Kannst du dich zum Gassigehen nochmal mit dem treffen ?
Warum ist tauschen schwierig ?
Beiträge von Enni
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Also für mich ist eigentlich jeder Spaziergang mehr oder minder Training.
Dieser Satz hat für mich das Gefühl vermittelt, das du etwas verkopft bist
Ich finde auch, das es nicht unbedingt direkt ein Problem ist, wenn ein Junghund in meiner Abwesenheit Dummheiten macht und etwas zerlegt. Ich kenne kaum einen Hund, der das nicht gemacht hat. Sicher, das ist ärgerlich, aber es hört auf. Für mich ist das normal.
Oft werden Dinge in der Hundeerziehung erst dann zum Problem, wenn man sie thematisiert.
Davon kann ich ein Lied singen...Meine Dobermannhündin war mit einem Jahr noch nicht zuverlässig stubenrein. Das hat mich (und meine Familie) unheimlich gestresst.
Das war nicht mein erster Welpe, aber scheinbar war ich nicht in der Lage, ihm zu vermitteln, das das Haus keine Toilette ist.
Ich war glücklich mit dem Hund, wäre dieses "Problem" nicht gewesen. Alles Mögliche habe ich ausprobiert, bei der leisesten Regung bin ich aufgesprungen, damit der Hund ja nicht reinmacht... Irgendwann war ich mit meinem Latein am Ende und habe gedacht "Dann kackt der Hund eben ins Haus bis er 10 ist, ich kann es nicht ändern". Ab da wurde es tatsächlich besser. Ab ca. 15 Monaten konnte ich sagen, mein Hund ist stubenrein und das war sie bis an ihr Lebensende zuverlässig. Ich weiß nicht, warum das dann plötzlich ging, ich habe nicht viel geändert, ausser mich zu entspannen.Mitllerweile habe ich gelernt....stubenrein werden sie alle irgendwann, alleine bleiben lernen sie auch, wenn man sich nicht ganz dumm anstellt.
Sachen kaputtmachen gehört dazu, hört aber wieder auf.
Hunde lernen besser, wenn man mit ihnen nicht immer trainiert, sondern auch mal richtige "Gammeltage" einlegt.
Gibt es Probleme im Training hilft eine Pause oft mehr, als an dem Problem zu arbeiten.LG
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ich weiß nicht. ob ich das jetzt richtig verstanden habe... du läufst mit dem kastrierten Rüden in der Prüfung ? Mit wem war denn dann die Generalprobe ?
Wenn ja, würde ich schauen, ob du nicht mit einem anderen Hund tauschen kannst.
Der kastrierte Rüde soll sich dann während deiner Prüfung im Auto oder sonstwo aufhalten, nur nicht in eurer Nähe.
Das wäre jetzt meine Idee..... -
Ja, klar. Ich versuche die Ursache herauszubekommen. Aber bis dahin muss ich eben irgendwie Management betreiben.
Für heute kenne ich ja die Ursache....
Meine bleiben "eigentlich" super alleine, auch über mehrere Stunden, ohne einen Mucks zu sagen, oder etwas zu zerstören.
Es kann aber vorkommen, das sie anfangen zu bellen, oder Hazel macht etwas kaputt, wenn ich sie alleine lasse und das für sie von der "Norm" abweicht. Z.B. ich komme von der Arbeit, gehe kurz Gassi und habe dann einen Arzttermin. Dann kann es sein, das sie darauf reagieren, egal wieviel oder wenig ich vorher mit ihnen gemacht habe.
Am letzten Samstag bin ich mit einem Freund abends mit dem Rad in die Stadt gefahren, der hat mich bei uns unten an der Haustür abgeholt, danach war lt. Untermieter auch Radau in der Hütte.
Ich vermute, sie haben meinen Freund und mich unten reden hören und waren total empört, das der nicht, wie sonst auch, hochkommt. Aber das ist nur meine menschliche Interpretation
Vllt. ist das bei Newton auch der Fall ?Ich weiß nicht, wie oft Newton sich im Arbeitszimmer aufhält, aber ich habe die Erfahrung gemacht, am enspanntesten sind die Hunde dort alleine, wo sie sich auch ansonsten die meißte Zeit aufhalten. Vllt. wäre es doch eine Überlegung, ihn während deiner Abwesenheit im Schlafzimmer einzusperren, wenn er da auch nachts ist ?!
