Beiträge von McChris

    Hallo,
    da kommt mit Sicherheit einiges zusammen - nachlassende Sinnesleistungen, schlechtere Durchblutung, hirnorganische Störungen im Alter.

    Aus eigener Erfahrung mit meiner Jenni-Oma kann ich Dir nur empfehlen, auch mal mit einem guten THP Rücksprache zu halten, Alterungsprozesse kann man zwar auch homöopathisch nicht heilen, aber man kann die doch z. T. sehr gravierenden Folgen lindern. Meiner Jenni haben ihre homöopathischen Medis jedenfalls wirklich gut getan.

    Wenn Du Lust hast - komm doch in den Club der Altenpfleger, zwecks Erfahrungsaustausch.

    LG, Chris

    Hallo,
    ich finde schon, dass es in solch einem Fall (Narkoserisiko) absolut legitim ist, sozusagen diagnostisch auf Sodbrennen zu behandeln. Ich halte zwar auch nix davon, auf Verdacht irgendwelche Pillen in den Hund zu werfen, aber man muss ja auch jeweils eine Risiko-Nutzen-Abwägung machen und da kommt ein Säureblocker im Moment gut bei weg...

    Beim Hund kommen z.B. Ulcogant/Sucralfat oder Präparate wie Pantoprazol und Omeprazol in Frage (alles beim TA). IST es Sodbrennen, zeigt sich das in der recht schnellen Besserung. Ist es keines, muss man halt weiter suchen.

    Die ständig geröteten Mandeln würde ich nämlich auch nicht so hinnehmen.

    LG, Chris

    Ich wäre da - um des Hundes willens - tatsächlich noch viel konsequenter und würde solange nicht ableinen, bis der Abruf z. B. auf dem HuPla im Training auch aus dem Spiel zuverlässig klappt.

    Spielen lassen - muss man den Hund nicht jeden Tag und kann man tatsächlich auch auf einem HuSchu-Gelände sehr gut. Da ist ein Zaun drum, da kann nix passieren.

    Wäre Elli gestern bei den Gänsen an der Schleppleine gewesen, hätte sie kein Erfolgserlebnis gehabt. Nur schon allein das Losdüsen ist derartig selbstbelohnend, dass Du Dir momentan ohne Schleppleine nur die Problematik um Klassen vergrößerst.

    Schleppleinen-Training muss nichts langweiliges für den Hund sein!

    Gib das als Stichwort mal in die Forums-Suche ein - da wirst Du mit tollen Threads dazu "belohnt".

    LG, Chris

    Hallo,
    das Problem ist - Du hast da einen kleinen Denkfehler eingebaut.

    Der Trick ist ja, dem Hund erst gar keine Möglichkeit geben, nicht auf den Abruf zu hören.
    Denn nur so wird der Abruf auf Dauer ein Kommando, das auch unter sich steigernder Ablenkung bombenfest sitzt.

    Das geht entweder - indem man den Hund in Momenten, wo er stiften gehen würde, angeleint läßt (nach dem Motto - Freiheit muss hund sich auch erst mal verdienen) und für den Freilauf "sicher eingezäuntes Gelände" nutzt, solange, bis das Abruf-Training Früchte trägt , oder aber, indem man ihn zwar laufen läßt, dann aber auch im Vorfeld weiss, wann man verloren hat und gar nicht erst ruft, wenn der Hund der Katze hinterher geht.

    Die schlechteste Wahl ist die, den Hund machen lassen und sich den Abruf versauen, indem man ein paar Mal hinterherbrüllt....

    Bau es vernünftig auf, in kleinen Schritten, geh zur HuSchu, denn da gibt es meist auch Freilauf-Spielstunden und nutz lieber ein halbes Jahr konsequent die Schleppleine und hab dafür aber einen Hund, der die nächsten 14 Jahre immer abrufbar ist, als jetzt zu schludern und immer nur einen Hund zu haben, der dann, wenn es wichtig wäre, dann doch nicht auf den Abruf hört.

    LG, Chris

    Zitat


    JEtzt ist es allerdings so, dass sie sobald wir nicht bei ihr sind immer noch seeehr unsicher ist und vor (für uns absolut ungefährlichen) Situationen /Personen Angst hat und dann die Hemmschwelle zu schnappen sehr niedrig ist (Wenigsten knurrt sie inzwischen bevor sie schnappt). Meine Frage: wie können wir erreichen, dass sie sicherer wird auch wenn wir nicht direkt in ihrer Nähe sind? Irgendwelche Tips/Tricks?

    Hallo,
    ich habe Schwierigkeiten, mir solch eine Situation überhaupt vorzustellen.
    Wann ist die Hündin denn in der Situation, ohne Euch mit Fremden umgehen zu müssen?

    Vielleicht beschreibst Du das einfach mal etwas konkreter?

    GAnz allgemein ist das Verhalten schon verständlich, Ihr habt der Hündin beigebracht, dass sie sich auf Euch verlassen kann. Sie hat nicht gelernt, was sie tun kann, wenn sie auf sich allein gestellt ist.
    Eurer Hündin fehlt also zu dem sich hinter Euch verstecken eine gescheite Handlungsalternative, wenn sie allein mit dem Problem ist.

    Ich würde auch in meiner Anwesenheit eine andere Möglichkeit als das Verstecken bevorzugen - denn letzten Endes bleibt der Hund, der sich bei vermeintlichen Problemen nur versteckt, ja auch in seiner passiven Hilflosigkeit, mit solch einer Situation umzugehen, gefangen.

    Eure Hündin braucht also sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe.

    Wie das konkret aussehen muss - um das beurteilen zu können, muss man Euch schon live und in Farbe sehen. Also wäre ein Beratungsgespräch mit Hund bei einem mit Angsthunden vertrauten Trainer sicher mal angebracht.

    Das mit der Dominanz lass Dir noch mal durch den Kopf gehen - ein ängstlicher Hund, der in einer bedrängenden Situation, der er sich nicht durch Ausweichen entziehen kann, nach vorne geht, ist eine arme Socke, weil er aus lauter Verzweiflung keine andere Möglichkeit mehr sieht - mit dominant hat das nichts zu tun.

    LG, Chris

    Zitat

    wiso könnt ihr jetzt im Winter nicht darußen füttern? machen wir doch auch

    Weil wir voll die Weicheier sind und froh sind, wenn wir nach der normalen Stallarbeit abends dann auch endlich mal rein können. :D

    Und weil wir keinen Bock haben, erst noch - neben den "Kackboxen" für die Hunde auch noch Freß-boxen frei-zuschaufeln. :lol:

    So siehts den größten Teil des Winters vor unserer Haustür aus:

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    LG, Chris

    Zitat

    :roll: stell dich nicht so an, sie liegen doch unter (!) der Decke -

    Naja, bei so einem Gas-Angriff hebt die Decke sich aber automatisch! :D

    LG, Chris - die mit 5 Hundis dann eh auf der Couch schlafen müsste oder glaubt irgendwer, die würden MIR Platz lassen?