Das ist nicht typisch Border, sondern typisch Zweithund. Diese Erfahrunge haben wir jetzt bereits zum 2. Mal gemacht, aber das bekommt man gut in den Griff, in dem man dem "Drängler" zeigt, dass das so nicht geht.
Was die Antipathie angeht, denst Du sicherlich zu menschlich
Das habe ich hier auch schon häufiger gehabt. Oft ist es die jüngere Hündin, die meint, sie könnte der Älteren den Weg abschneiden, oder ihr mal sagen, das sie jetzt nicht zu mir aufs Sofa darf.
Da bekam dann die jüngere Hündin eine Ansage und gut war's .
Als vor 3 Jahren meine Dobermannhündin gestorben ist, hatte ich auch erst Bedenken, zu Zwergpinscherhündin wieder eine Hündin zu holen. Die Pinscherhündin war extrem auf mich fixiert und reagierte auf andere Hunde schnell eifersüchtig und konnte dann auch blöd Rumzicken.
Meine Dobermannhündin hat das immer mit einem Schulterzucken abgetan, sie war sowieso eine wahre Peace-Schwester und hat sich niemals von dem Zwerg provozieren lassen.
Dann zog nach einem halben Jahr eine zwölf-Wochen-alte Zwergpinscherhündin ein und ich hatte echt ein bisschen Sorge, das es hier rappelt. Aber alles prima.
Ich hatte eher das Gefühl das Chili froh war, nicht mehr alleine zu sein.
Es ist höchstens die Kleine, die die Ältere mal anzickt (meißtens vor der Läufigkeit), aber die Große ignoriert das und dann hört die kleine Stänkerliese auch direkt auf.
Das daraus Antipathie entstehen kann, ist zu menschlich gedacht. Hunde sind nicht nachtragend.
Ich finde es mit zwei Hündinnen super, ich möchte keine andere Konstellation mehr haben.
LG
Katrin