Beiträge von network

    Ich bin ziemlich flach gesäht mit Lobhudelei, also wenn ich etwas auftrainiere.
    Würde ich übertrieben mit priiima/feiiin jede Schritte loben, würde ich meine Hunde aus der Konzentration holen, sie würden tanzen oder umher springen. Meist sage ich gut gemacht/jawoll. Am Ende gibt es -außer beim Bleib auftrainieren- freudigen Partyspaß.

    Später, wenn ich verstandenes bestätige, bin ich völlig frei bei der Zusprache zu ihnen, das kann von mehreren Wörtern in Dauerschleife über freudiges Getanze und Zergeln usw. gehen.

    Ich halte den Welpen in seinem abgegrenzten Bereich auch für völlig easy :gut: im Prinzip habe ich mich kurz gefragt, wozu braucht er denn das Gatter? Groß genug ist der Platz imho auch, er soll ja für eine überschaubare Zeit darin unter Beobachtung zur Ruhe kommen können und nicht für immer.

    Bestenfalls kommt ihr als Besitzer nun etwas runter, einige eurer beschriebenen Alltagssituationen scheinen mir schlicht hausgemacht entstanden zu sein.

    Viel Erfolg weiterhin ;)

    @Tutnixx der Welpe kann sich bei nicht wohl durchdachter Führung zu Dr. Jekyll Mr. Hyde entwickeln, als Rüde eh.
    Da müssen zu Anfang Weichen gelegt werden für den Alltag, den Umgang bei Hundebegnungen und und und

    Gesundheitlich treten auch nicht selten einige (lebenslange) Baustellen auf.

    Nichts gegen einen reinen Labrador Retriever und schon gar nichts gegen einen Weimaraner, aber bitte nicht gemixt ...

    Warum behauptest du, es sei keine seriöse Zucht. Was wir vor Ort gesehen haben, wie sie die Welpen aufs Leben vorbereitet hat, fanden wir schon sehr außergewöhnlich gut. Inkl. der Checks der Gesundheit.

    Das sind Mischlinge. Die Farbe "dilute" (=silber, champagner) gibt es beim Labrador nicht. Es wurde also eine Rasse eingemischt, die dieses Gen trägt. In der Regel nutzt man dafür Weimaraner.

    Die dann auch nicht unter dem RZV WK e.V. gefallen sind!

    PS: Zum Hundetrainer hatten wir jetzt 3 verschiedene von 3 Hundeschulen. Bei der jetzigen fühlen wir uns am besten aufgehoben und all ihre Tipps waren bis jetzt am Besten.


    Na dann ist das eure HS, ihr fühlt euch dort wohl und kommt gut klar ;)

    Mal ein bissel aus unserem Alltag mit Welpinchen:
    Mein Welpe hat als frei zugängiges Spielie nur Crogs (die sind scheints eigens für Welpen gefertigt worden =):lol: ) und ein Hetzleder.
    Die Leckmatte hole ich gezielt hervor für die Tischarbeit und Medical Training, Apportel gibt es auch nur gezielt fürs Clickertraining zum Apportieren. Für Kartons bin ich zu faul was das Aufräumen nachher betrifft und generell biete ich nichts an/lasse ich nichts zu, was ich später wieder ausbügeln, sprich abtrainieren müsste. Klamotten und Leinen schon gar nicht.

    Dennoch macht sie genug Nonsens und packt mal wo rein, wo ich nicht erfreut bin, sie ist ein Welpe!

    Spielen nur des Spielens wegen mache ich wenig wenn ich so nachdenke :denker: irgendwie geht es bei mir im Miteinander mit den Hunden meistens um etwas förderliches für uns. Ob ruhig wo sitzen und die Umwelt beobachten, sei es an einer Kita/Schule/Bushaltestelle/See/Tierherde usw. oder auch den Nachbarn beim Hecke schneiden zuschauen, oder die Ersthündin beim Suchen beäugen - das gibt der Lütten sehr viel und uns gemeinsam natürlich auch.

    Auch lasse ich keinen Welpen angeleint zu Menschen und Hunden ziehen, von Tag eins an! Das steigert imho eine Erwartungshaltung auf die ich keine Lust habe. Zu Anfang ist das müsig gerade bei Kontakt mit Menschen (von deren Seite aus!), aber es zahlt sich aus, auch später im Freilauf, oder bei Tierarztbesuchen, oder im Gruppentraining, auf Ausstellungen. Menschenfreundlich sind bisher alle meine Hunde gewesen.

    Ja auch in meinem Umfeld gibt es viele Leute mit unterschiedlichen Meinungen: du machst zu viel, du machst zu wenig. Das mag je nach Betrachter ja auch so sein, für dessen Blickwinkel :ka: für mich, meinen Alltag und meine Erwartung an uns als Team passt es.
    Und es ist nicht so, dass ich Geschriebenes planvoll minutiös nach meinem Kopf durcharbeite, der Welpe muss offen und bereit sein für Neues, er muss ausgeschlafen und empfänglich sein, dazu braucht es Ruhe & Sicherheit und Gelassenheit meinerseits.
    Unter Stress agieren ist einfach doof. Es geht um wenige Minuten und kein Dauerlaufstunden-Programm!

    Die Welpenzeit ist die kürzeste Zeit in einem (hoffentlich) langen Hundeleben ;)

    P.S. also klar, zergeln gibts hier zu 100% auch, sie töten beide einfach zu gerne :lol:

    Ignorieren fördert Akzeptanz!

    Wo kommt ihr her? Das Forum ist groß, bestimmt kann euch jemand einen Tipp geben.

    Es geht jetzt um jede Woche, euer Hund wird immer älter und es wird immer schwerer das gerade zu biegen.

    Das solltet ihr absolut ernst nehmen und umsetzen!

    Euer Welpe ist ruckzuck ein großer schwerer Junghund, er muss jetzt lernen was Grenzen sind, es kommen noch genug herausfordernde Alltagssituationen auf euch zu.

    Trainersuche ist sicher nicht einfach, vielleicht müsst ihr auch weitere Wege auf euch nehmen, aber ihr braucht unbedingt Unterstützung.