Insgesamt habe ich den Eindruck, das du sehr "verkopft" mit dem Thema Hundehaltung umgehst. Versuch' doch mal, dich zu entspannen....Mach' doch mal Spaziergänge, ganz ohne Übungen und überlege nicht ständig, ob dein Hund über- oder unterbelastet ist, sondern genieß' das er da ist und hinterfrage nicht alles.
Junge Hunde machen Blödsinn und manche auch viel kaputt, das mag eine Phase sein (Langeweile ?) und hört dann irgendwann wieder auf.LG
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Rotti03: Mir ist es ja auch so schwer gefallen, vor der Prüfung Nix mehr zu machen.
Ich habe Hazel in der letzten Woche noch einmal abliegen lassen, ansonsten habe ich mit ihr auf dem Platz nur noch gespielt. UO weder auf dem Platz noch zuhause.
Die war gestern top drauf, obwohl ich nervös war.
Ihr macht das schon... -
Leider ist es doch so, das Besitzer von großen Hunden sich oft gar keine Gedanken darüber machen, welchen Schaden ihre Hunde, wenn auch nur in friedlicher Absicht, anrichten können.
Ich wurde auch schon mehrfach belehrt, welchen Riesenfehler ich mache, wenn ich meine Hazel auf den Arm nehme. Das Problem ist, sie kann mit ihren 18 Monaten Begegnungen mit großen Hunden einfach nicht selbt managen. Sie möchte gerne Kontakt und ist sehr freundlich, bekommt aber schnell Angst, wenn ihr Gegenüber zu ungestüm ist und reagiert mit Flucht. Das ist natürlich ganz doof.
Meine 8 jährige Chili ist total souverän und kann sich auch große Hunde vom Hals halten, wenn sie will. Die ist in ihrem Leben noch nicht gejagt worden. Die Hazel ist leider oft ein Opfer.
Deswegen kommt sie auf den Arm, wenn ich sehe, das ein großer Hund angeballert kommt und ich kann den nicht abblocken.
Bisher hat das ihrem Sozialverhalten in keinster Weise geschadet. Wir machen Hundesport und sie hat viel Kontakt zu anderen (auch großen Hunden), mit denen sie auch spielt. Aber da kann ich den Hunden und den Hundebesitzern vertrauen. Warum sollte ich meinen Hund physischer und/oder psychischer Belastung aussetzen, durch Hunde, die man mal auf dem Spaziergang trifft ?!
Leider sind hier in dem Wald ausschließlich große Hunde unterwegs, kleine Hunde bekommen hier scheinbar ihren Auslauf eher an der Flexileine in der SiedlungWas mich ja immer total wurmt, ist die Tatsache, das viele Großhundebesitzer ihre Hunde ungefragt zu meinen kleinen hinlaufen lassen. Als ich meine Dobermannhündin noch hatte, war das anders. Da wurde vorher gefragt, ob die etwas macht. Ich denke, das ist auch der Grund, warum Chili jede Hundebegegnung managen kann.
Sie hat nie schlechte Erfahrungen gemacht und ist mit einem großen, sehr sozialen Hund aufgewachsen. -
Lucy_Lou: ich fände es viel wichtiger, die eigentliche "Arbeit" zuhause zu machen und in der Trainingsgruppe das Gelernte abzufragen und dem Hund absoluten Spaß zu vermitteln.
Wenn das nur mit Ball geht, dann muss eben der Ball fliegen. Wenn das in der Gruppe nicht gern gesehen wird, ist das nicht das Richtige für euch.
Ich vermute, du setzt dich bei dem Training in der Gruppe selbst viel zu sehr unter Druck.
Ich bin auch jemand, der besser erstmal alleine übt, ich lasse mich auch von anderen schnell verunsichern.
Mit dem Hängen bei dem Fussgehen.... ich habe ja auch einen kleinen Hund und habe dann gestern auch gesagt, das die Hazel auf den langen geraden gehangen hätte. Die Zuschauer meinten, das wäre nicht so gewesen. Vllt. emfindest du das selbst nur so ?p.s. Danke für die Glückwünsche
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Fahr bitte in die Tierklinik ! Vllt. hat er irgendewas gefressen, was feststeckt, oder sonst etwas.
Lass' dich nicht abwimmeln.Wo wohnst du ?
Sehe gerade, das du in Bielefeld wohnst. Fahr in die Klinik dort. Vllt. ist Dr. Gerdwilker da, mit dem habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.
Alles Gute