Beiträge von Enni

    Das finde ich sehr angenehm bei uns: Hilde will immer arbeiten - aber sie explodiert nicht, wenn wir ne Woche gar nix gemacht haben. Ich kann sie jeden Tag zwei Mal rausholen oder auch 10 Tage gar nix machen. Ich glaub ich hab ein Wunschkonzert :-)

    Ein Traum von einem Mali, oder ?
    Chili ist auch so, die will auch immer arbeiten, was beim Pinscher eher ungewöhnlich ist, die fordern sich sonst schon mal Ruhepausen ein. Vllt. liegt das daran, das sie mit einem Dobermann aufgewachsen ist ;)
    Gleich geht's bei uns los, ich bin ganz guter Dinge. Hazel hat diese Woche gar nichts mehr gemacht, ausser auf dem Platz zu spielen und einmal die Ablage.
    Der Richter soll toll sein, das Wetter ist auch gut. Das klappt heute :roll:

    Dann könnt ihr mal alle schön am Samstag die Daumendrücken :D Hazel BH 2.0 und es soll kein 3.0 geben und gibt es auch nicht.
    Also bitte ab 11 Daumen drücken, so für ein Stündchen. Sind nur 3 Hunde, die BH machen.

    Ich habe mir das Video mit den Auslegern von Daniel Schröder eben angeguckt. So haben wir das mit Hazel auch aufgebaut, allerdings ohne das Doppeln (was eine gute Idee ist).
    Ich fahre mit ihr jetzt alle zwei Wochen ins HSZ, das bringt unheimlich viel.
    Problem ist nur, das das Pinscherchen sich nicht von mir lösen mag.
    Ich weiß, das die dort auch Junghundekurse anbieten, wo genau so etwas geübt wird.

    Ah, o.k. Ich verstehe, wie du meinst, aber im Grunde sind die Ansätze doch gleich. Auch Distanz wahren, ist an der Frustrationstoleranz arbeiten.
    Ein Hund hat ja auch verschiedene Dinge, die ihn mehr oder weniger frustrieren. Deswegen weiß ich nicht, ob Standbyübungen einem in diesem Fall weiterhelfen ?! Der Frust ist ja situationsbedingt, das heißt ja nicht, das der Hund generell eine geringe Frustrationstoleranz hat.

    Hallo,

    ich denke, der erste Schritt wäre, herauszufinden, wie dieses Verhalten motiviert ist. Ist es nur Frust, weil sie zu dem anderen Hund hin möchte? Oder basiert es auf Angst? Oder will sie dich verteidigen?

    Erst wenn das herausgefunden wurde, würde ich anfangen daran zu arbeiten. Sonst macht man unter Umständen genau das Falsche.

    Grüße,
    Rafaela

    Ich finde es erstmal völlig egal, wie das Verhalten motiviert ist. Der Hund sollte nach Möglichkeit nicht in die Situation gebracht werden, in der er agressiv reagiert. Egal ob Unsicherheit oder Frust.
    Wie würdest du denn die Problematik unterschiedlich angehen ?
    Ich hätte da nur den einen Lösungsweg und zwar, Vergößerung der Distanz zum anderen Hund und zwar soweit, wie sie noch entspannt ist, bei Blickkontakt mit anderen Hunden Aufmerksamtkeit einfordern ('schau mich an' üben), keinen Kontakt mit anderen Hunden an der Leine.
    Dann ganz langsam die Distanz zu fremden Hunden verringern, aber ganz kleinschrittig und nur soviel sie vertragen kann.

    LG