Beiträge von McChris

    Hallo,
    da werden einfach mehrere Dinge auf einmal ihre Rolle spielen.


    Zum einen sind solche Hunde so hochwertiges Futter nicht gewohnt.
    Dann die Entwurmung - das kann den Darm schon umhauen.


    Dann der Streß durch die riesengroße Umstellung der Lebensumstände. Der Darm ist ja nicht erst seit Actimel ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems und da können sich Aufenthalt in einer Auffangstation, Transport nach D, Einfügen in die neuen Lebensumstände schon sehr nachhaltig auswirken.


    Dann die Frage, ob nicht vielleicht noch was anderes dahintersteckt - ist der Kot z. B. mal auf Giardien getestet worden?


    Ich würde zur Sicherheit eine Kotprobe untersuchen lassen. Dann solange Schonkost füttern, bis die Haufen 1 A mit Sternchen sind. Und dann in kleinen Schritten auf das neue Futter umstellen. Er bekommt ja sicher noch mehrere Mahlzeiten am Tag - dann würde ich nach und nach 1 davon durch TroFu ersetzen und die übrigen noch Schonkost füttern.


    LG, chris

    Wir haben zwei fest etablierte Kuschelrunden am Tag. Was nicht heißt, das zwischendurch nicht auch noch Streicheleinheiten verteilt werden.


    Die abendlich Runde dauert am längsten, aber da sinds dann auch 4 Hände, die Steicheleinheiten verteilen.


    Die nachmittägliche Runde hat halb einen medizinischen Touch - schließlich haben unsere Hunde einen eigenen Profi-Streichler gebucht. :D


    Die Hunde lieben das, wir lieben das - somit paßt es für alle.


    LG, Chris

    Ach komm, es ist doch schon eine Steigerung um 1000 %, wenn wenigstens gefragt wird - und dann kann man doch dieses eine Kind "aufklären", dass es beim nächsten Mal besser beim Abstand von 5 Metern fragt.


    So kann man sich nach und nach die Kids in der unmittelbaren Umgebung "erziehen".


    Für viele Kinder ist vielleicht Dein Hund derjenige, der für ihr Leben den Umgang und das Verständnis für Hunde an sich prägt. Wenn Du nett und verständnisvoll bist, haben wir vielleicht in Zukunft einen Hundehasser weniger auf dieser Welt.


    Bisher hat noch keine Mutter-Kind-Konstellation doof reagiert, wenn ich mal gesagt habe - "Tut mir leid, aber heute gehts nicht" - kurz nett erklärt, bleibt bei Mutter und Kind die grundsätzlich positive Einstellung zum Hund erhalten.


    Wenn man mal so Tage hat, wo einem sowas zu viel ist, darf ja auch mal sein, dann hält man sich von Spielplätzen und deren Umgebung fern. Es gibt nun mal Gegenden, wo überproportional viele Kinder rumlaufen und Gegenden, wo das nicht der Fall ist.


    Ich kann mir vorstellen, dass ich als Kind sicher auch den ein oder anderen HH in den Wahnsinn getrieben habe- selbst keinen Hund in der Familie, aber Hunde waren und sind doch sooooo toll. Allerdings waren das noch andere Zeiten - wenn man als Kind dann mal nen Ratscher an der Hand hatte, hat da keiner ein Brimbosium drum gemacht.


    Ist doch eigentlich schön, dass es noch Kinder gibt, die nicht doof reagieren, sondern sich freuen, wenn sie uns mit Hund treffen.


    Liest sich vielleicht blöd, aber ich habe immer das Gefühl, dass es bei sowas nicht nur um mich und meine Hunde geht, sondern um alle Hunde und alle HH - und wenn ich mit meinen Hunden in der Öffentlichkeit ein gutes Bild hinterlasse, mache ich es dem ein oder anderen HH mit Hund vielleicht leichter.


    LG, Chris

    Hallo,
    erst mal freu ich mich mit, dass es keine Hirnmetastasen sind.


