Das ist einfach nur toll.
LG, Chris
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LG, Chris
ZitatDann ist er zu nem Dobermann und dieser hat geknurrt (Milo hat wirklich gar nichts gemacht). Plötzlich nimmt der HH seinen Fuß und tritt Milo weg.
Meine obligate Frage bei sowas:
Und, was hat Milo gemacht, BEVOR er nix gemacht hat?
Ganz einfach, er ist absolut "unhöflich" auf fremde Hunde zugestürmt.
Und ich schätze auch sehr, dass der Dobi-Halter Euch beiden mächtig viel Ärger erspart hat.
Hak es ab, arbeite am Rückruf und lass es gut sein.
LG, Chris
Ich frage mich gerade, wie lange eine Haftpflicht-Versicherung das eigentlich mit macht...falls es schon mehrere Vorfälle gegeben hat, fliegt man dann da nicht raus?
Und direkt zum Thema:
Nach einem Gespräch Aug-in-Aug würde ich uneinsichtigen Haltern sagen, dass ich beim nächsten Mal das OA einschalte, wenn sie ihrer Verantwortung, ihren Hund angemessen zu sichern, nicht nachkommen.
LG, Chris
ZitatZu Verantstaltungen bekommt sie eine Büchse an ihren Rolli und sammelt begeistert Spenden. Genau ihr Ding, weil sie einfach so ein freundliches Wesen hat.
Dacht ichs mir doch - Schnecke gehört zum lebensnotwendigen TH-Inventar!
Kann man nicht einen Auto-Reifen-Handel als Sponsor für die Rolli-Räder gewinnen? Meinetwegen mit Mini-Bandenwerbung am Rolli?
Ich stell mir das grad so vor - riesig aufgemacht, tolle Werbung fürs TH und für den Reifenhandel natürlich auch...
LG, Chris
Das letzte Bild von der hübschen Podenca sieht aus, als hättest Du sie mit der Leine zu Boden gerungen.. ein hübsches Mädel, das dürfte doch nciht soooooo schwierig werden.
Und Schnecke ist einfach klasse.
Ich ärger mich immer wieder halbtot, dass ausgerechnet ich als Tierphysiotherapeutin nicht auf Dauer einen Rolli-Hund nehmen kann - aber unser Gelände gibt das nicht her. Da bräuchte es für den herbstlichen Matsch nen Enduro-Rolli. Und für den Winter einen Ski-bob-Rolli. Ich kann immer nur mal TS-Hunde vorübergehend zur Therapie aufnehmen - im Sommer.
Aber Schnecke ist wahrscheinlich eh eine Art TH-Maskottchen, oder?
LG, Chris
*schubs*
Mit gedrückten Daumen,
Chris
Hallo,
nach dem Selbstudium mit Azathioprin als cortison-sparendes Immunsuppressivum, wundert mich die Kürze der Gabe in Eurem Fall auch sehr - allein das Azathioprin braucht manchmal einige Monate, bis es "richtig" wirkt (mindestens drei, oft mehr) und erst dann sollte man (in der Humanmedizin, aber ich denke, das wird in der Tiermedizin ähnlich sein) das Cortison reduzieren.
Ich wäre jetzt nicht allzu erschüttert, wenn Ihr mit dem Cortison wieder einsteigen müßt - dann hat halt der erste Absetz-Versuch nicht geklappt. Aber einen Versuch war es allemal wert.
Bei Autoimmunerkrankungen muss man ein wenig '"rum-probieren", das ist leider so, denn bei jedem Vierbeiner wirkt sich eine Erkrankung ein wenig anders aus und deshalb muss auch die Medikation ganz individuell angepaßt werden. Da muss man leider auch manchmal die Erfahrung eines Rückfalls machen.
Die Erfahrungswerte bei SRMA liegen ja doch eher in der Langzeitgabe des Cortisons in Zeiträumen von deutlich über einem Jahr. Manchmal leider auch lebenslang, aber dann meist in minimalster Erhaltungsdosis.
Der Rückfall ist bald wieder aufgefangen.
LG, mit gedrückten Daumen,
Chris
Hallo Marina,
in der Humanmedizin gehört der Magenschutz (Pantozol, z.B.) standardmäßig zum Cortison dazu, bei vielen TÄ hat sich das mittlerweile auch etabliert. Ich zitier mich hier mal selbst zu den Haupt- und Nebenwirkungen:
ZitatAlles anzeigenHallo,
vieles, was bei der Gabe von Cortison als Nebenwirkung bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit die ganz normale Hauptwirkung eines körpereigenen Hormons (aus der Nebennierenrinde), das unter anderem in Streß-Situationen ausgeschüttet wird. Diese "Hauptwirkung" wird je nach Höhe der therapeutischen Dosis verstärkt und führt somit zu unangenehmen, aber vorübergehenden Nebenerscheinungen.
