Beiträge von McChris

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    Sie schenkt uns all ihr Vertrauen.

    Dazu hat sie ja auch allen Grund.

    Die Diagnose ist sicher nicht "schön", aber wenn man aus mehreren Übeln eines wählen muss, habt Ihr mit dieser Diagnose eine ganz ehrliche Chance, das Ganze in den Griff zu kriegen.

    Ich persönlich würde neben der allopathischen Behandlung noch eine Art Gesamt-Konzept aus spezieller, besonders gesunder Ernährung und einer homöopathischen Unterstützung erstellen, ein sehr guter Ansprechpartner (TÄ, Ernährungsberater, THP, etc.) ist da das Leishmaniose-Forum, in dem es um alle MMKs geht und im engeren Sinne zählt da auch das Sticker-Sarkom hinzu.

    Versuch daran zu denken, dass es Tasia selbst trotz der Diagnose recht gut geht dabei - Tasia ist JETZT glücklich und das ist das Einzige, was zählt. Wo sie herkommt, hätte sie vermutlich überhaupt keine Chance gehabt. Jetzt ist sie bei Euch und Tasia hat sich nicht umsonst Menschen ausgesucht, die bei Unklarheiten nicht locker lassen.

    Euer Motto ist doch "Zusammen sind wir unschlagbar" und genau so wird es auch sein.

    LG, Chris

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    Wir haben auch schon überlegt getrennt zu gehen, aber das ist unmöglich.

    Ich einmal mit der Bonni alleine gegangen und sie hat die ganze Zeit während des Spazierengehens zurückgesehen und ist sogar ,nachdem ich sie von der LEine gelassen hab, nach hause zurückgelaufen!!!! (an der Straße entlang, ich hatte echt angst um sie)


    WAs kann man da tun?

    Hallo,
    ich schliess mich Murmelchen an - als Mehrhundehalter sollte man mit allen auch getrennt unterwegs sein können, ich kann ja nicht alle fünf mitschleppen, nur weil vielleicht einer zum TA muss oder so...

    Gib einfach nicht so schnell auf (nach EINEM Mal ;) ) und betrachte den Einzelspaziergang als etwas, dass Ihr einfach üben müsst. Nachdem Du jetzt weißt, dass Deine fite Hündin da ein wenig angespannt drauf reagiert, läßt Du sie halt die ersten Male angeleint, bis sie verstanden habt, dass Ihr ja wieder zu der anderen Hündin zurückkommt.

    Das ist wirklich einfach nur Übungssache - das wird schon,

    LG, Chris

    Zitat

    . Ich habe mir Erfahrungsberichte auf der Leishmaniose-Forum Seite durchgelesen und die finde ich persönlich nur schockierend.

    Hallo,
    ich kann Dir ebenfalls nur raten - stell die Blutwerte und den Krankheitsverlauf Deines Hundes im Leishmaniose-Forum ein.
    Dort sind wirklich viele, sehr kompetente, sehr hilfsbereite Hundehalter unterwegs, die Dir wichtige Tipps in Sachen Therapie geben können.

    Und - wie schon weiter oben erwähnt - es sieht so aus, als bekäme Dein Hund derzeit nicht die optimale Therapie.
    Mit Sicherheit bekommst Du im LM-Forum auch Tipps für erfahrene TÄ.

    Viel Glück und gib nicht so schnell auf,
    Chris

    Zitat

    Also ich hätte den aufmüpfigen jungspund erst ma in "Einzelhaft" auf den Flur gesetzt, nach dem er meinen anderen Hund angegangen hät. Nach dem Motto "Wer sich im Rudel nich benimmt wird weg gejagt" 20-30 minuten wären das schon gewesen.

    Vermutlich hätte ich die Hunde auch kurz getrennt - zum "Mütchen kühlen" nach einer Rangelei. Eine wahrscheinlich hohe Erwartungshaltung vorm Fressen gepaart mit Streß-Hormonen durch die Rangelei und das Eingreifen - da wäre eine kurze Pause für alle zum Runterkommen sicher nicht verkehrt, ehe man weitermacht. Allerdings nicht ewig lange, sondern so lange, bis man merkt, dass die Hunde wieder bei sich sind.

    Was mir nicht ganz klar ist - hat denn wirklich der Rüde angefangen dabei?
    Konntest Du das überhaupt sehen, wenn Du in der Futterkammer warst und mit dem futter beschäftigt warst?

    Und ansonsten würde ich das Ganze gar nicht über-dramatisieren.
    Ich könnte mir vorstellen, dass der Rüde durch den "Anschiß" bei der Rangelei neben der Kappe war, in einer Phase, wo die Hormone zuschlagen, sich zwischen den Hunden vielleicht eh einiges tut....deshalb etwas gemacht hat, was er sonst nicht tut - die Tabu-Zone Futterkammer betreten, eh noch auf einem hohen Erregungslevel, dann in einem womöglich engen Raum (Futterkammern neigen dazu, recht klein zu sein...), dann kommst Du IN diesem engen Raum auf einen "hochgefahrenen" Hund zu, der fühlt sich bedrängt, neigt eh dazu, Dich sehr zu beschwichtigen und reagiert angst-aggressiv mit Abschnappen....und daraufhin gibt es noch einen Anschiß und körperliches Bedrängen - es ist schon vorstellbar, dass der Hund aus Handlungsunsicherheit schlicht die Nerven verloren hat...

