Hier ists noch relativ ruhig im Fichtelgebirge (wir hören das Geböllere ja kilometerweit, weil wir oben drüber thronen), ab und an Böller im Umfeld, aber im Dorf selbst noch nichts.
Die Hunde bekommen wie jedes Jahr rein vorsorglich die Adaptil Chew und werden während der Böllerei um Mitternacht mit Käsestückchen und Gelfügel-Wienerle durchgefüttert. Damit klappt das bisher gut, ohne dass einer der Hunde Probleme bekommt. Im Stall - aus Holz - ist die Akustik ja leider ähnlich wie draussen, da sind wir lieber zu vorsichtig und zu präventiv unterwegs als es drauf ankommen zu lassen. Die Silvesternacht ist die einzige Zeit im Jahr, in der die Mc`s Halsbänder tragen. Und sie kommen auch ab der Dämmerung in den Stall und bleiben nicht draussen. Alles nach dem Motto "better safe than sorry.
Was dieses Jahr blöd ist, ist der starke Frost. Eigentlich steht im Stall (Holzscheune mit Heuboden voll Heu- und Strohrundballen und unten drin der Rinderoffenstall) immer ein Schlauchwagen bereit, falls eine Rakete es durch den WKFS-Streifenvorhang schafft, bei dem Frost geht das aber nicht. Im Fall X müssten wir ihn dann erst anschliessen.
Die Feriengäste nebenan habe ich proaktiv angesprochen, damit bloss niemand auf die Idee kommt, genau neben den Rindern zu böllern, aber die haben gar nicht vor zu böllern, was es etwas entspannter macht. Bei den Amazonis sind kaum welche da und der neue Eigentümer der Hütte hat die auch weit besser im Griff als der Vorgänger. Mal sehen.
Ich drück allen die Daumen!
Hier sind noch zwei Artikel:
Hundefreundlicher Campingplatz für Silvester
https://www.br.de/nachrichten/ba…rstehen,V6qdCSo
Ein Unbeteiligter ist durch Böller zu Schaden gekommen