Beiträge von mittendrin

    Murphy bringt mein Gedächtnis ja auch auf Touren ;)

    Ich war als Kind so allergisch gegen Mückenstiche, dass ich da sogar mal 3 Tage für im Krankenhaus war. Ich bekam furchtbar große Quaddeln (so einmal ganz um den Oberarm und so...) von einem einzigen Mückenstich.
    Dafür bekam ich Calcium Sandoz forte. Weiß ich heute noch, ohne nachzugucken. Ich habe das Zeug gehaßt, weil ich das jeden Morgen trinken mußte. Aber es hat funktioniert. Normale Mückenstichgröße, kein Juckreiz.

    Und ich war Anfang der 20er zwei Sommer lang gegen Sonne allergisch (das war ziemlich sicher psychisch, fing nämlich an, nachdem meine Mutter am malignen Melanom gestorben ist). Auch da hat tägliches Calcium ausgereicht und alles war gut.

    Ich hab keine Ahnung, ob man das bei Hunden machen kann (wo ja das Calcium-Phosphor-Verhältnis immer so wichtig ist) und ob das reichen kann bei Murphy. Aber mal ansprechen schadet vielleicht nicht. Vor allem dann, wenn das keine einmalige Episode bleibt.

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-092012…ng-von-calcium/

    Nun, während der Brunftzeit darf man in Nindorf mit Hund nicht in die Freigehege, da gibt es dann extra Wege. Hat schon seinen Grund.
    Hier war es in früheren Zeiten auch immer so, dass nach dem Leinenzwang (bis 15. Juli) die Zeit mit dem "bekloppten " Rehwild kam. Einen richtigen Angriff hatte ich nie, aber doch diverse Kamikaze-Rehe, die mal gucken wollten, ob Pondis Leine von guter Qualität ist.

    Für DVG-Mitglieder habe ich es so verstanden, dass die auf jeden Fall mit LU starten müssen und nur noch dort eingetragen wird.
    Edit: Aber fürs Wettkampfbüro finde ich das unerheblich. Wo man das Klebchen hinpappt, ist ja egal.

    Die Flecken verliert das Kitz nach ca. 2 Monaten. Ich hab außer auf Bildern auch noch keines gesehen.

    Ich hab natürlich flugs nochmal geschaut und ja, eigentlich wußte ich natürlich, dass Rehkitze wirklich Tupfen haben und ich das auf Bildern schon gesehen habe. Aber das ist mit irgendwie so fern, weil nie in echt gesehen, dass ich da zu erst an Disney denke.

    Ich hab hier im Wald auch nur ein einziges Mal in all den Jahren einen Hirsch getroffen. Der stand mitten auf dem Weg und von Weitem dachte ich noch, das wär eine Kuh. War halt auch irgendwie unglaublich :shocked:
    Sogar Pondi, die olle Jagdsau, war da ganz artig und verhalten und konnte nur dumm glotzen :pfeif:

    Bei ersterem stimme ich dir zu. Legitim es so zu nennen ist es, allerdings soll es wahrscheinlich genau das Bild beim Leser erzeugen: Bambi mit Tupfen. Dabei kann ein normaler Bürger zum jetzigen Zeitpunkt das Kitz schon kaum mehr vom erwachsenen Tier unterscheiden.
    Schmalreh bzw Jährling nennt man es dann im nächsten Jahr. Also vom 1. April bis 31. März des darauf folgenden Jahres.
    |) Ich lerne gerade für den Jagdschein. Man möge mir die Korinthen verzeihen.

    Och, ich fand die Korinthen sehr nett. Ich wäre nämlich auch der Meinung gewesen, dass das um diese Zeit kein Kitz mehr sein kann.
    Und das Tupfenkitz, also wirklich mit Tupfen, hatte ich doch tatsächlich eher bei Disney eingeordnet :ops: Ich hab in RL noch nie eines gesehen.

    Heute waren wir auf dem Truppenübungsplatz Senne unterwegs.Was direkt auffiel wir haben nicht ein einziges Wildtier gesehen,wir sind häufig da aber das hatten wir definitiv noch nie.Mindestens einige Stück Damwild sieht man normal immer...heute absolut nichts.

    Das finde ich total typisch. Wir sind hier ja wirklich wildreich. Früher mit Pondi und Maxe habe ich täglich und mehrfach Wild getroffen. Heute nicht mehr. Wenns hoch kommt sehe ich noch alle 3 Wochen mal Wild und das ist dann flüchtend unterwegs. Ich habe schon ewig kein Reh mehr irgendwo äsend stehen sehen. Aber Spuren hat es genug und Fin hat auch an den mir bekannten Einständen die Nase in der Luft. Das Wild ist also nicht verschwunden, sondern absolut heimlich.

    "Echte" Epilepsie ist relativ selten, aber Anfälle epileptischer Art gibt es, da es x Ursachen gibt häufiger.
    Darum auch der mehrfache Rat erst alles auszuschließen, denn die Diagnose Epilepsie wird sehr schnell gestellt und die Symptome behandelt. Für die Ursache kann es dann teilweise schon zu spät sein, wenn man feststellt das die Symptombehandlung keinen Erfolg hat.

    Und die Trampelpfade der Anfälle können längst Autobahnen sein, so dass auch erfolgreiche Ursachenbekämpfung, die Epilepsie nicht mehr heilt.

    Ich glaub mittlerweile an die Theorie von @flying-paws das klingt mir sehr schlüssig. Das sozusagen das omeprazol das Fass zum überlaufen gebracht hat.

    Das glaub ich auch. Deshalb würde ich jetzt vorrangig versuchen, zuhause zur Ruhe zu kommen.
    Das hat einerseits damit zu tun, dass meine Erfahrungen bei mir einen ähnlichen Verlauf hatten. A) weiß ich bis heute nicht, was bei mir Angioödeme verursacht. Und B) habe ich natürlich im akuten Fall auch hochdosiertes Cortison plus Antihistaminika bekommen und es hat trotzdem eine ganze Woche gedauert, bis das wieder weg war. Allerdings war ich ganz ernst krankgeschrieben. Man hat mir gesagt, ich soll jeglichen Streß und körperliche Anstrengung vermeiden.
    Also: möglichst runterfahren so gut es geht.

    Außerdem hatten wir einen Nachbarhund, wo die Nahrungsmittelunverträglichkeiten so eskalierten, dass er nicht mehr zu retten war. Der wurde im Alter von 4 Jahren erlöst. Es tut mir leid, dass ich das jetzt schreibe. Es geht mir nur um den Punkt, dass diese "Kinkerlitzchen, die harmlos anfangen" wirklich zu einer ernsten Sache werden können. Aber wenn ihr da jetzt Ruhe reinbringt, dann kann auch alles wieder sehr gut werden, wie es bei Pondi ja war.