Beiträge von McChris

    Man kann im Normalfall ein gesetzestreuer Bürger sein und dennoch in Ausnahmesituationen gegen geltendes Recht verstoßen.

    ICH würde bei soetwas - wenn ich die Tiere nicht weiter aufbewahren kann oder will - eine angemessene Frist abwarten, für MICH wären das 4 - 6 Wochen.

    Und wenn das drollige Kerlchen sich in der Zeit nicht meldet, würde ich die Tiere gegen Schutzgebürh abgeben, die sich irgendwie an den Mann bringen lassen und dieses Geld dafür nehmen, die Abgabegebühr für die übrigen fürs TH und vielleicht auch meine Auslagen zu finanzieren.

    Jemand, der der Meinung ist, das seien SEINE Tiere, verpißt sich nicht einfach - und dann hinterher einen auf "Du hättest die doch nicht abgeben dürfen, man bloss, weil ich mich 3 Jahre nicht melde" - nö. :lachtot: Punkt.

    Da greift dann meine Pfadfindermoral - die nicht immer ganz konform mit unseren Gesetzen geht, aber oft besser ist als die.

    Für mich ist da der Tierhalter in der Pflicht und nicht der, vor dessen Haustür sie plötzlich (im übertragenen Sinn) stehen.

    LG, Chris

    Hallo,
    klar, erschreckt man sich - aber wenn Missy das erste Mal von sich aus einfach schnurstracks auf einen anderen Hund zu ist, hat sie gleich etwas gelernt - nämlich, dass einfach drauf zupesen nicht das Richtige ist und andere Hunde dann doof werden können.

    Ich renn auch nicht immer sofort zum TA, aber bei Augen bin ich ziemlich zimperlich, weil Verletzungen dort nur schwer zu beurteilen sind. Deshalb sind bei uns Augen/oder Augen-Umgebungsverletzungen immer ein Grund, zum TA zu gehen.

    LG, Chris

    Zitat

    Hab heute Muskelkater in den Oberschenkeln, weil wir gestern so viel im hohen Schnee unterwegs waren.

    Seit es bei uns im Fichtelgebirge angefangen hat, zu schneien, bin ich nur noch mit Schneeschuhen unterwegs - letztes Jahr hielt ich das nur für "in Mode gekommenen Schnickschnack", aber dieses Jahr haben wir es ausprobiert und das geht einfach wunderbar!

    Übrigens - wenn taube Hunde Probleme mit den Berührungen und Hinterherschleifen durch die Schleppleine haben(falls ich jetzt in dem mehrere-Hunde-mit Problemen-Thread hier nix verwechsle..) , reagieren diese oft sehr gut auf Körperarbeit nach Tellington (super beschrieben, auch die empfehlenswerte Arbeit mit der Körperbandage in "Tellington-Training für Hunde").

    LG, Chris

    Zitat

    Sie schreibt doch, mit liebevoll-konsequentem Umgang zu 90% frei. Heißt aber nicht, dass der Hund zu 100% nicht mehr jagen wird.

    Da hast Du Dich jetzt irgendwie verlesen.

    Janosch ist zu 90% im Freilauf unterwegs.
    Die 10%, die er angeleint ist, laufen wir an Straßen entlang.
    Das hat nix mit Wild zu tun. Sondern lediglich mit einer gewissen Auto-Paranoia meinerseits.

    Zitat

    So, und jetzt sind wir genau beim Thema. Das was du bisher beschrieben hatest, hatte nichts mit Antijagdtraining zu tun. Aber jetzt sind wir genau da, worüber wir die ganze Zeit reden. Reh, 50m bis 100m weg, und Hund zieht an! So, und da willst du mir weiß machen, dass man das zu 100% wegbekommt? Dass man das kontrollieren kann?

