Beiträge von McChris

    Wie lange hast Du den Hund schon und wie genau ist das mit den beiden Katzen abgelaufen?

    Saßen die in der Gegend rum oder sind weggerannt und wie kann ein angeleinter Hund eine Katze kriegen? - beschreib doch bitte mal die Situationen genauer.

    LG, Chris

    hallo,
    das klingt doch schon gut.

    1.200 Meter würde ich Frieda nur "zumuten", wenn sie bis dahin wieder hundertpro fit ist.

    Höhentraining für Leistungssportler fängt ab etwa 600 Meter an - und ab da sind die Bedingungen schon so, dass bei höhenungewohnten Menschen in der Anfangszeit deutliche Probleme auftreten können - der O2-Partialdruck ist anders, der Ozongehalt ist größer - die Auswirkungen auf einen nicht-angepaßten Organismus sind da schon relativ groß. Da sind schon alltagstauglich sportliche Menschen anfangs am Pusten.

    Es könnte grad so hinhauen vom Zeitfaktor bis Weihnachten - aber nennenswerte Belastungen sind dann sicher noch nicht drin.

    LG, Chris

    Zitat


    Natürlich lasse ich sie nicht hinter einem Reh herjagen und unterbinde schon den Blickkontakt, wenn ich es vorher sehen sollte. Auch wenn Schara ein Vorderbein hoch zieht, weiss ich schon, dass ich aufpassen muss. Dann kommt sie sofort an die Leine.
    Aber allein das Schnüffeln zu unterbinden würde mich jetzt schon vor eine sehr große Herausforderung stellen. Wenn ich jedoch so überlege, dann haben die anderen Hunde ihre Schnauze nicht so viel unten wie sie.
    Jetzt stellt ihr mich aber vor eine Herausforderung...... :sad2:

    Ich dauerbespaße meine Hunde unterwegs auch nicht.

    Zu Beginn jedes Spazierganges wird gleich mal der Grundstein gelegt, dann wird jeder kurz abgerufen, es muss auf Kommando gewartet werden oder so, wenn die Pferde auf die Koppel gelassen werden - und da kann ich schon die "Tagesform" der einzelnen Hunde absehen. Unterwegs wird der ein oder andere einfach mal nur so kurz rangerufen, um nach einem Knuddeln gleich wieder losdüsen zu können, zwischendurch müssen die Herrschaften mal wieder kurz warten, wenn der Zaun kontrolliert wird, oder nach irgendwelchem Aufwuchs gekuckt wird und dann geht es wieder weiter. Ich kontrolliere also eigentlich schon unbewußt immer wieder kurz die Aufmerksamkeit der Hunde mir gegenüber.

    Es darf geschnüffelt werden - aber es wird mitgekommen, wenn ich weitergehe. Meist klappt das so - bei sehr interessanten Gerüchen, gibts ein "XY-weiter" und damit ist gut.

    Ich sehe es so - wir sind als Gruppe unterwegs und die Hunde orientieren sich an meinem Verhalten.
    Klar dürfen sie schnüffeln und die beiden jagdlich orientierten Hunde stehen auch mal vor - dafür gibts ein Lob, aber dennoch geht es weiter.

    Genau genommen entscheide ich einfach in so einem Moment, dass WIR dieses Wild da jetzt nicht jagen werden.

    Und ich habe nie den Eindruck, dass das etwas unglaublich schreckliches für die Hunde wäre - irgendwo tief in ihnen drin steckt vielleicht noch das Verhalten, als Gruppe zu überleben und da konnte auch nicht jeder machen, was er wollte. Und egal, ob da grad ein Hase hoppelt - die Gruppe war vielleicht unterwegs, um den humpelnden Eber zu jagen.
    Und in jeder sozialen Gruppe gibt es jemanden, der den wilden Haufen irgendwie zusammenhält. Bei uns bin ich das.

