Beiträge von McChris

    Die kleinen Schritte im Vorfeld hängen sehr vom früheren Umgang mit dem Hund ab - es gibt ja leider genug Leute, die den Hunden ein warnendes Knurren abgewöhnen und sich und dem Hund somit die Kommunikation versauen.


    Natürlich können auch Demenz und auftretende Schwächen in den Sinneswahrnehmungen schuld sein - aber da schleicht sich "merkwürdiges" Verhalten i. d. R. ein und tritt nicht so mit einem Schlag auf.


    Ich persönlich würde gleich die TK nehmen - da sind Laborwerte oft schneller da, die Diagnostik-Möglichkeiten sind besser und oft können sich da mehrere TÄ austauschen, was auch sehr hilfreich sein kann.


    LG, Chris

    Hallo,
    auch mein erster Gang wäre der zum TA - Schmerzen, Hirnmetastasen, das ist leider das Erste, was einem dazu einfällt.


    Warte nicht lange, geh hin. Das Hundemädel kann zwar nix dafür, aber Dir soll ja auch nichts passieren.


    Wir denken an Euch zwei.


    LG, Chris

    Zitat


    und wieso bekommt sie nur ein homöopathisches mittel?
    bei aller liebe zur homöopathie, aber einem darmpilz kommt man damit nicht im geringsten bei.


    In der Humanmedizin wird eine "Überwucherung" der Darmflora mit Pilzen i. d. R. erst spät erkannt und meist erst dann behandelt, wenn schon gravierende Aussmaße da sind. Bei uns in der Intensivmedizin z. B. werden Pilzinfektionen der Darmflora bei Langzeit-Antibiose i. d. R. schlichtweg ignoriert.


    In der Naturheilkunde dagegen "weiß" man mehr über die Folgen auch nur latenter Überwucherungen, man weiss den Darm als Immunorgan wesentlich mehr zu schätzen und beginnt eine Behandlung wesentlich früher, als in der Allopathie.
    Deshalb setzt man in der Naturheilkunde auf die Selbstheilungskräfte des Organismus und schützt und stabilisiert die gesunde, normale Darmflora - durch geeignete homöopathische Mittel und Maßnahmen zur Darmsanierung.


    Das ist durchaus legitim und machbar - mit Nystatin "schredder" ich ja letzten Endes auch nur die Pilze in Grund und Boden, die kaputte Darmflora wird damit auch nicht angegangen. Wird die Darmflora an sich gefördert und stabilisiert, kommt der Organismus im Normalfall auch selbst mit Keimen/Pilzen zurecht, die überhand genommen haben.


    Lilalotta - das tut mir sehr leid. Weh tut es immer, wenn einer unserer Vierbeiner vorauslaufen muss. Ronja Räubertochter wird jetzt schon im Regenbogenland ihr Zepter schwingen, da bin ich sicher.


    LG, Chris

    Zitat

    :lachtot:
    Was willste uns nun damit sagen?


    Wenn uns ein hund bößwillig beißen will, richtig derbe eine ins gesicht scheuern damit er uns in ruhe läßt :headbash:


    Nun ja - bei nicht ganz so eng an den Menschen gebundenen Tierarten funktioniert das durchaus - Yaks, Wollschweine, Zootiere, die nicht den Raubtieren zugehörig sind...


    Das kann dem Miteinander sehr zuträglich sein.


    LG, Chris

    Bei meinem Doggenrüden Ares waren das Tropfen aus der hochgradig entzündeten Prostata - mit Abszeßbildung.


    Die waren nicht immer da, die Tropfen, oft hat er sie nur verloren, wenn er aus dem Liegen aufgestanden ist.


    Ist die Prostata untersucht worden - rektal durch Abtasten und/oder per Ultraschall?


    Wenn nicht - würde ich es nachholen lassen. Bei uns ist das nicht gut ausgegangen, zwar rasche OP (nach Besuch eines super-dusseligen Tierarztes, der mir Spüllösung für den Schniepi mitgab....und von dort aus gleich Weiterfahrt in die TK, weil mir das nicht richtig vorkam...), aber dann postoperativ Sepsis mit Organversagen.


    LG, Chris

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    Bei meinem ersten "echten" Biss eines Hundes, also mit echter Beschaedigungsabsicht und massiver Vehemenz war nicht der eigentliche koerperliche Schmerz das Schlimmste sondern die Realisation das dieser Hund mir koerperlich massiv ueberlegen ist und ich im ersten Moment einfach total hilflos war.


    Ich denke, das ist ein nicht zu unterschätzender psychischer Faktor - die Erkenntnis, dass es nicht unbedingt einen Molosser-artigen Hund braucht, um einen Menschen total ausser Gefecht zu setzen. Das schafft jeder 25-kg-Hund, der es wirklich wissen will, locker.


    Und DAS war das, was mich irgendwie am meisten beschäftigt hat, glaub ich.


    LG, Chris

    Zitat

    Chris, wie lange hat es gedauert, bis du wieder halbwegs "unbefangen" warst?


    Bei bekannten Patienten-Hunden ein paar Wochen, bei neuen, mit denen ich noch nie gearbeitet hatte, etwa ein viertel Jahr, um halbwegs unbefangen zu sein, ein halbes Jahr, um nicht bei jedem Brummeln einen präventiven Adrenalinstoß zu kriegen...


    LG, Chris