    Das in Deinem Zitat, was ich jetzt nochmal fett gemacht habe, bezieht sich übrigens auf den NEUEN Hund, der erst seit 10 Wochen da ist - nur noch mal zur Betonung, weil man es so aus dem Zusammenhang gerissen nicht mehr verstehen kann. Und von DIESEM Hund kann ich - wenn ER 50 Meter von mir entfernt ist, noch nicht erwarten, dass er bei einer Rehsichtung freudestrahlend auf mein Hier reagiert. Deshalb bleibt DIESER Hund derzeit noch weit mehr in meiner Nähe als meine anderen.

    Das Reh 50 bis 100 Meter weit weg haben wir fast täglich, meist noch wesentlich näher - unsere Pferdekoppeln liegen direkt am Waldrand. Hier ist es absolut ländlich und sehr wild-reich. In erster Linie Hasen über Hasen, die Rehe nutzen unsere Heuwiesen als Grünfutter und dadurch haben wir sehr viel Wildkontakt.

    Hund sieht das Reh - ja, dann gibts ein Janosch (das ist jetzt der langjährig bei uns lebende Podenco)=, nein. Hund bleibt stehen.
    Und vor allem Hund bleibt ansprechbar. Er will - ich hab ja schon geschrieben, das ist ja keine Gehirnwäsche, er IST und BLEIBT immer ein Jäger. Aber er tut es nicht.
    Ganz schnöde, weil das Nein bombenfest sitzt.

    Rennen die Rehe in 100 Metern Entfernung - ist es ebenfalls das schnöde Nein, das den Hund vom Jagen abhält. Und bei einem Hund, der das Nein geduldig und konsequent über längere Zeit aufgebaut bekommen hat, kann dann auch der Hund 50 Meter von mir entfernt sein, während die Rehe von ihm nochmal 50 Meter entfernt losrennen.

    Nenn dieses Training wie Du möchtest - ob es eine offizielle Definition fürs ATJ gibt, weiss ich nicht.

    Ich weiss aber, dass ich diesen Hund und meine anderen Hunde mit diesen Methoden bisher zu 100% vom Jagen abhalten konnte.

    Ich erwarte definitiv NICHT von einem sehr jagdlich orientierten Hund, dass er beim Anblick eines aufspringenden Hasen, einen Meter vor sich einen Gähnkrampf bekommt und vollautomatisch NICHT jagd. Aber ich erwarte von allen meinen Hunden, dass sie sich bei Wildsichtung durch ein Nein bei mir halten lassen und dass sie sich auf den ersten paar "anzieh-Metern" durch ein Hier abrufen lassen, wenn ich gepennt haben sollte oder der Hase wirklich erst kurz vor 12 aufspringt - und bisher hat das all die Jahre lang geklappt.

    Ich will Dir nix weißmachen, ich schreib einfach, wie es hier ist. ;)

    Ich mag meine Jäger genau für das, was sie sind - nämlich Hunde, die mit allen ihren Sinnen an ihrer Umwelt teilnehmen. Und die jagen würden, wenn ich sie liesse.

    Wenn ein ATJ verspricht, dass es aus einem Jäger ein Steiff-Tier macht, das nicht mehr auf alles an Wild reagiert, was da draussen so rumkraucht - dann würd ich das gar nicht machen wollen. Ich versteh da was anderes drunter.


    LG, Chris

    Zitat

    Chris:

    Mit welcher Konsequenz baust du das auf?

    Das hab ich ja gerade praktischerweise ganz "frisch" :lol: mit unserem erwachsenen Neuzugang.

    Das wird in allerkleinsten Mini-Schritten aufgebaut.

    Das Hier an sich wird so beigebracht, wie beim Welpen auch - kommt der Hund eh grad, wird das Kommen anfangs bestätigt, dann mit dem Hier verknüpft und dann in wirklich Mini-Schritten in den Anforderungen gesteigert. Kommt man in der Anfangszeit unverhofft in eine Situation, wo das Hier noch ne Nummer zu groß ist, läßt man (ich jedenfalls) es und "kriegt" den Hund anders. Ich rufe grad anfangs niemals Hier, wenn ich weiss, dass der Hund grad gar nicht hören kann, weil das für ihn noch ein paar Level zu groß ist.

