Beiträge von Enni

    Hallo Ihr Lieben,


    ich bekomme in 4 Wochen meinen Welpen, der dann etwa 3 kg schwer sein wird. Der soll auch gebarft werden, so wie meine ZP-Hündin. Ich habe die als Welpen auch gebarft und kann mich erinnern, das ich damals ganz akribisch
    den Calciumgehalt ausgerechnet habe. Ich meine auch, ich hätte damals nach der Broschüre von S. Simon den
    Futterplan berechnet. Diese Broschüre habe ich natürlich verklüngelt :headbash: ,. also habe ich mir eine
    neue bestellt....
    So, da steht jetzt gar nichts mehr drin von 80mg Ca pro KG Körpergewicht (ich meine, so sei es gewesen 80mg = Welpe; 50 mg = erwachsener Hund). Ausserdem ging ich damals auch noch von dem Endgewicht des Welpen aus :???: So meine ich jedenfalls.
    In der neuen Broschüre steht nur noch 15% RFK am Tag ??? das wäre nach meiner Berechnung weniger als 80 mg pro KG.
    Gibt es da neue Erkenntnisse? Der letzte Welpenplan ist 6,5 Jahre her...
    Ich hoffe, ihr könnt mir auf die Sprünge helfen, bin etwas verwirrt.


    Danke & LG
    Katrin

    Hallo,


    ich habe dieses Thema interessiert verfolgt und bin auch jemand, der seinen Hunden "Sitz, Platz, Fuss, etc., pp." beigebracht hat.
    Gerade die beiden letzten Beiträge von Gaby und Bianca haben mir klar gemacht, wie unterschiedlich die Hunde doch sind und damit ihre Bedürfnisse.
    Meine Dobermannhündin hat es geliebt zu "arbeiten", also sinnlose Kommandos auszuführen. ;)
    Sie hatte von Anfang an eine starke Bindung zu mir, suchte Schutz in für sie brenzligen Situationen, folgte mir immer 1a.
    Aber durch die Beschäftigung mit ihr ,"UO", Agility ist sie richtig aufgeblüht. Sie hatte dann so ein Strahlen im Gesicht und war so begeistert, das ich denke, das es nicht falsch gewesen sein kann, sie sinnlose Befehle ausführen zu lassen.
    Jetzt habe ich "nur" noch eine ZP-Hündin, mit der ich auch Agi mache. Ich glaube, dieses "gemeinsame Hobby" tut auch sehr viel für die Bindung und macht vor allem (beiden) Spaß
    .. Einem Herdenschutzhund brauchte ich mit so einem Quatsch gar nicht kommen, für andere Hunde ist es eine schöne Beschäftigung ;)
    Was ich sagen will...es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern auch ganz viel dazwischen.


    LG
    Enni


    p.s.: meine Hunde haben nicht verlernt, mit anderen zu kommunizieren ;) ;)

    Hallo,


    das kann man so pauschal nicht sagen. Ich kenne ganz viele Rüden die auch mit Geschlechtsgenossen gut verträglich sind. Es gibt auf der anderen Seite auch genug Hündinnen die nicht ohne sind.
    Ich weiß jetzt nicht, ob ihr euch einen Welpen oder erwachsenen Hund ausgesucht habt.
    Ich würde die Verträglichkeit nicht am Geschlecht festmachen.
    Wichtig ist, das der Hund viel Kontakt mit Artgenossen hat, mit beiden Geschlechtern und auch lernt sich mit anderen auseinanderzusetzen (damit meine ich keine Beissereien).
    100%ig kann man trotz guter Sozialisierung aber nicht sagen, das der Hund mit anderen Hunden gut klarkommt.
    Bei dem Hund deiner Tante schien aber auch ein Erziehungsproblem vorzuliegen ;) . Denn auch wenn ein Hund sich nicht mit anderen Rüden kann, sollte es doch möglich sein, ihn an der Leine vorbei zu führen. Das ist eine Frage der Erziehung.


    LG
    Katrin

    Zitat


    Dann muss ich zum Dobermann sagen, dass wir uns selbst einen holen wollten, das aber aufgegeben haben.
    Sie sind hochsensibel, nachtragend, äußerst agil, nervös und sehr dominant.


