Die schwarze Farbe muß nicht zwangsläufig bedeuten, dass das wirklich ein malignes Melanom ist. Ich habe auch schwarze Flecken, die unauffällig sind. Auch Eddie hat seit ein paar Jahren schwarze Leberflecken, die neu entstanden sind, aber inzwischen schon lange unverändert bestehen. Da ist auch immer mal wieder einer neu, inzwischen hab ich mich dran gewöhnt. Ich schätze, das könnte daran liegen, dass er ja wirklich kaum hautbedeckendes Fell hat und die Dinger entstehen auf den "Sonnenterrassen".
Du kennst wahrscheinlich die ABCDE-Regel? Wenn nicht, google mal danach.
Ich würde das auch so machen, wie Sus.scrofa es vorschlägt.
Wenn der Leberfleck am After selbst für eine Biopsie ungünstig sitzt, ist das ja eh so eine Sache... klingt jetzt doof, weiß ich. Aber kann man ja auch nicht schön reden.
Pondi hatte in jungen Jahren ein Melanom. Ob er das schon immer hatte oder wann das entstanden ist, weiß ich nicht. Aufgefallen ist das, als er es selbst beleckt hat und daraufhin einen Epi-Anfall bekam. Ich war seinerzeit sehr in Panik, meine Mutter ist am malignen Melanom gestorben. Meine TÄ wollte das eigentlich nur rausstanzen, aber ich wollte das "großräumig" entfernt haben. Hat sie dann auch gemacht und war im Anschluß froh, weil das schon mit sehr vielen Blutgefäßen gut versorgt gewesen war. Stanzen wäre gar nicht möglich gewesen. Da ist in Pondis weiteren Lebensjahren nie etwas nachgekommen.