Beiträge von McChris

    Hier ists noch relativ ruhig im Fichtelgebirge (wir hören das Geböllere ja kilometerweit, weil wir oben drüber thronen), ab und an Böller im Umfeld, aber im Dorf selbst noch nichts.
    Die Hunde bekommen wie jedes Jahr rein vorsorglich die Adaptil Chew und werden während der Böllerei um Mitternacht mit Käsestückchen und Gelfügel-Wienerle durchgefüttert. Damit klappt das bisher gut, ohne dass einer der Hunde Probleme bekommt. Im Stall - aus Holz - ist die Akustik ja leider ähnlich wie draussen, da sind wir lieber zu vorsichtig und zu präventiv unterwegs als es drauf ankommen zu lassen. Die Silvesternacht ist die einzige Zeit im Jahr, in der die Mc`s Halsbänder tragen. Und sie kommen auch ab der Dämmerung in den Stall und bleiben nicht draussen. Alles nach dem Motto "better safe than sorry.

    Was dieses Jahr blöd ist, ist der starke Frost. Eigentlich steht im Stall (Holzscheune mit Heuboden voll Heu- und Strohrundballen und unten drin der Rinderoffenstall) immer ein Schlauchwagen bereit, falls eine Rakete es durch den WKFS-Streifenvorhang schafft, bei dem Frost geht das aber nicht. Im Fall X müssten wir ihn dann erst anschliessen.

    Die Feriengäste nebenan habe ich proaktiv angesprochen, damit bloss niemand auf die Idee kommt, genau neben den Rindern zu böllern, aber die haben gar nicht vor zu böllern, was es etwas entspannter macht. Bei den Amazonis sind kaum welche da und der neue Eigentümer der Hütte hat die auch weit besser im Griff als der Vorgänger. Mal sehen.

    Ich drück allen die Daumen!

    Hier sind noch zwei Artikel:

    Hundefreundlicher Campingplatz für Silvester

    https://www.br.de/nachrichten/ba…rstehen,V6qdCSo

    Ein Unbeteiligter ist durch Böller zu Schaden gekommen

    https://www.nordbayern.de/bayern/boller-…-ihn-1.14954792

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    Die meisten Tierhalter machen eh Stallwachen - aber eben in der Silvesternacht und nicht Tage vor- und nachher.

    Es gibt leider nicht viel Neues. Eine Sichtung durch einen nochmal anderen Jagdpächter wieder mehr in unsere Richtung gab es, da ist aber offen geblieben, WANN genau das war, ob vor oder nach der Sichtung am bisher letztbekannten Punkt.
    Heute war meine erste Tour rund um die letzte Sichtungsstelle und ich glaube, ich muss die Forstverwaltung fragen, ob sie mir eine befristete Ausnahmegenehmigung zum Befahren von für den normalen Verkehr gesperrte Forstwege erteilen können, denn sonst laufe ich pro Woche ein paar Schuhsohlen durch und komme auch zeitlich an meine Grenzen.

    Ich hab Handzettel ausgedruckt, von denen ich an Anlieger und Co schon einige verteilen konnte.

    oder sogar Vermieter, die hundefreundliche Wohnungen anbieten. Denkbar wäre ja auch, dass sich dieses Forum dem Thema stärker annimmt, z. B. mit einem eigenen Unterpunkt für Wohnungsgesuche und -angebote speziell für Hundehalter.

    Gleich die Mod-Bremse: nein, sowas wird es hier nicht geben.

    Und für den Talk mit Gleichgesinnten empfehle ich diesen Thread hier:

    Trash83
    25. Juni 2011 um 00:39

    Nur, damit man sich das mal vorstellen kann, was das für ein riesiges, unübersichtliches Suchgebiet ist - der recht rote Pinnöppel ist die letzte Sichtungsstelle, der linke der Anfütterungshänger, wenn man rausscrollt sieht man, dass das die berühmte Nadel im Heuhaufen ist, wenn sie gesehen wird:

    https://atlas.bayern.de/?c=697414,5547…6218d65eb&mid=1

    Ein wenig eingrenzen kann man das, weil sie bisher immer nördlich der B303 geblieben ist, sie scheint sie nie gequert zu haben.

    Gab es denn immer noch keine Ziegensichtung :verzweifelt: ?

    Nein, leider nicht.

    Ich hab rund um die letzte Sichtungsstelle vom 22.11. die Jagdpächter angerufen und letzte Woche auch noch mal eine Runde weiter um diese Stelle, die untere Jagdbehörde ist da ungemein hilfreich bei. Mittlerweile sollten alle Jäger im Umkreis von 5 - 8 km um die letzte Sichtung Bescheid wissen. Eher noch mehr, die reden ja auch untereinander.
    Falls sie überhaupt noch lebt, kann es aber natürlich sein, dass sie tagsüber durch die Reviere gehuscht ist, die meisten Jäger haben ihre WKs im Nachtbetrieb laufen.

    Der Anfütterungshänger bleibt noch weiter bestückt - für den Fall, dass sie doch noch zurückkommt.
    Auf den WKs rund um den Hänger kann man zumindest sehen, dass sich das Wild wieder beruhigt hat.

    Ab nächste Woche habe ich wieder ein Auto. Da werde ich im Vorfeld auf der Karte schauen, welche Ecke ihr "gefallen" könnte (sie bevorzugt eindeutig Wiesen mitten im Wald, bzw. Wiesen, an denen auf mindestens 2 Seiten Wald ist, und mich dort mal umschauen, vllt. gibts ja einen Glückstreffer.
    Sie war hier so lang und ist so selten gesehen worden, deshalb habe ich noch einen Hauch Hoffnung, dass sie noch lebt.