    SO oder so ähnlich könnte ich mir die Kausal-Kette vorstellen.

    Und da würde ich jetzt gar kein großes Gedöns drum machen, sondern die Hunde beim Füttern trennen, das ist nun mal für einige Hunde mit einem hohen Erregungslevel verbunden, so dass das "Denken" schwer fällt und meinen Umgang mit dem Hund nochmal ein wenig überdenken - auch ein noch so tougher Husky-Rüde mit 12 Monaten KANN Unsicherheiten zeigen, auf die man dann nicht automatisch mit mehr Durchsetzungskraft eingehen sollte, sondern mit Geduld und Vertrauensarbeit.

    Ich kann mir vorstellen, dass es in dieser Situation bei einem eh schon angespannten Hund einfach zu viel Druck war - vom gespannten Bogen schnellt der Pfeil, eine berechtigte Volksweisheit.

    LG, Chris

    Die Kombination aus Zeel und Traumeel bei Arthrose-Hunden ist sicher einen Versuch wert.

    Da es sich dabei um homöopathische Komplexmittel handelt, werden diese nicht nach kg/KG des Hundes gegeben, sondern nach Ausmaß der Beschwerden des Tieres.

    Möchte man nun eine "Arthrose-Kur" damit versuchen, empfiehlt sich die Gabe von 3x1 Tbl. Zeel und 3 x 1 Tbl. Traumeel über 4 - 6 Wochen.

    3 x 2 Tabletten ist so, als wenn man ein Kochrezept vor sich liegen hat und dann noch eine Kopie vom selben Rezept daneben liegen hat - der Apotheker freut sich, aber mehr helfen tut es nicht. Homöopathie, auch mit Komplexmitteln, hat ja nix mit der dosierten Wirkstoff-Gabe zu tun, wie es in der Allopathie sonst der Fall ist.

    Wenn der Hund akute Beschwerden zeigt, kann man vor allem das Traumeel auch wesentlich häufiger geben - hat sich ein Arthrose-Hund "versprungen"/überanstrengt z. B. kann man ihm für einige Stunden halbstündlich 1 Tbl. Traumeel eingeben, solange, bis es ihm wieder deutlich besser geht.

    Mit physiotherapeutischen Maßnahmen, die man sich auch für den Hausgebrauch vom Profi zeigen lassen kann, kann man den Hunden auch sehr viel Linderung verschaffen.

    LG, Chris

    Hallo Franziska,
    ich kann Dir nur den Tipp geben, Dich im Leishmaniose-Forum einzulesen, das geht auch als Gast. Dort gibt es sehr viele Erfahrungsberichte zur Anaplasmose.

    LG und mit gedrückten Daumen,
    Chris

    Weil wir im Fichtelgebirge leben, haben wir eine Fichten-Hecke. :lol:
    Wächst schnell, ist ungiftig, immergrün, billig in der Anschaffung, mit der Heckenschere problemlos zu pflegen, schön dicht und "pieksig'" genug, um leicht abschreckend zu wirken. Deko-Zweige für Weihnachten gibts umsonst dazu...
    Buchenhecken find ich zwar auch toll - aber die brauchen ewig.

    LG, Chris

    Zitat

    Titus hatte keine Magendrehung. Er hat schlichtweg jede Menge Luft geschluckt, zuviel Gras gefressen und das alles wegen einer stupiden Mandelentzündung.

    Diese "jede Menge Luft" hätte aber genau der Weg zur MD sein können.

    Wenn Dein Hund - aus welchem Grund auch immer - so dermaßen aufgegast war, dass es ihm schon mächtig Probleme bereitet hat, kann es gut sein, dass Ihr wirklich grad um Haaresbreite an der MD vorbeigeschrappt seid. Die MD ist ja weniger eine Primär-Erkrankung, als eben meist die Folge von Aufgasungen - sei es durch Fehlgärungen vom Futter, durch Streß, durch sonstige gastrointerstinale Erkrankungen.

    Was für schlimme Medis hats denn gegeben?
    Vermutlich was gegen Schmerzen und was zum Entgasen?
    Beides kann sehr wohl verhindert haben, dass sich der doch offensichtlich heftig aufgegaste Magen eben nicht gedreht hat.

    Ich finde, der erste TA hat unter den gegebenen Umständen ganz richtig gehandelt, und die Kausalkette Mandelentzündung, Gras fressen, Luft schlucken, drohende MD ist und bleibt vorhanden.

    LG, Chris