Beiträge von McChris

    Das ist ein schwerer Gang für Dich - aber unbedingt nötig.


    Ich drück alle Daumen, die ich hab, dass es doch keine Metastasen sind.


    Ich wünsch Dir die Stärke, die Kraft, die Entschlossenheit und die Liebe zu Deiner Maus, die nötig sind, um das Richtige zu tun.


    Ach Mensch.


    LG, Chris

    Unsere Hunde-Oma hat eindeutig von einer nächtlichen Lichtquelle profitiert - im Winter als das Rotlicht eh an war, war das völlig ausreichend, in der wärmeren Jahreszeit war es einfach eine kleine Lampe die anblieb.


    Es geht ja nicht um "fitte" Hund, deren Sinne voll funktionieren, sondern um angetüdelte Senioren, bei denen die Sinnesleistungen nachlassen und die da dran noch nicht adaptiert sind.


    Analog zur Humanmedizin sollte das ein gedämpftes Licht sein - denn ein gewisses Maß an Tag-Nacht-Rhythmus soll schon erhalten bleiben.


    LG, Chris

    Tina,
    auch hier noch mal - es tut immer weh, egal, wie alt sie sind, wenn unsere Vierbeiner vorauslaufen müssen.


    Ronja geht es im Regenbogenland gut -wahrscheinlich führt sie da auch schon ein strenges Katzen-Mädel-Regiment.


    So alte Tiere sind etwas ganz Besonderes.


    LG, Chris

    Das ist bei mir selbst auch schon mal passiert. :( :
    Und liegt im Rahmen des "sowas sollte nicht, kann aber mal passieren".


    Deshalb würde ich das Geschehen dem ursprünglich operierenden TA in "neutraler" Stimmung erzählen und dann mal schauen, wie er reagiert.


    Die meisten sind dann ja sehr nett und bemüht in ihren Reaktionen, für die ist es auch nicht schön, wenn ihnen so etwas trotz aller Sorgfalt passiert.


    Ich bin damals auch nicht "nachgeröngt" worden, erst als es zu Problemen kam. Manchmal ist das betroffene Gewebe so angeschwollen, dass noch versteckt irgendwelche Mini-Fragmente stecken können, die man auf Anhieb nicht sieht. Und vorher-nachher Röntgen ist halt auch immer so eine Sache.


    Viel Glück für die OP morgen,
    LG, Chris

    Zitat

    Ohne mich hätte dieser D*sack nämlich keine Gelegenheit zu seiner perfiden Tat gehabt.


    Wäre ich so veranlagt, hätte ich schon mehrfach die Gelegenheit zum "perfekten Verbrechen" gehabt - nämlich immer dann, wenn andere einen Fehler gemacht haben.


    Nun war ich Depp bei den Pfadfindern und habe somit eine gewisse Grundlage an Ethik und Moral - wenn die auch nicht immer mit unserem Recht konform geht.


    Aber ist es tatsächlich schon die halbe Legitimation für eine Straftat, nur weil ich die Gelegenheit hatte?


    Wird hier nicht mit 2-erlei Maß gemessen?


    Selbstjustiz - schon allein der Gedanke daran (der bei den meisten normalen Menschen da ist, aber völlige, reinigende Theorie bleibt) wird hier aufs Schärfste verurteilt, aber fast im gleichen Atemzug wird der betroffenen HH eine Mitschuld angedacht, weil ihr Hund zur falschen zeit am falschen Ort war?


    Dann noch die schwere Kindheit des Täters...


    Man gut, dass Spendenaufrufe im DF verboten sind, sonst würde hier noch einer gestartet, um die Psychotherapie für den Täter zu finanzieren, den Armen.




    *mit Küchenrolle den triefenden Sarkasmus wegwisch*


    Der Typ hat den Schuss nicht gehört - Kindheit hin oder her und gehört bestraft dafür, dass er wissentlich und absichtlich einen Hund überfahren hat. Punkt.
    Wenn man ihn rechtzeitig erwischt dabei, darf man ihm im Affekt eins auf die Schnüß hauen, dann aber bitte feste genug.
    Danach darf man leider nur noch den besten Anwalt wo gibt engagieren - mir persönlich wäre es lieber, dafür zu sammeln....


    LG, Chris

    Zitat

    Es ist traurig genug, dass ein Mensch kein anderes Mittel sieht, als einen Hund zu überfahren um seiner Aufmerksamkeit Nachdruck zu verleihen.


    Ja genau, ich brech gleich vor Mitleid in Tränen aus.... ;)


    Nö, ich würde auch nicht ruhig bleiben, wenn jemand vor meinen Augen meinen Hund absichtlich und dann noch lachend überfährt.


    Allerdings gäbe es bei mir keine subtilen Rachegedanken, bei mir gäbe es juristisch verträglicheres Handeln im Affekt.


    Ich bewundere Euch alle sehr, wenn Ihr in so einem Moment alles im Griff habt.
    Ich hätte das nicht.


    Bei Tieren und Kindern könnte ich das nicht.


    LG, Chris

    Was mir wirklich nicht ganz klar ist, ist, dass Du die These "wer viel frißt, sch.... auch viel" so vehement als nicht zutreffend bezeichnest.


    Den meisten Neu-Barfern fällt als allererstes auf, dass ihre Hunde auf einmal unglaublich geringe Mengen Output haben. Das liegt, wie wir alle wissen, daran, dass beim Barfen i. d. R. nicht so viele Füllstoffe gefüttert werden, wie bei anderen Fütterungsmethoden.


    Ich habe grad erst einen Doggenrüden von 29 kg hochgepäppelt. Der auch immer jeweils für 5 kg über seinem Gewicht Futter bekommen hat (im Wochenrhythmus neu berechnet) und zusätzlich 500 g Kartoffeln extra plus Lammfett.


    Dieser Hund hat in dieser Zeit dreimal am Tag Kot abgesetzt und ist nie in die Bredouille geraten - wobei er sogar die sache mit der Stubenreinheit erst lernen musste. Auch dieser Hund hat recht viel gepinkelt, in der Anfangszeit, mittlerweile hat sich das eingespielt.


    Ich finde schon, dass 1, 2 kg am Tag auch für einen Hund dieser Größe im Wachstum eine riesige Futtermenge ist.
    Es scheint ja so zu sein, dass der Kerle diese Menge gar nicht verarbeiten KANN - denn sonst käme ja gar nicht so viel hinten raus. Wenn ein Junghund deutlichen Bedarf über den für einen Hund im Wachstum berechneten hinaus hat, ist das für mich ein Zeichen, dass da sonst irgendwas nicht stimmen kann - auf der einen Seite braucht Dein Hund offensichtlich mehr, auf der anderen Seite kann er es aber nicht so recht verwerten.


    Also bleibt nur, dass entweder was mit der Fütterungspraxis nicht rund läuft oder dass mit dem Hund an sich was nicht stimmt.


    LG, Chris

    Die kleinen Schritte im Vorfeld hängen sehr vom früheren Umgang mit dem Hund ab - es gibt ja leider genug Leute, die den Hunden ein warnendes Knurren abgewöhnen und sich und dem Hund somit die Kommunikation versauen.


    Natürlich können auch Demenz und auftretende Schwächen in den Sinneswahrnehmungen schuld sein - aber da schleicht sich "merkwürdiges" Verhalten i. d. R. ein und tritt nicht so mit einem Schlag auf.


    Ich persönlich würde gleich die TK nehmen - da sind Laborwerte oft schneller da, die Diagnostik-Möglichkeiten sind besser und oft können sich da mehrere TÄ austauschen, was auch sehr hilfreich sein kann.


    LG, Chris