Beiträge von McChris

    Hallo,
    und wie das so in Foren ist - die gegenteilige Meinung.


    Alle meine Auslandshunde aus wärmeren Regionen haben für den ersten Winter einen Mantel bekommen.


    Alles kurzhaarige, eher sehr schlanke Vertreter.


    Man sollte nicht vergessen, dass erstens grad zu dieser Jahreszeit die Temperaturumstellung doch arg krass ist, dass zweitens grad Welpen noch kein ausgereiftes Immunsystem haben und drittens allein der Aufenthalt in Auffangstationen und der Transport das Immunsystem auch bei erwachsenen Hunden gravierend belasten können.


    Es muss kein super-duper-premium-spezial-mantel sein - da genügte für den Anfang ein günstiges Modell.


    LG, Chris

    Hallo Verena,
    das Ganze geht ja schon monatelang, natürlich macht einen das fertig.


    Aber ich bitte Dich, gib nicht auf.


    Lass Dir helfen, wo es nur geht.
    Wie wäre es z. B., wenn Du in der Rubrik "Spaziergänge und Treffen" immer je nach Sichtung nach Helfern suchst, die für Dich Flyer ausdrucken und aufhängen, so dass Du nicht immer selbst hinfahren musst.
    Oder den dort nächstgelegenen TS-Verein anmailst mit der Bitte um Hilfe.


    Es geht ja in erster Linie da rum, dass die Kleine nach Möglichkeit irgendwo angefüttert wird - es gibt so viele tierliebe Menschen, die nur wissen müssen, dass dieser Hund da irgendwo verzweifelt vermißt wird.


    LG, Chris

    Als Tierphysiotherapeutin lasse ich ja auch häufiger Hunde aller Rassen (auch Möpse) schwimmen.


    Bisher war es mehr so, dass die Hunde unterschiedlich talentiert waren und einfach ein wenig gesicherte Übungszeit gebraucht haben, aber nach einigem Üben konnten alle Schwimmen.


    Wie ein Stein ins Wasser geplumpst und abgesoffen ist mir noch keiner (ich bin ja auch dabei und sichere sie mit Brustgeschirr) - aber je nach Talent waren die ersten Schwimmversuche schon sehr hektisch und unproduktiv, hätte also schon zu Problemen führen können.


    Was ich mir bei Hunden ähnlich wie bei Menschen in "Seenot" vorstellen kann, dass ein Stimmritzenkrampf (vielleicht grad bei den kurzköpfigen Rassen) schnell zum Ertrinken führen kann.


    LG, Chris

    Zitat

    Älter und reifer hab ich mir auch schon gedacht. Wenns so wäre, dann hätte er mich aber voll überascht. gg
    Ich dacht schon der wird nie ruhiger.


    Träum weiter! :D



    Ich wünsch es Euch nicht, aber ich würde auch davon ausgehen, dass da eher gesundheitliche Probleme hinterstecken - entweder er brütet was aus, oder hat sich schon was eingefangen .


    Lieber einmal zuviel zum Doc, als etwas verpassen. Aber das wollt Ihr ja eh.


    LG, mit gedrückten Daumen, dass nix Wildes ist,


    Chris

    Hallo,
    wie alt ist denn der Kerle und wo kommt er her?


    Grundsätzlich würde ich nach erst 2 wochen bei Euch einfach mal davon ausgehen, dass ihm das noch etwas zu viel Trubel ist. "Neue" Hunde brauchen erst eine Eingewöhnungszeit von einigen Wochen bis Monaten, bis sie sich im neuen Zuhause wirklich sicher fühlen.


    Deshalb würde ich das Schnappen (mehrere Kinder sind ja vielleicht auch für einen Hund ein gewisses Streßlevel, je nachdem was er so kennt) davon ausgehen, dass er sich in diesen Momenten unsicher und überfordert fühlt.


    Ich würd ihm etwas mehr Ruhe gönnen, unbedingt Rückzugsmöglichkeiten anbieten, wo auch kein Kind hin darf und ihn ab und an einfach mal aus dieser Lage "befreien".


    LG, Chris

    Zitat

    Ich werds mal versuchen mit etwas Fett - geht auch Öl?
    Oder Kartoffeln etc...


    Ich hab ja auch grad einen Hungerhaken zum Päppeln, der allerdings gebarft wird.
    Da ich die Fleischmenge nicht unendlich hochfahren kann. ohne die Nieren zu strapazieren, nutze ich Kartoffeln (gekocht sowieso, aber der besseren Verwertbarkeit halber kleingeschnitten, bzw. zermantscht) und Pferde/Lamm/Hühnerfett.


    Mein Hund verträgt eine Steigerung der tierischen Fette besser als den anfänglichen Versuch, die hochwertigen Pflanzenöle zu erhöhen, das gab bloss Flitzekacke...die "Fettklumpen" dazu dagegen verträgt er problemlos.



    LG, Chris

    Zitat

    Ja, und welchen Nährwert hat es?


    Das finde ich eine sehr interessante Frage - meine Hunde fressen sehr gern beim Hufe-Bearbeiten abfallende Hornspäne. Halt so als Knabberspaß.


    Deren "Nährwert" kenne ich allerdings nur in Sachen Düngewirkung und da gelten Hornspäne und Federn als "Stickstofflieferant mit sehr langsamer Freigabe", da sie naturgegeben sehr schlecht wasserlöslich sind. Gröbere Hornspäne überdauern längere Zeit im Kompost in der Heißrotte, ohne dass sich die Größe ändert, die finden wir manchmal nach einem Jahr noch in etwa den Stückgrößen, in denen sie auf dem Komposthaufen gelandet sind - und da werden sogar Holzhackschnitzel kompostiert...


    Ob und inwieweit das Zeugs tatsächlich verdaut und auch genutzt werden kann....ich persönlich denke, dass der Nahrungswert unendlich gegen Null geht.


    Hier mal ein Link zu beliebten "Futterfüllstoffen" bzgl ihres Nährwertgehaltes als DÜNGER:
    http://www.bio-gaertner.de/Art…enes/Nahrstoffgehalt.html


    LG, Chris

    Hallo,
    grad wenn ein Rüde sich hinhockt zum Pieseln, ist das meist ein Zeichen, dass er wirklich dringend muss.


    Das kann einfach eine "verkühlte" Blase sein, wenn der Urin ansonsten unauffällig ist - Pipi-Probe und sicherheitshalber mal den TA drauf sehen lassen.


    LG, Chris