Beiträge von McChris

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    Böschungen hinunterzukrabbeln, Häufchen zu markieren die ansonsten wohl kaum einer bemerkt hätte und dies dann zu fotografieren

    Ja, klar, die Einzigen, die die bemerken, sind die Leute, die dort mähen müssen, weil sie bei der Stadt angestellt sind und natürlich die paar (oder Paar? ) HH, die ihre Hundehaufen einsammeln.

    Hundekot zählt in den meisten Bundesländern nicht zum kompostierbaren Bio-Müll, sondern gilt ganz schlicht als Abfall im Sinne des Abfallwirtschaftgesetzes.

    Mich wunderts nicht, dass es soviele "Immer wieder Giardien-Threads" gibt, die Mentalität vieler HH "nach mir die Sintflut", sorgt da schon für. Und mich wundert es auch nicht, wenn ich von der Rücksichtslosigkeit einiger hier so lese, dass wir HH kaum noch eine Lobby haben.

    LG, Chris

    Wenn ich irgendwo gartenlos im Hochhaus wohnen würde, wär mir das auch egal, ob die Leuts die Kackhaufen wegmachen.
    Dann könnte ich das affig finden oder spießig, oder mich über Leute aufregen, die sich über Hunde aufregen...

    Aber ich gehöre zu denen, die beim Mähen der Böschungen, beim Freischneiden von Feldgehölzen, beim Streichen des Gartenzaunes, beim Holzmachen im Wald, etc. auf das Ekelhafteste mit Hundekackhaufen in allen möglichen Verrottungsstadien zu tun haben.

    Entweder zappt man rein...
    Oder besonders lecker, wenn die Motorsense die Kackhaufen wie eine Fontäne aufspritzen läßt....

    Oft genug muss ich mich nach dem Mähen am Wanderweg umziehen - weil meine Kleidung mit Hundekacke bespritzt ist.

    Ich finde das nicht in Ordnung und werde auch stinksauer, wenn Leute ihre Haufen nicht einsammeln.
    Und ja, nach dem x-ten Mal blaffe ich auch sofort los, sobald ein Hund sich in verdächtiger Manier im Vorgarten bewegt.

    Süß finde ich die Argumente "da gibts keine Kackbeutel" - ja, dann kauft man sich halt welche....
    Ebenfalls - "ich trag das doch nicht den ganzen Spaziergang mit mir rum, das ist mir zu ekelig" - AAAAHHHHHJAAA, interessantes Argument.

    Auch die vielen HH, die ihre Hunde gern gartenrein bekommen möchten, weils ja ekelig ist...

    Nur - wenn es bloß andere Menschen betrifft, dann ist es plötzlich nicht mehr ekelig.
    Dann sollen die sich plötzlich nicht so anstellen....

    Letztes Jahr war ich in Bayreuth zur ambulanten Reha - in einem Grüngebiet, das von vielen HH genutzt wird. Im Verlauf trat die Schneeschmelze ein und es war nur noch widerlich, Hundekackhaufen in langen Reihen rechts und links und mitten auf dem Weg - BÄH....

    Es ist mir schnurzpiepegal, was andere Menschen für Dreck hinterlassen, das ist für mich kein Freifahrtschein, es auch zu tun.
    Und ehe wieder das "die Füchse" kacken aber doch auch in den Wald-Argument kommt - die leben da ja auch und kommen weiss Gott nicht in den Massen vor, wie all die Fiffis und Wauzis von nicht-DF-lern, die ihre Haufen nicht mitnehmen....

    Ich finds einfach nur rücksichtslos.

    LG, Chris

    Nur als weitere Möglichkeit - bei Erkrankungen wie z. B. Borreliose kann durch eine Impfung, Narkosen, Streß durch OP´s z. B., Cortison und anderes eine Art "Schub" ausgelöst werden, weil das Immunsystem grad anderweitig beschäftigt ist. Dann noch der Zusammenhang mit nicht zufriedenstellend geklärter gelegentlicher Lahmheit - da merk ich mittlerweile auf.

    Ein Borreliose-Wert ist schnell bestimmt und erspart Euch vielleicht einiges.

    LG, Chris

    Wenn Ihr an eine Futterunverträglichkeit denkt, macht doch eine richtige Ausschluss-Diät.

    Hier https://www.dogforum.de/post8635065.html#p8635065 steht beschrieben, wie mans macht.
    Wichtig dabei ist halt äußerste Disziplin.

    Möglich sind auch Allergie-Tests, die aber nicht immer alles "erwischen", aber dann hat man oft schon mal einen Ansatzpunkt.