    Ich habe nicht die geringste Ahnung, ob diese wilde Theorie von mir stimmt - aber dadurch, dass ich mit dem Jagdverhalten meiner beiden Jäger so selbstverständlich umgehe, scheinen sie gut damit klar zu kommen, zwar die ersten Jagdsequenzen Stöbern, Fährten, Vorstehen auszuführen, diese aber niemals zu vollenden.

    Einen vorstehenden Hund betrachte ich als einen der "Sagt": "Hey, ich hab hier was, wie siehts aus?" Und ich sage dann halt - " Oh prima, aber Nö, lass laufen, wir suchen weiter."

    Genauso, wie meine Hunde einfach mal schnüffeln dürfen, akzeptieren sie es problemlos, wenn wir in irgendeiner "Mission" unterwegs sind - wenn sie also z. B. mitlaufen, wenn ich hinten auf dem Land was zu tun habe. Dann wird nicht getrödelt, sondern wir bewegen uns gezielt von A nach B.

    Vielleicht ist das "gezielt von A nach B gehen" etwas, was es uns Menschen leichter macht, dem Hund gegenüber auszustrahlen, dass jetzt nicht geschnuppert wird wie blöd. Probier es doch einfach mal aus - mach für Dich selbst die Vorgabe, möglichst zackig dahinten bei dem Baumstamm zu sein. Kopf hoch, Ziel im Blick und marschier energisch los und "strahl aus", dass Ihr jetzt ganz dringend da hin müßt.
    Ich kann mir vorstellen, dass Dein Hund sich einfach von Deiner Körpersprache anstecken läßt, Dich im Auge behält und mitläuft.

    Und dann mach den Gegentest und schlender ziellos mit den Händen in den Taschen weiter. Kommste heut nicht, kommste morgen-mäßig. Zack, wird Dein Hund die Nase am Boden haben. Wetten?

    LG, Chris

    Ich spreche bei meinen Hunden immer bedacht nicht von Rudelhaltung - freiwillig hätten die sich nie in dieser Konstellation zusammengefunden und vieles an normalem Rudelverhalten lasse ich gar nicht durchgehen, dann hätten die nämlich den Terror-Quoten-Mini-Terrier schon längst rausgeschmissen.
    Und ja, ich bin da kleinlich - weil ich von einem Profi, der der Betreiber einer HuTA hoffentlich ist, auch eine angemessene Nomenklatur erwarte.


    Diese meine Hundegruppe würde ich definitiv nicht in eine HuTa-Gruppe schicken - zum Wohle der HuTa. Und es schon gar nicht bei 4 Stunden Probezeit belassen - ihr wahres Gesicht gegenüber anderen Hunden zeigen meine nämlich meist erst nach einiger Zeit, wobei ich eher in Wochen als in Stunden rechne.

    Problematisch finde ich auch die Sache mit der Teilzeit-Gruppe. Denn mit Hundebegegnungen unterwegs und kurzfristigen Besuchshunden gehen meine Hunde anders um, als mit Hunden, die dauerhaft dableiben. Und an der Vorstellung untereinander, die bei dauerhaften Zugängen anders abläuft, als bei Besuchshunden, wissen die den Unterschied. Bei einer Ganztagesbetreuung würde es m. M. ernsthafter zugehen, als bei Gassi-Treffs.

    Selbst wenn nur ein Hund in eine bereits etablierte Tagesgruppe kommt, halte ich 4 Stunden Probezeit nicht für ausreichend. Ganz schnöde, weil ich selten Hundemenschen sehe, die all die kleinen Subtilitäten unter Hunden mitbekomme. Da würde ich mir die dort arbeitenden Menschen sehr genau ansehen wollen.
    Es ist sicher nicht unmöglich, dass jemand sehr viel Erfahrung mit zusammengewürfelten Hundegruppen hat und dies auch gut managen kann - aber die Realität zeigt doch meist ein anderes Bild.

    Wenn überhaupt jemals HuTa - würde meine Hundegruppe eine eigene Mini-Gruppe bleiben.

    LG, Chris

    Hallo,
    die Thundershirts sind ja extra aus dünnem, atmungsaktiven Gewebe, damit sie auch "indoor" und im Sommer problemlos getragen werden können.