    Sorry, aber ich bekomme jedes Mal die Krise, wenn ich lese, Dopbermänner wären sehr dominant :kopfwand:
    Erstmal ist Dominanz keine angeborene Eigenschaft, sondern bezeichnet die Beziehung zweier oder mehrer Lebewesen untereinander.
    Also wir haben zumindest hier kein "Dominanzproblem" , da ist eher noch unser Zwergpinscher "dominant" :roll:
    Als hochsensibel würde ich sie auch nicht bezeichnen, sensibel ja, aber sie können durchaus mal einen kräftigen Ansch... vertragen, wenn sie ihrem Menschen vertrauen.
    Nervös sollten Dobermänner aus vernünftiger Zucht heute auch nicht mehr sein.
    Dann wüßte ich auch gerne, wie es sich äußert, wenn so ein Dobermann nachtragend ist :irre:
    Irgendwann kommt hier noch die Geschichte mit dem weiterwachsenden Hirn auf den Tisch :lachtot:


    LG
    Katrin


    LG
    Katrin]

    Zitat


    Aber Du willst doch Dein Dorf auch mal verlassen können, mit Deinem Hund, oder? Und in Ruhe spazierengehen können, ohne Ärger mit verängstigten Spinnern zu bekommen?
    Es gibt Leute, die sich insbesondere von Rassen wie Dobermann oder Rottweiler bedroht fühlen, und deren Herrchen/ Frauchen gezielt anpöbeln.


    Wenn Du glaubst solchen Anfeindungen so gut gewachsen zu sein, dann ist das schön für Dich, aber Du solltest dieses Problem wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen.


    Ich möchte damit sagen, wer Hunde solcher Rassen in unserer überängstlichen Gesellschaft hält, braucht wirklich ein gutes Selbstbewusstein und viel innere Ruhe.
    Sekbst ich merke schon, wie ich manchmal an meine Grenzen der Höflichkeit stoße, wenn Leute mich anmachen, weil sie Angst vor unserem Dalmatiner haben. :irre:


    Hallo,


    Ich habe noch nie Probleme in dieser Richtung gehabt und wir nehmen unsere Beiden auch mal mit in die Stadt und sind sowieso viel mit denen unterwegs. Sie kommen mit in den Urlaub und oft machen wir Wochenendreisen an die Mosel oder an die See, wo sie auch mit ins Restaurant kommen.
    Eigentlich haben wir überwiegend positive Reaktionen von anderen, was bestimmt auch daran liegt, das der Rüde nur die Rute und die Hündin überhaupt nicht kupiert ist. Ich denke mit einem kupierten Dobi sieht es schon ganz anders aus.
    Problematischer sind eher andere Hundebesitzer, die oft Vorurteile haben, z.B. das Dobermänner sich nicht mit anderen Hunden vertragen und deswegen ihre Hunde nicht mit meinen zusammen lassen wollen.
    Nicht-Hunde-Besitzer sind meißtens offener und nicht so voreingenommen.



    LG
    Katrin

    Zitat


    Enni
    Gr, genau, SO hieß diese Herzkrankheit, danke für die Erinnerung! Ich hab's nur als "Herzkrankheit" aufgezählt, weil mir der Namen partout NICHT einfallen wollte.


    Die "Herzkrankheit" hatte ich komplett überlesen, hätte ja durchaus gereicht, wollte nicht Klugsch.....


    @Jörg:Das Forum kenne ich auch, es wirklich nicht so toll


    LG
    Katrin

    Hallo Maralai,


    also, ich würde die Hündin an deiner Stellen NICHT nehmen.
    Einfach weil Dein anderer Hund schon 11 Jahre alt ist und gesundheitlich nicht auf der Höhe.
    Es ist etwas anderes, ob er mal einen anderen Hund trifft, oder so ein Jungspund mit im Haushalt lebt. Ich glaube, du tust deinem alten Hund damit keinen Gefallen.
    Gerade wenn du bei der jungen Hündin noch Erziehungsarbeit leisten musst, ist es doch klar, der der ältere (funktionierende) Hund kürzer kommt. Wir haben auch drei Hunde, die jeweils ca. 5 Jahre auseinander sind und auch da denke ich, das der Altersunterschied teilweise zu groß ist, obwohl alle Hunde fit sind und immer zu mehreren gehalten wurden.
    Ich würde an Deiner Stelle, deinem alten Hund viel Kontakt zu anderen Hunden bieten, aber keinen Zweithund dazu holen.


    LG
    Katrin


    Hallo!


    Ganz wichtig noch : DCM !!! Eine Herzmuskelerkrankung, an denen leider viele Dobermänner zu früh sterben.


    Jörg: wärst mal besser in Deutschland geblieben :D


    LG
    Katrin