    Schmerzen sind zwar auch nicht schön als Ursache, aber da kann man wenigstens was gegen machen.


    Die Frage, ob ich einen Lungenflügel, der durch ein Karzinom voll "belegt" ist, komplett entfernen lassen würde, beantworte ich mit einem klaren ja - vorausgesetzt, es ist dem Hund aufgrund seines Allgemeinzustandes gegenüber zu verantworten.


    Der betroffene Lungenflügel ist eh funktionslos, das heisst, Deine Maus schnauft eh nur auf halber Kraft voraus - etwas, wo man/hund aber mit zurecht kommen kann, Marathons lauft Ihr zwei ja sicher nicht.
    Der Vorteil ist - die Schmerzen, die Raumforderung und die Gefahr einer Infiltration - wieder sehr schmerzhaft - in andere Organe können durch die OP wegfallen und somit die Lebensqualität erheblich verbessern.


    Was ich unbedingt zusätlich zu allen tierärztlichen Maßnahmen machen würde - mich mit dem Thema Fütterung bei Krebs auseinander setzen und einen wirklich guten THP zu Rate ziehen.


    Trainer - wenn dann nach Hause. Wobei ich da zunächst eine angemessene Schmerztherapie für vorrangiger halten würde.


    LG, Chris


    Edit: DasAennchen hat ja auch gerade einen krebskranken Hund und sich sehr intensiv mit der Fütterung bei Krebs beschäftigt, schau mal:
    https://www.dogforum.de/ftopic121664.html

    Alles in allem finde ich die "Fehlerquote" für einen Hund in diesem Alter und für die erst eine Woche bei Euch noch völlig im Rahmen.


    Ich würd mich da gar nicht nervös machen lassen, sondern einfach mit dem Welpen-Gassi-Programm weitermachen. Das wird schon noch.


    LG, Chris

    Hallo,
    für eigentlich schlechte Nachrichten sind es aber dann doch ganz gute.


    Was ich machen würde, wäre, einen guten THP zu konsultieren. Gerade bei Krebserkrankungen kann man sehr schön das Immunsystem stabilisieren und somit Rezidiven vorbeugen.


    Wie gehts Deiner Maus denn?


    LG, Chris

    Zitat

    Wieso sind es auf einmal beide unserer Hunde, die angeblich Probleme machen? Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, denn das wurde nicht gesagt.


    Deshalb:



    :smile:


    LG, Chris

    Hallo,
    das geht immer mittendrin irgendwo noch etwas weiter - was unsere Doba angeht. Aber auch, was die Arbeit der anderen mit ihren Hunden angeht.


    Ist schon ein ganz schönes Häppchen zu lesen geworden... :lol:


    LG, Chris

    Hallo,
    auch meine eigentlich rückwärts gehende Angsthündin hätte in bestimmten Momenten sicherlich "angst-aggressiv" reagiert. Nämlich immer dann, wenn ihre selbst-gefundene Lösung, das Weglaufen, nicht funktioniert hätte.


    Die Tipps aus dem Angsthund-Thread kannst Du auch für Deine Hündin nutzen - denn bei Angstverhalten geht es in erster Linie darum, dem Hund Alternativen zu seinem "selbsterfundenen" Verhalten zu zeigen. Auch mit einem angstaggressiven Hund kannst Du erst mal am Angstauslöser an sich arbeiten - über Distanz und über Desensibilisierung. Und vor allem darüber, dass er für lange Zeit keine Möglichkeit mehr hat, seine eigene Lösung anzuwenden.


    Die erste Maßnahme ist die, dem Hund die Sicherheit zu geben, dass er nicht in Situationen landet, in denen er - noch - überfordert ist.


    Du merkst sicher schon - soooo unterschiedlich ist die Arbeit gar nicht.
    Ein guter Buchtipp dazu ist "Trau niemals einem Fremden" von Patricia Mc Cornell.


    LG, Chris