein Weg wäre - hin, spätestens morgen, bei akuten Beschwerden sofort, röntgen lassen und DANN entscheiden wie es weitergeht.
LG, Chris
Schön, dass alles gutgegangen ist.
LG, Chris
Ja, das ist tatsächlich möglich.
Manchmal "liegen" verschluckte Sachen erst einmal einige Zeit z. B. in den Fältelungen der Magenschleimhaut, oder, wenn sie schon weitergerutscht sind, in der Darmschleimhaut.
Ich würde sicherheitshalber morgen, sollte der Hund irgendwelche Auffälligkeiten bieten (Schmerzen, Erbrechen, Durchfall) auch sofort beim TA vorstellig werden.
So eine Kanüle im Verdauungstrakt sollte sich mittels Röntgen-Bild finden lassen.
Wenn sie dann im Hund ist, wird nach Lage der Kanüle entschieden, wie man sie wieder rausbekommt.
Wenn nicht - dann kannst Du wenigstens beruhigt sein.
LG; Chris
Dann drücken wir mal mit Daumen, das die kleine Maus sich schnell bekrabbelt und bald wieder heim darf.
LG, Chris
Meine Sprache ist eine ziemlich wilde Mischung aus Ruhrpott, Niedersächsisch und Fränggisch...
Aber ich kenn schneigen nicht...
LG, Chris
Zitat
wie bekomme ich ihre aufmerksamkeit, wenn sie an der leine ist?:
Da hast Du z. B. die Möglichkeit, über den Abstand zu den Tieren zu arbeiten.
Probier mal aus, ob sie, wenn sie 5 Meter von dem Affen entfernt ist, schlimmer reagiert, als bei 15 Metern. (oder andere Maße, was der Garten halt so hergibt...)
Und dann suchst Du Dir ihren "Marker-Abstand" und machst auf diesem level ein paar Aufmerksamkeitsübungen mit ihr. Wenn das da klappt, geht man ein paar Zentimeter näher.
Immer so weiter, bis sie lernt, sich ein wenig zu beherrschen.
Wie gut hört sie denn sonst?
Wie machst Du sie im Normalfall auf Dich aufmerksam?
Ich nutze einfach nur den Namen des Hundes, wenn ich den sage, sieht der mich an und ist "aufnahmebereit". Das wird über ganz viel Lob und auch mit Hilfe von Leckerchen aufgebaut.
LG, Chris
Zitat
Ge-was?
Ging mir auch so....
LG, Chris
Hallo,
habt Ihr denn eine Ahnung, was der Auslöser gewesen ist und wie lange die Verletzung schon besteht?
Als Tierphysiotherapeutin habe ich öfters mit so etwas zu tun und kann nur davon berichten, dass manchmal nach einigen Monaten intensiver Physiotherapie noch einiges erreicht werden kann.
Auch homöopathisch könnte man unterstützend einwirken.
Ebenfalls immer empfehlenswert bei Nervenverletzungen sind B-Vitamine.
Die Frage ist z. B. ob die Nerven komplett geschädigt sind - kann man z. B. noch Reflexe an den Zwischenzehen auslösen? Oder ob noch Schmerzempfinden in der betroffenen Pfote vorhanden ist? So doof das klingt - aber "wo Schmerz ist, ist auch Leben", das liesse nämlich hoffen, dass man mit intensiver Physiotherapie noch einiges erreichen könnte.
Die offenen Stellen werden ohne Maßnahmen i. d. R. kaum verheilen können und neigen dazu, immer tiefer und schlimmer zu werden.
Da helfen auf Dauer, wenn gar keine Besserung zu erreichen ist, nur Schutzmaßnahmen (s. z. B. bei Tierorthopäde Dieter Pfaff) oder die vom 2. TA angesprochene operative Versteifung, bei schwerwiegenden Verletzungen mit schlecht heilenden, infizierten Wunden hilft sogar manchmal nur die Amputation der Gliedmaße.
Aber bevor ich über sowas nachdenken würde, würde ich erstmal trainieren bis die Katze qualmt!
Wie kooperativ ist die Katzendame denn?
Wie alt etwa?
LG, Chris