    Wenn ich im Vorfeld weiss, dass wir so unterwegs sind, dass uns das Ganze noch überfordert, gibt es einen drastisch eingeschränkten Aktionsradius für den jeweiligen Hund. Der darf dann 5 Meter um mich rum laufen, aber nicht weiter weg - so kann ich ihn wesentlich unmittelbarer beeinflussen, er reagiert besser auf bremsende Körpersprache und fühlt sich schon allein durch meine direkte Anwesenheit wesentlich mehr unter Kontrolle als 150 Meter von mir entfernt.

    WENN es passieren sollte, dass ich mich in der Anfangszeit verschätzt habe und der Hund reagiert nicht auf das HIER, obwohl ich dachte, er machts, lernt er zumindest, dass es vor dem Hier(selbiges gilt fürs Nein) kein "Entkommen" gibt - entweder, indem er abgeholt wird oder, indem ihm die Tätigkeit, die ihn vom Hier oder Nein abhält, mit relativ unspektakulären Mitteln verleidet wird - das sind Dinge wie eine neben den Hund geworfene Leine, um die Aufmerksamkeit wieder zu bekommen oder die "DAmpfwalzenimitation" meinerseits, wo ich wie ein Yeti grollend auf den Hund zustapfe. Dann gibt es EIN weiteres "geflötetes" Hier und da der Hund wieder auf mich konzentriert ist durch den Huch-Effekt, funzt das dann auch. Großes Lob - die nächsten Minuten verringerter Aktionsradius, ein, zweimal ein Hier und kommt der Hund prompt und fröhlich, darf er wieder weiter weg. Sollte er doch noch zaudern, bleibt er den Rest des Spazierganges in meiner Nähe. Punkt.

    Das spielt sich bei sehr eigenständigen Rassen anders ab, als bei sehr führigen Rassen. Ich hab ja genug Vergleichsmöglichkeiten.

    LG, Chris

    Hallo,
    ich denke auch als Erstes an irgendeine Infektionskrankheit - Meningitis, Toxoplasmose, Borreliose und noch zig andere.

    Eine Liquorpunktion macht sicher Sinn, wenn die anderen Laborergebnisse nix hergeben, gerade mit dem steifen Nacken zusammen.

    Was ich nicht gelesen habe - hat er denn Fieber?

    (Ich flehe Dich an, mach ein paar Absätze beim nächsten langen Text, das machts übersichtlicher, wenn man ihn mehrmals lesen will!)

    Kleiner Tipp am Rande: Schreib Dir alle Fragen auf und lass Dir die Laborwerte genau erklären.

    LG - mit gedrückten DAumen
    Chris

    Zitat

    @ Chris

    Das klingt wirklich nach ner Anleitung zum Märchen! ;)

    Das hoffe ich nicht - ich hoffe mehr, dass es danach klingt, dass man mit viel Herz für den Hund, mit viel Arbeit und Geduld, auch aus einem Vollblut-Jäger einen bei Wildsichtung stop-baren Hund bekommen kann.

    Du hast doch schon einiges erreicht! (Bei uns hat es auch 2 Jahre gedauert, das allerdings überliest/überhört man ganz gern...) und Deine unsicheren Momente kannst Du ja mit der - absolut richtigen Schleppleine als Not-Halt - weiterüben, üben, üben.

    Ich arbeite nicht gern mit Leinen aller Art - aus dem schnöden Grund, weil ich ein bequemer Mensch bin und immer wieder feststelle, dass ich mich bei Leinennutzung viel zu sehr auf die Leine verlasse - ich werde prompt unaufmerksamer für die Hunde, nutze weniger die Stimme, Kommandos und Körpersprache, um sie zu "leiten" - das alles fällt MIR aus gegebenem Anlass tausendmal leichter, wenn der Hund im Freilauf ist. Dann HAT er meine Aufmerksamkeit, dann HABE ich ihn im Fall X stimmlich/körpersprachlich bei mir.