Die ganz normale Wirkung des Cortisons:
> Erhöhung des Blut-Glucosespiegels (der automatisch folgende Glucose- Abfall im Blut ist "schuld" an den Heißhunger-Attacken von Cortison-Patienten, ggf. Blutzucker-Kontrollen machen lassen)
> Für die Glucoseproduktion werden Aminosäuren verwendet, was bei Daueranwendung therapeutischer Cortison-Dosen zu einer Abnahme der Muskelmasse führt; gleichzeitig erhöht sich die Menge des ausgeschiedenen Harnstoffes
> Steigerung der Herzkraft und Engstellung der Gefäße (im Sinne einer Reaktion des sympathischen Nervensystems, der Ausschüttung von Adrenalin, das in Krisensituationen Angriff oder Flucht ermöglichen soll)
> Verzögerung der Wasserausscheidung (Gewichtszunahme durch Einlagerung von Flüssigkeit)
>Schwächung der Schleimhaut-Schutzschicht des Magens unter therapeutischen Dosierungen(deshalb möglichst Cortison-Gabe unter Magenschutz durchführen, TA fragen)
>Hemmung von entzündlichen Vorgängen
>die thearpeutischen Dosierungen wirken über den Hypothalamus auf den Schlaf-Wach-Rhythmus (menschliche Patienten stehen bei Cortison-Gaben "unter Strom" oder aber sind dauermüde)
Wichtig für die Einnahme von Cortison ist, dass mögliche Nebenwirkungen am Geringsten ausfallen, wenn die Einnahme des Cortisons zu der Zeit der physiologischen Cortison-Ausschüttung stattfindet - und die ist ganz früh morgens, sozusagen vorm Aufstehen.
Beim Menschen werden normalerweise ca. 2,5 mg Cortison physiologisch ausgeschüttet, therapeutische Dosen darüber führen auch zu einer Verstärkung der Wirkung/Nebenwirkungen. In der Zeit, in der Cortison von außen zugeführt wird, macht sich die Nebennierenrinde einen "lauen Lenz" und pausiert mit der körpereigenen Produktion - das bedeutet, dass Cortison-Gaben IMMER langsam ausgeschlichen werden müssen, damit die Nebennierenrinde ihren "Einsatz" wieder aufnimmt.
Die therapeutische Dosis beim Menschen wird nicht nach Körpergewicht, sondern nach Krankheitsbild ermittelt.
Beim Ausschleichen der Cortison-Gaben verschwinden die Nebenwirkungen allmählich wieder.
Vielleicht kann ja diese kleine Cortison-Info zum besseren Verständnis beitragen.
Liebe Grüße und *daumendrück* für Deinen Hund,
Chris
Es kann also durchaus sein, dass Benny eine leichte chronische Gastritis hat und aufgrund dieser die Spaltung und Aufnahme von einigen wichtigen Nährstoffen nicht mehr richtig erfolgen kann. Die Verdauung beginnt ja mit Enzymen im speichel, setzt sich im Magen fort und endet im Darm. Wenn an einer Stelle was nicht rund läuft, fehlen wichtige "Vorstufen" in der Verdauung, so dass manche Stoffe gar nicht verwertet werden können (B-Vitamine als Beispiel). So wird der Hund trotz gleichbleibendem Futterangebotes dünner.
Auch eine Möglichkeit ist, dass Benny evtl. unter Cortison einen Diabetes entwickelt hat und zur ständigen Aufrechterhaltung des erhöhten Blutzucker-Spiegels vermehrt Eiweiß aus den Muskeln abbauen muss. Was durch die relative, nicht tatsächliche Unterversorgung dann auch zur Gewichtsabnahme führt.
Ist schon mal ein Blutzucker im Verlauf bestimmt worden?
Darmentzündungen und Magenschleimhautentzündungen gibt es in allen Verlaufsformen, von leicht bis schwer. Eine leichte Gastritis kann sich in eher diffusen Symptomen bemerkbar machen - z. B. Freßunlust, gelegentliche Bauchschmerzen, Sodbrennen mit vermehrtem Belecken von Gegenständen/Pfoten. Auch eine chronische, nur leicht ausgeprägte Darmentzündung muss sich nicht mit massiven Durchfällen bemerkbar machen - da ist der Kot häufig wechselnd in der Konsistenz, da gibt es manchmal "Schleimhüllen" um den Kot, manchmal ist der Kotabsatz schmerzhaft, auf Dauer ergeben sich Mängel in der Nährstoff-Aufnahme.