    Was genau habt Ihr denn gefüttert bisher und was habt Ihr zwecks Umstellung gefüttert?

    LG, Chris

    Zitat

    wenn trennung, dann richtig.

    Dem Hund zuliebe, ist dies der beste Weg.

    Was ich gut finde, ist, dass Du auch weiterhin Verantwortung für den Kerle tragen willst - eine Patenschaft ist eine gute Idee, so kannst Du was für ihn tun, ohne ihn zu verstören.

    Die Entscheidung ist Dir sicher nicht leicht gefallen.

    Ich drück dem Kerle die Daumen, dass er bald seine neuen Menschen findet.

    Liebe Grüße,
    Chris

    Ihr Lieben,
    jetzt "seht" Ihr mich aber ein wenig fassungslos.....

    DAS kam heute per Post:

    Externer Inhalt img413.imageshack.us
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    Dafür danke ich Euch ganz herzlich - eine wunderschöne Überraschung, die selbstredend ihren Ehrenplatz bekommt!

    Selten, aber mir fehlen grad ein wenig die Worte....*räusper*

    LG, Chris

    Zitat

    Unsere TÄ wollen ihm keine Schmerzmittel geben, damit er sich schont.

    Hallo,
    vorweg, das da oben, das ist eine Argumentation aus "Vorkriegszeiten".
    Es geht ja nicht nur um die Ausschaltung von Schmerzen bei einem Hund, der durch seinen Halter vernünftig ruhig gehalten wird, womit das Argument der "Schonung" hinfällig ist, sondern es geht auch darum, entzündliche Prozesse, die bei Eurem Hund durch die Dauer der Verletzung und die Veränderung im Gelenk mit Sicherheit da sind, zu stoppen.

    Dazu gehört also ein nicht-steoridaler Entzündungshemmer.

    Knapp drei Wochen nach OP - muss mit längerer Vorgeschichte noch keine so dramatische Besserung da sein.
    Hunde haben leider ein sehr gutes Schmerzgedächtnis, so dass Ihr sicherlich eine Kombination aus Meidetaktik des Hundes und tatsächlich noch vorhandenen (wenn auch nicht mehr so schlimm wie prae-operativ) Schmerzen habt.

    Eine nochmalige gründliche Abklärung ist sicher nicht verkehrt. Wichtig wäre, zu klären, ob noch Rest-Entzündungen im Gelenk vorhanden sind.

    Physiotherapie ist absolut sinnvoll - die Gelenkkapsel ist bei einem längeren Verlauf sicherlich "verklebt", das zu lösen wäre der Anfang, um dem Hund die neugewonnene Beweglichkeit überhaupt zu ermöglichen. Ausserdem kennnen Physiotherapeuten alle möglichen "Tricks", um Hunde, die sich auf eine Schonhaltung eingeschossen zu haben, wieder zum "richtigen" Belasten zu überreden.

    Und dann ist da noch die Überlegung, ob man im Umgang noch einiges optimieren könnte. Sind z. B. bei Euch daheim eher glatte Böden, oder rutschfeste Teppiche ausgelegt? Bei soetwas genügt ein minimales Wegrutschen (auf Parkett, Laminat oder draussen auf Matsch oder Eis), um ein Mikrotrauma zu verursachen, das bei solch einer Vorgeschichte hochgradig schmerzhaft ist. Oder anderweitige unglückliche Bewegungen, wie treppab laufen. Da könnte man mit einem unterm Bauch durchgezogenen Schal unterstützend helfen.

    Ich drück Euch die Daumen, dass Eure Pechsträhne allmählich mal aufhört und der Tante wünsche ich, dass sie in Frieden gehen kann.

    LG, Chris

    Zitat


    Die Schildrüse-jau da hätt ich auch noch drauf kommen können-sie hat ohnehin eine SDU,ist eingestellt ,aber vielleicht liegt hier eine Veränderung vor...ich werds testen lassen.

    Ja, das würde ich recht bald machen - in den unendlichen Weiten der hormonellen Regelkreisläufe können einige Medikamente sich so auswirken, dass die bisherige SD-Hormon-Substitution nicht ausreicht. Und in der Humanmedizin werden immerhin schon Zusammenhänge zwischen Arthropathien und SD-Unterfunktion gesehen - hier, z. B.:
    http://www.immunendokrinologie.de/html/arthropathien.html

    Gerade bei Hunden gibt es häufige Autoimmun-SDU´s, da ist ein Zusammenhang also durchaus denkbar.

    Halt uns mal auf dem Laufenden, es gibt soviele Schildi-Hunde.

    Liebe Grüße,
    Chris