    Andere können das mit Leine sicher besser als ich. Deshalb spricht ja auch nix gegen die Schleppleine.

    Ein schon mal gehabter Jagderfolg oder auch nur das kurze Hetzen macht die Sache schwieriger, aber nicht unmöglich.
    Und auch die Straßenhund-Geschichte "zieht" bei mir nicht - Hunde sind derartig flexibel, dass sie schnell merken, dass im neuen Zuhause ab sofort ganz andere Rahmenbedingungen herrschen und um bei der Straßenhund-Geschichte verständnisvoll achja zu sagen, hab ich zuviele von ihnen hier. ;)

    Wenn Du sie anleinst, dann lein sie doch mal wirklich nur zur Sicherheit an und versuch dennoch so auf sie einzuwirken, als wäre keine Leine dran. Also - nicht einfach nur den Hund festhalten, sondern aktiv auf ihn einwirken zu Dir zu kommen.
    Ich dauerbespaße die Hunde auch nicht unterwegs - immer mal wieder kurz, aber auch da genügt meist ein kurzer Abruf und das gleich wieder Laufen lassen, wenn ich merke, dass die Aufmerksamkeit ein wenig flöten geht.

    Wir sind einfach zusammen unterwegs und die Hunde machen durchaus ihr Ding, orientieren sich aber immer wieder an mir.

    Auf dem Weg bleiben ist auch im Grunde nur eine Frage der Konsequenz unsererseits. Das sind halt nur nicht immer Dinge, die von heute auf morgen sitzen, sondern für die man einige Zeit braucht. Schau, ich bin meist mit fünf Hunden gleichzeitig unterwegs, zwei davon mit großem Jagdtrieb, würden die mir abgehen, hätten die anderen plötzlich auch einen und würden mitmischen.

    Mein anderer Jäger ist erst vor 10 Wochen zu mir gekommen und lernt gerade, sich nicht zu weit von mir zu entfernen, um beeinflussbar zu bleiben - das als Anmerkung zu den "einfachen" Welpen-Geschichten. :lol:
    Natürlich kann ich von solch einem Hund noch nicht erwarten, dass er 50 Meter von mir entfernt ein Reh sichtet und freudestrahlend auf mein Hier hört. Das ist noch eine gewaltige Nummer zu groß. Aber von ihm kann ich dasselbe erwarten, wenn er nur 5 Meter von mir entfernt ist. Die Nähe zum HF wird häufig als Ausbildungsmittel unterschätzt.

    Ich glaube nicht so sehr, dass es an der mangelnden Erzieh- und Lenkbarkeit bestimmter Hunderassen liegt, wenn das Anti-Jagd-Training nicht so klappt, wie es soll, sondern ich denke viel mehr, dass es an fehlendem Einfühlungsvermögen des HF liegt, sich in einen Jäger "hineindenken" zu können.

    Ich bin selbst zwar kein Jäger, aber durchaus jagdlich in Sachen Natur geschult - soll heißen, ich kenne auch das Verhalten des Wildes und weiss zu welcher Tages- und Jahreszeit es sich wie verhält.

    All so etwas gehört m. M. nach unbedingt dazu, wenn man mit einem wahren Jäger draussen unterwegs sein will.

    LG, Chris

    @ Amare

    Das geht ganz einfach :D :

    Man nehme:
    Geduld und Spucke.
    Arbeitet daran, dass Hier und Nein absolute Muss-Kommandos sind. Heißt, der Hund hat kein einziges Mal in seinem Leben die Erfahrung gemacht, dass ein Hier nix gilt. Beim Nein dito.

    Dann arbeitet man geduldig über den Aktionsradius - das ist ähnlich wie Schleppleine, nur ohne Schleppleine. Das heißt, der Hund darf im Freilauf solange nicht aus dem unmittelbaren Einfluss-Bereich des HF (anfangs so etwa 3 - 5 Meter), wie er innerhalb von diesem Einflussbereich nicht absolut zuverlässig hört. Im ersten Jahr ist das Hier ein Kommando, das in erster Linie bedeutet "Wir hopsen ganz schnell zum Menschen, lassen uns kurz knuddeln oder was leckeres zu fressen geben und dürfen dann SOFORT wieder los" - Hier ist ausser in Ausnahmefällen, kein Kommando, bei dem der Spaß vorbei ist.