Manche Lebewesen kommen nach Antibiotika-Gabe ohne irgendwelche Darmsanierungen klar. Die haben einfach eine recht robuste Konstitution und da bekrabbelt sich das meiste von selbst. Leichter für den Organsimus ist es aber allemal, wenn ihm ein wenig dabei geholfen wird. Dadurch geht es schneller und man darf nicht vergessen, dass der Darm ja auch ein "Multi-Tasking-Organ" ist, das für Verdauung, Ausscheidung, Wasseraufnahme und Immunsystem zuständig ist.
Das sollte fix wieder richtig funktionieren.
Deshalb gibt es bei uns (und vielen anderen) nach Antibiotika-Gaben oder allem, was sich auf den Magen-Darm-Trakt auswirkt, grundsätzlich eine Darm-Sanierung.
Dazu gehört: - über 14 Tage -
leichtverdauliche Schonkost - z. B. Huhn, Möhren, Reis, gekocht.
Aloe Vera-Saft (pro Tag 1ml/kgKG ) - teurer Spaß, aber sehr wirksam.
Heilerde - Menschen sollen die pur nehmen, in Wasser aufgelöst, das mag aber kein Hund - bei uns wird die Heilerde mit Olewo-Karotten-Pellets gemischt gegeben
Karotten-Pellets - sind Möhren in hoher Konzentration, sozusagen Instant-Möhrensuppe.... sehr hilfreich bei Durchfall und die Möhren wirken sich sehr positiv auf die Darmflora aus
Probiotischer Joghurt - mehrmals täglich, soviel der Hund davon verträgt
Bierhefe - hilft mit, den "guten" Darmbakterien eine optimale Umgebung zu schaffen.
Nach Parasiten-Befall hat sich Flor de Piedra in der D4 dreimal täglich 1 Tbl. über 14 Tage sehr bewährt.
Dazu hat man noch die Möglichkeit, speziell auf die Darmflora von Hunden abgestimmte Präparate zu nutzen, z. B. Intestinum Liquid, Rephalysin N. oder Produkte von cD-Vet zur Darmsanierung.
Gerade in Sachen Giardien ist es so, dass eine absolut gesunde Darmflora mit dazu beitragen kann, dass die "Biester" sich gar nicht erst einnisten möchten. Die profitieren sehr von schon leicht schwächelnden Darmschleimhäuten. Bei unseren Giardien-Befall, von dem wir erst nach 14 Tagen so richtig wussten, was es ist, hat sich bloss ein weiterer von 4 Hunden mit infiziert und das war der Älteste, bei dem man davon ausgehen kann, dass das Immunsystem etwas schlechter arbeitet.
Deinem TA kannst Du auch weiter über den Weg trauen - die ganzheitliche Behandlung von Erkrankungen ist immer eine Mischung aus allem, da brauchts meist mehrere Ansprechpartner.
LG, Chris
Hallo,
ist denn der Ellbogen mal geröngt worden?
Die Entzündung an sich kann man ja durchaus an der Umfangsvermehrung, an der Wärme und dem Schmerz erkennen - aber die Ursache für die Entzündung leider nicht und das kann ja alles mögliche sein und bräuchte vielleicht noch ein wenig mehr an Therapie. Grad, wenn die Entzündung so hartnäckig ist, scheint die Ursache durch die Medis ja nicht gebessert zu werden.
Ich will Dich jetzt nicht schocken, aber bei meiner Cara war es ein Osteosarkom.
Ich würde - so noch nicht geschehen - auf ein Röngten-Bild drängeln (Hey, unsere Vierbeiner sind schließlich alle Privatpatienten ) und weitersuchen.
LG und mit gedrückten Daumen,
Chris
Hallo,
vielleicht liegt bei Deiner Hündin auch ein Zahnschmelzdefekt vor, den Hunde in Gegenden, wo nicht alle geimpft sind/werden können durch eine überstandene Staupeinfektion z. B. erleiden können.
Deren Zähne sind auch direkt nach der Zahnsteinentfernung immer ein wenig gelblich und durch den Zahnschmelzdefekt lagert sich schneller als bei zahngesunden Hunden wieder Zahnstein an.
In dem Link muss man ein wenig nach unten scrollen, dann kommt man zu Bildern eines Hundes mit dem s. g. "Staupegebiß":
http://www.dogs-dentalcleaner.de/kunden/index.html
Wenn es sowas ist, hilft tatsächlich nur eine überproportionale Zahnpflege - z. B. mit Kinderzahnbürstchen, oder auch einfach einem um den Finger gewickelten Mulltupfer. Auch die Gabe von Knochen (Lammbrustbein, Lammrippen z. B.) kann sehr helfen.
Der Haarausfall kann bei manchen Rassen mit dem Fellwechsel zusammenhängen - da wird das Sommerfell abgeschmissen und das Winterfell wächst nach.
Grundsätzlich gut für die Fellqualität sind Bierhefe und gute Pflanzenöle.
LG, Chris