Beiträge von McChris

    Also ist die betroffene Stelle jetzt definitiv eine andere.

    Für mich ist ein Hund in dieser Größe noch nicht so alt, dass ich es nicht wenigstens versuchen würde - deshalb würde ich solch einen Hund sehr rasch in einer Klinik vorstellen, um mir dort eine 2. Meinung zu holen und ja, auch ein wenig mehr an Diagnostik. Abtasten ist ja durchaus eine legitime U-Suchungs-Methode, aber keine, auf der ICH die Entscheidung "Einschläfern oder OP" basieren lassen würde.

    LG, Chris

    Die OP vor einem Jahr war aber doch an der Halswirbelsäule?
    So, wie Du es jetzt beschreibst, ist/sind andere Bandscheiben betroffen, da macht eine OP doch durchaus Sinn.

    Was für ein Mix, bzw, wie groß ist Baloo denn? Denn je nachdem, sind 10 Jahre ja auch noch kein Alter, wo man eher nicht mehr viel unternimmt.

    Wie hat die TÄ denn den BSV diagnostiziert?
    Hat Baloo irgendwelche Vorerkrankungen?

    Ich würde bei sowas immer eine 2. Meinung einholen,

    LG, Chris

    Hallo,
    in der Humanmedizin wird bei erhöhtem Ammoniak mit Laktulose und Paramomycin, einem darmspezifischen Antibiotikum gearbeitet, um das Ammoniak rauszukriegen.

    Wie fütterst Du denn momentan?

    Und vor allem - wie geht es Euch beiden?

    LG, Chris

    Wenn man sich im Vorfeld gut über das Thema LM (und andere MMK`s) informiert, spricht im Grunde überhaupt nix dagegen, auch einen LM-kranken Hund nach D zu holen.

    So etwas sollte nicht hoppla-hopp ablaufen, sondern wirklich bedacht und eben unter der Berücksichtigung der persönlichen Umstände und Möglichkeiten.

    Was absolut fehl am Platz ist, ist "solides schon mal gehört irgendwo"-Pseudo-Wissen...

    Ein LM-kranker Hund in D ist genau dann eine Gefahr für andere Hunde, wenn sein Halter ihn nicht per Skalibor-Halsband vor dem Stich der SAND-Mücke schützt, die in einigen Regionen D`s mittlerweile vorkommt.
    Nicht der Hund überträgt die LM, sondern die Sandmücke.

    Man kann theoretische Fälle konstruieren, wo ein immungeschwächter Hund sich durch Belecken einer mit Leishmanien besiedelten Hautläsion eines erkrankten Hundes infizieren könnte - bisher ist solch ein Fall aber noch nicht bekannt geworden.

    Durch normalen täglichen Umgang von Hunden miteinander - Kuscheln, Spielen, Raufen auch mit Bißverletzungen überträgt sich die LM nicht. Wenn man also nicht bereits einen kranken, immunschwachen Hund im Bestand hat, spricht gegen einen LM-kranken Hund erst mal gar nichts.

    Die LM kann sehr unterschiedlich verlaufen von leicht bis fulminant mit tödlichem Ausgang- deshalb halte ich bei bekannt kranken Hunden gar nichts von irgendwelchen Sponti-Aktionen. Man sollte schon wissen, worauf man sich da ggf. einläßt und sich bewusst dafür entscheiden.
    Man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass Ausreise-Impfung, Transport- und Eingewöhnungsstreß einen aktiven LM-Schub auslösen können - auch da sollte man im Vorfeld Bescheid wissen.

    Uninformiert sollte man ein solches Projekt nicht angehen - mit genügend Informationen versehen und im LM-Forum angemeldet, sofern die eigenen Umstände dazu passen und dem kranken Hund ein relativ streß-armes Leben möglich machen, man den Hauch mehr für wirklich gesunde Ernährung ausgeben kann und will und man auch in der Lage ist, die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und ggf. Medikamente auf sich zu nehmen - dann spricht da überhaupt nichts gegen und man kann einem Tier, das in seinem Herkunfsland überhaupt keine Chance mehr hätte, ohne Gefahr für andere, noch ein schönes Restleben bieten.

    LG, Chris

    Hallo Julia,

    nur mal fix zwischendurch - die erhöhten Werte sind recht unspezifisch in ihrer Aussagekraft, da bleibt ziemlich viel Spielraum für mögliche Ursachen.

    Die Kombination inklusive der Gallensäuren plus vermehrter Durst, Hunger könnte z. B. in Richtung Cushing-Syndrom gehen, es muss also nicht unbedingt etwas sein, was primär in der Leber zu suchen ist.

    Wie ist denn auf die erste Erhöhung der Werte reagiert worden? Wurde in Sachen Fütterung etwas geändert?
    Bekommt sie grundsätzlich Medikamente? Speziell Cortison, jetzt oder vorher?

    Das sagt sich leicht -aber mach Dich nicht allzu verrückt bis zum Ultraschall.
    Viele Hunde haben im Alter unspezifische Erhöhungen der Leberwerte als Ausdruck der nachlassenden Leistungsfähigkeit eines hart arbeitenden Organes. Damit kann hund i. d. R. mit Änderung in der Fütterung und leberschützenden Maßnahmen gut leben.

    Es gibt noch einige weiterführende Untersuchungen, die Dir sicher nach dem Ultraschall bei Bedarf dann empfohlen werden.

    LG, Chris

    Zitat

    irgendwie sei Murphy im Dunkeln der Katze hinterher und man hatte ihn dann nur noch Schreien gehört.....

    Das heißt für mich, dass die auch nicht genau wissen, wie "es" passiert ist.
    Und nicht zwangsläufig, dass sie einem ein X für ein U vormachen wollen.

    LG, Chris

    Nun mach Dich nicht fertig, wegen Dingen, die nun mal passiert sind, die Dein Hund schon längst wieder vergessen hat und an denen Du eh nichts mehr ändern kannst.

    Sollte nochmals eine Betreuung nötig werden, geht er woanders hin und alles andere an Aufregung ist nur verschwendete Lebenszeit.

    Kopf hoch, der Kerle ist trotzdem zum Klauen hübsch!

    LG, Chris

    Die Ohren meiner Stallkatzen sehen nach Kater-Kämpfen anders aus, das sind dann meist wirklich nur Risse, so dass die Ohren im Ganzen recht franselig aussehen.
    Dass ganze Stücke und noch dazu so "hübsch" symmetrisch fehlen, hatten wir noch nicht.

    Vielleicht ist Dein Hund ja im Dunkeln nicht an dem Kater, sondern an irgendetwas scharfkantigem "hängengeblieben"...

    Deinem Hund macht das nix - es sieht ja mittlerweile gut verheilt aus und ich finde sogar, es verleiht ihm das gewisse Etwas.... ;)

    LG, Chris