Beiträge von McChris

    Vielleicht macht es ihn einfach unsicher, dass Du so klapprig durch die Gegend torkelst...


    Wenn Du grad ein wenig streng riechst, müsste das für einen Hund ja eigentlich was tolles sein... :D


    Lass Dich wieder ins Bett plumpsen und werd rasch wieder gesund, dann erkennt Dein Dicker Dich auch wieder,


    Gute Besserung,


    LG, chris

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    Und naja pinkelt tut er jetzt leider wieder überall wo er doch so schön stubenrein war.-... :???:


    Naja, er muss ja auch alle 2 Minuten, der arme Kerle...das wird schon wieder und wenn die AB wirken, geht es ihm überraschend schnell wieder besser.


    LG, Chris

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    Ich halte diese Dinge für normal, gegeben und alltäglich.


    LG Falbala


    So geht es mir auch - allerdings mehr aus dem Alltag mit den Tieren heraus.


    Was bringt einen dazu, an einem Straßengraben anzuhalten, an dem vorher nichts zu sehen ist, und dort den angefahrenen fremden Kater zu finden?


    Was bringt einen dazu, völlig ausser der Reihe, nachts um 23.00 Uhr nochmal nach den Pferden zu sehen und ein Pferd mit Kolik aufzufinden?


    Was bringt einen dazu, an einem bestimmten Tag wie blöd nach einer Stallkatze zu suchen, nur weil sie mal nicht zum Fressen da war, obwohl das häufiger mal vorkommt?


    Oder, weniger dramatisch, was bringt mich so oft dazu, mich im genau richtigen Moment zu meinem Podenco umzudrehen und ihn exakt in dem Moment zu "erwischen", in dem er in den Jagdmodus umspringen will?


    Ich persönlich nehme dann keine "Bilder" oder Konkretes wahr, sondern habe einfach nur das dringende Bedürfnis, jetzt da in den Straßengraben zu sehen, nach den Pferden zu sehen...selbst, wenn ich schon im Bett liege.



    Ich denke schon, dass da irgendwo noch eine Kommunikationsform stattfindet, die ich mir nicht wirklich erklären kann, aber mir leuchtet es es eher ein, wenn auch irgendeine "Verbindung" zu dem Tier da ist, also wesentlich mehr als ein Foto...


    Was ich nicht verstehe ist, dass es bei jemanden, der vielleicht diese besondere Fähigkeit dazu hat, dies immer irgendwie nur als "Einbahnstraße" stattfindet - müsste der Kopf eines solchen Menschen nicht voller "Tier-Gedanken" sein? Also, dass das nur auf besondere Anforderung durch den TK stattfinden soll... das stört mich ein wenig dabei...


    LG, Chris

    Ich persönlich finde die körperliche Anstrengung beim Grab buddeln sehr heilsam - da weiß man wenigstens, wohin mit den Gefühlen.


    Vielleicht beruflich durch die Intensivpflege bedingt, aber vielleicht auch einfach weil man als "viele-Vierbeiner"-Halter öfter damit konfrontiert ist und die Abholung bei Schweinen und Pferden nun mal gänzlich anders abläuft, konnte ich bei mir feststellen, dass das Hinterher, also das Begraben, Abholen lassen, von Mal zu Mal wesentlich emotionsloser von statten geht, als das Einschläfern selbst. Für mich ist das ein gänzlich anderes Kapitel - solange das Tier noch lebt und fühlt, als, wenn es dann tot ist und nichts mehr von dem spürt, was da noch geschieht. Das macht es mir leichter - vor allem bei den Schweinen und Pferden.


    Lg, chris

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    Mal noch ne andere Frage, wenn ich meinen Hund zu Hause gehen lassen, was mach ich anschließend mit ihm? Ich wüsste gar nicht, was ich in so einer Situation machen soll :( :


    Kommt drauf an, was Du mit Deinem Hund geplant hast - wir begraben unsere Haustiere, bei den Schweinen geht es ja nicht, auf unserem Land.
    Lassen uns erst ein wenig Zeit, lassen die anderen Vierbeiner noch schnuppern, damit sie wissen, was los ist und dann wird der Vierbeiner begraben.
    Wenn man das nicht kann oder möchte, kann man das Tier auch entweder dem TA mitgeben, wenn der nach Hause gekommen ist oder je nachdem, wie man es halten möchte, dort am nächsten Tag hinbringen.
    Oder das Tier zum Einäschern fahren.


    LG, Chris

    Hallo,
    das sind die fiesen Seiten des Landlebens...


    Bisher bist Du aber noch nicht wirklich mit dem Sympathie-Träger aneineinander geraten?


    Denn dann rate ich Dir zur "Geduld-und Spucke"-Methode, bei der Du einfach nett und freundlich z. B. immer wieder anbietest, den Hund bei Deinen Spaziergängen einfach mal mitzunehmen - "ich seh ja, was Sie alles zu tun haben...*schleim*


    Wer so cholerisch angehaucht ist, ist es nicht mehr gewöhnt, wenn einfach jemand konsequent nett, freundlich, höflich und vor allem stur bleibt...


    Wenn man selbst in der Lage ist, dieses Cholerische mehr so als Hilfeschrei einer verkorksten Seele (klingt wie Rosamunde Pilcher.. :D ) zu werten, kann man Geschimpfe etwas leichter an sich abprallen lassen....


    So was Ähnliches wäre mein Weg.


    Lg, Chris

    Wenn mehrere Menschen da sind, ist eine große Anteilnahme durch Fremde eher unnötig und wird auch gar nicht wirklich wahrgenommen.


    Was ich schon mal gemacht hab und auch immer wieder machen würde, ist, jemanden, der alleine da steht, ganz praktisch zu fragen "Können Sie überhaupt fahren so, kann ich Sie heimbringen?"


    Das geht aber nur, wenn man dann auch nen Moment Zeit hat.


    LG, Chris