Beiträge von McChris

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    Verstehe ich dich da richtig, dass du es befürworten würdest, wenn niemand mehr die Waldtiere mit purer Anwesenheit stört?

    Ganz ehrlich - manchmal wünsch ich mir das.
    Wenn bei uns im Winter die Schneesaison anfängt, kommen die s. g. "Individualsportler", die meinen, es sei ihr höchstes Glück, vor sich eine unberührte Schneefläche zu haben, wirklich kreuz und quer aus allen Löchern.
    Das sind Ski-Langläufer, denen die wahrlich mehr als genug vorhandenen Loipen und Abfahrten zu langweilig sind, das sind Schneeschuhwanderer, die kreuz und quer durch die Botanik stapfen....die ziehen wirklich jeden Winter eine Spur der Verwüstung durch Feld und Wald.

    Wenn man mal eine Wildsau auf der Flucht vor denen gesehen hat, die sich durch fast hüfthohen Schnee kämpfen muss und dabei in einer extremen Jahreszeit unnötig Kalorien verheizt - dann wünscht man sich oft mehr "störungsfreie" Zonen, in denen Wanderer, Sportler, Spaziergänger und ja, auch HH einfach nichts zu suchen haben.

    Es ist ja nicht der einzelne Mensch - die Masse machts.

    LG, Chris

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    Wir haben uns entschieden sie weiter zu behalten und werden jetzt versuchen mit Kortison etc. zu behandeln, sollte sich nichts bessern oder gar schlimmer werden können wir sie immernoch einschläfern, aber wir haben es dann immerhin versucht und sie nicht ohne Behandlung einfach einzuschläfern.

    Das wäre auch mein Weg bei solch einer doch sehr seltenen Erkrankung. Und solange es Eurer Hündin (wie heißt sie denn?) gegenüber zu verantworten ist, spricht doch auch überhaupt nichts dagegen.

    Das ist ein sehr gefaßter und gleichzeitig unendlich liebevoller Krankheitsbericht, Eure Hündin ist bei Euch in den allerbesten Händen.

    Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr eine Besserung erreichen könnt und dass Ihr noch eine lange, glückliche und intensive Zeit mit Eurer Hündin habt.

    LG, Chris

    Ich klau mal ein paar Y`s und tausche sie unauffällig gegen J´s... :ops:

    Immerhin ist der Zustand jetzt so stabil, dass Zeit ist, in aller Ruhe weiterzusuchen.
    Welcher Blutwert war denn gestern so auffällig?
    Was für Untersuchungen sind bisher gelaufen und wie hat der TA sich geäußert, was ihn an der Lebershunt-Verdachtsdiagnose jetzt wieder zweifeln läßt?

    Die sollen mal Butter bei die Fische geben und sagen, WAS es sein könnte, WIE man das jeweils feststellt und wann sie welche Untersuchungen machen, um eine klare Diagnose zu bekommen.

    Mit "hätte, könnte, vielleicht" machen die einen doch ganz rammdösig.

    Laß Dich nicht unterkriegen - die allermeisten Hunde kommen überraschend gut mit dem Klinik-Aufenthalt zurecht.

    LG, Chris

    Ich schliess mich Kathrin an - mach Dir bitte keine Vorwürfe, die paar Symptome, die Dein Kleiner gezeigt hat, sind vermutlich so unspezifisch gewesen, dass man da erst mal gar nicht drauf kommen kann, das ist ja das Schlimme an vielen Erkrankungen, dass sie sich lange Zeit verschleiert halten. Hinterher ist man eh immer schlauer, das ist fast normal...

    Jetzt habt Ihr erst mal einen Ansatzpunkt - wenn auch keinen, der einen erst mal entspannt aufatmen läßt.

    Wie alt ist denn Dein Ouyo? Was für eine Rasse oder Mix?
    Was hat die Klinik gesagt, was für Untersuchungen noch anstehen, wie wach ist Ouyo momentan?
    Wo kommt er her - auch, wenn das jetzt nicht Deine erste, größte Sorge ist, seine Geschwister könnten ebenfalls betroffen sein, wenn Du die Möglichkeit hast, einen Züchter zu informieren, wäre das gut.

    Hier sind alle Daumen für den Kerle gedrückt.

    LG, Chris

    Wenn es jetzt das erste Mal war, dass die Warze Probleme bereitet, würde ich auch noch abwarten.
    Wenn sie ständig aufgeht, blutet, der Hund sich dran leckt oder kratzt, dann würde ich nochmal über eine Entfernung nachdenken.

    Was aber eine sehr gute operationslose Option wäre, ist der Besuch bei einem THP.

    LG, Chris

    Das tut mir sehr leid.

    Ich bleib jetzt mal medizinisch-sachlich:

    Dein Hund leidet gerade definitiv nicht - deshalb laß´ den Klinik-Ärzten die Zeit, rauszukriegen was los ist. Momentan gibt es nichts, was Deinen Hund in irgendeiner Art quälen könnte, er spürt es nicht.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass diese sehr rasch eintretende Bewußtlosigkeit, in Kombination mit langsamen Herzschlag und Untertemperatur mit irgendwelchen Vorgängen im zentralen Nervensystem zu tun hat, ist leider sehr groß, das ist eine sehr typische Trias z. B. bei Hirnblutungen, aber auch Meningitiden haben solche Verlaufsformen, die sich durch Hirndrucksteigerung bei entzündlicher Schwellung erklären lassen.

    Falls die Klinik über ein CT/MRT verfügt - ein bewußtloser Hund braucht dafür keine Narkose und man könnte rasch für eine sichere Diagnose sorgen. Ist solch ein Vorgehen mit Dir schon besprochen worden?

    Ich drück Dir und dem Kerle die Daumen, dass Ihr rasch eine Diagnose bekommt.

    LG, Chris

    Die OP ist noch keine 24 h her - da finde ich das jetzt gar nicht so dramatisch.
    Bei der Hündin ist das ja nun auch kein ganz kleiner Eingriff und sicher trotz Schmerzmittel mit zumindest "Unannehmlichkeiten" verbunden.

    Trinkt sie denn?
    Hast Du mal Fieber gemessen?

    Ein Anruf beim TA ist nie verkehrt, grad wenn man sich nicht sicher ist.

    LG, Chris