    Als wärmender/nässeabweisender Mantel sind sie einfach nicht gedacht.

    Man kann die Wirkung der Thundershirts aber im Grunde auch prima mit den s. g. Körperbandagen erreichen, wozu man lediglich dehnbare Sportbandagen benötigt und die Bandagierung je nach Problem des Hundes einsetzt. Gute Beispiele gibt es dafür in "Tellington-Training für Hunde" - mit etwas Geschick kann man sich auch hier eine Wickeltechnik aneignen:

    http://library.thinkquest.org/C0115102/tteam-de.htm

    Meine Entscheidung, was bei vorweihnachtlich knapper Kasse wichtiger ist, würde ich daran ausmachen, wie groß Pacco´s Probleme sind.

    LG, Chris

    Wir haben auch welche - Fichtelgebirge, halt. Viele Steigungen, auch mal Schräglage und auf Eisflächen haben sie sich dank Eisen drunter auch bewährt. Sie sind angenehm leicht, ich trage Arbeitssicherheitsstiefel drin, die Verschnallung ist aus Plastik, hat aber auch schon Pferdefüße abgekriegt und läßt sich in vereistem Zustand hinterher wieder lösen oder mit dicken Handschuhen.

    Ohne kämen wir mit den Hunden hinten übers Grünland gar nicht mehr vom Fleck (die Hunde schon, aber ich nicht...)und vorne (schmale Straße ohne Bürgersteig am Berg ist doof, da kegeln uns sonst die Autos um...)

    Unsere sind die da, http://www.bw-discount.de/contents/de/p1562.html momentan täglich ca. 2 Stunden im Einsatz.
    Und wenn man sich dran gewöhnt hat, die Füße gerade zu halten, geht es im Tiefschnee einfach nur absolut genial voran.

    Ich hab NW-Stöcke dabei - der Liebste geht nur mit Schneeschuhen.

    Der einzige Haken ist - die Hunde latschen mir oft hinten drauf - das geht manchmal in die Hose *padautz* :D

    ABer verglichen zum letzten Jahr, wo jeder Hundespaziergang eine Menschen-Kampf-Tour war, ist es einfach nur hach....

    Worauf man achten muss - keine Ahnung, einfach blind was relativ günstiges bestellt und für unseren Einsatz haben sie sich schon mehr als bezahlt gemacht.

    LG, Chris

    Hallo,
    kennst Du irgendwelche anderen Pferdebesitzer in Deiner Gegend - wenn ja, sag denen Bescheid und frag, ob die kurzfristig helfen können.
    Ich z. B. würds sofort tun, wenns hier in der Nähe wäre.

    Mit Heu, Stroh, Wasserbottichen.

    Pferde sind auf mehrstündige Nahrungsaufnahme täglich angewiesen.

    Mehrere Tage hungern geht gar nicht.

    Ohne Unterstand ist zwar auch nicht so toll - aber das ist was, was momentan nicht das größte Problem ist.

    Wasser und wenigstens Heu/Stroh wären superwichtig.

    Ruf solange immer wieder beim Vet-Amt an bis sich da einer kümmert.

    LG, Chris

    Zitat

    ich hab meine Nudeln aufm Herd vergessen...
    nach ner 3/4 Stunde kochen waren sie dann nurnoch Matsch.. sah aus wie Kartoffelpü aber total Glitschig...

    also hab ich heute NIX gegessen :bäh:

    Da ist es gut, wenn man draussen ein paar Wollschweine hat.

    Die essen auch Glibber-Nudeln.

    Um hier mal wieder einen Anti-Diät-Thread draus zu machen:

    Heute habe ich mir bisher - der Tag ist ja noch lang :lol: - mein Frühstücks-Müsli mit Obst und Kefir, je 1 Apfel, Banane, Orange, 1 Packung Zimtsterne und 2 Nuss-Schnecken reingepfiffen. "Richtig" :D essen wir immer erst abends nach dem Füttern, heute kocht der Liebste, da wirds dann was Nudeliges geben.

    LG, Chris