    Der Mensch lernt zeitgleich, seinen Jäger zu lesen - wann stöbert er nur allgemein in der Gegend rum, wann wird es konkret?
    Je "konkreter" der Hund stöbert, auf einer Fährte ist (das "der Podenco ist ein reiner Sichtjäger"-Gerede ist übrigens wirklich ein Märchen...), desto aufmerksamer muss der HF besonders in der Anfangszeit sein und in dieser Phase zunächst mal den Aktionsradius des Hundes wieder verkleinern - je näher der Jäger beim HF ist, desto besser steht er - vor Jagdlust zitternd - im Gehorsam. Und nein, wir werden als HF in solchen Momenten nicht nervös und leinen an, sondern wir bestätigen den Hund verbal in seinem Tun, nämlich dem Aufgefunden haben von frischen Wildfährten, für seine Aufmerksamkeit und für seine gute Nase/guten Ohren/guten Augen. Aber das allein genügt uns als menschliche Nichtjäger ja völlig. Also wird der Hund mit einem Nein von diesem Wild abgehalten.

    Weiter gehts - denn wir sind ja zusammen unterwegs, um gemeinsam was zu erleben. Der Hund darf weiterhin stöbern, suchen und ja, meiner darf auch Mäuse jagen und fressen, was aber eine völlig andere Jagdmethode ist und sich auch von der Lokalität her nur auf unsere Koppeln und Wiesen begrenzt. Mein Podenco steht nicht immer in typischer Manier vor - aber er zeigt deutlich an, wann er etwas entdeckt hat. Und das ist der Moment, indem das Nein von mir kommen muss.
    Was ich nicht kann - ihn einfach machen lassen und hoffen, dass er nicht jagd. Das wäre dann gar zu naiv. :lol:

    Was ich aber kann, ist das Jagen in den letzten Sequenzen unterbinden. Per Nein.
    Und was ich kann, ist, ihn bei den beschriebenen Hasen in hohem Gras, die aufspringen und weglaufen, abzurufen.

    Ich erwarte von solch einem Hund keine "Gehirnwäsche" zum Schoßhund.
    Es IST und BLEIBT ein Jäger. Immer.

    Aber ich kann verständnisvoll damit umgehen, ihm Teile der Jagdsequenzen ermöglichen und andere Teile der Jagdsequenzen durch Ersatz-Beschäftigungen zumindest rudimentär ausleben lassen. Das Hetzen z. B., das berauschende Laufen.

    Wir sind durchaus auf der Jagd, aufmerksam, auf der Suche nach Wild - wenn wir unterwegs sind, aber wir vollenden diese Tätigkeit nicht bis zuletzt.
    Ich würde auch niemals behaupten, ich hätte den Jagdtrieb unter Kontrolle - der wird da sein, solange der Kerle atmet.

    Aber ich gehe wohl im Ganzen mit diesem Jagdtrieb einfach bewußter um - und dadurch werden die einzelnen Sequenzen für mich überschaubarer und der Hund lesbarer und somit tatsächlich kontrollierbarer.

    Wäre Janosch erst einmal auf und davon hinter einem Reh/Hasen, in weiter Ferne, wäre auch er vermutlich auch ab einer bestimmten Entfernung nicht mehr abrufbar. Aber das ist ein Moment, den ich gar nicht erst entstehen lasse. Vorher habe ich bisher immer genug Zeit gehabt, entweder das Nein (Synonym für "Vergiß das, worüber Du gerade nachdenkst") oder das HIER (egal, was Du tust, komm sofort an meine Seite) loszuwerden - und beides sind Kommandos, die der Hund sein Leben lang als "un-unbefolgbar" kennt.

    LG, Chris