Beiträge von mittendrin

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    Bei allem Obst mit der menge aufpassen da obst - Zucker- Diabetis usw.... also aufpassen!
    Aber von meiner kleinen immer in jeder variante heiß und innig geliebt!


    Dass sich Obst auf einen späteren, möglichen Diabetes auswirkt, glaube ich nicht.
    A) ist es Fruchtzucker, also kein Einfachzucker, der die Insulinausschüttung mal eben hochpuscht und b) sind Hunde dann eben doch ein bißchen anders als Menschen.

    Menschliche Diabetiker brauchen Fleisch und Wurstwaren ja gar nicht anzurechnen, weil es sich nicht auf ihren BZ-Spiegel auswirkt. Diabetische Hunde reagieren aber z.B. auf Rindfleisch (und sei es noch so mager), mit einem satten BZ-Anstieg. Das liegt zum Teil sicher am Fettgehalt von Rindfleisch, aber imho nicht nur.

    Nun wird sicherlich kein Barfer freiwillig auf das Füttern von Rindfleisch verzichten, um evtl. Diabetes vorzubeugen.

    Bei uns landen in der "Pampe" immer so 3 Teile Gemüse und ein Teil Obst (auch für den Diabetiker). Nur Obst gibt es nur mal, wenn ich ne Schwemme habe, was aber selten ist.

    Geordy pflückt sich im Moment auf fast jedem Spaziergang Blaubeeren und bei den Kronsbeeren guckt er immer, wie reif die schon sind :roll: Ich lasse ihn. Billiger kann man nicht saisongerecht füttern.

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    Füttern tun wir (wie schon immer) morgens ein bisschen, mittags ein bisschen, abends Hauptmahlzeit (um tagsüber zu verhindern, daß sie nen Magendreher bekommt bei der vielen "Action").


    Ich würde auch das noch mal überdenken. Die Darmpassage beim gesunden Hund dauert ja ca. 24h. Wenn sie am Abend ihre Hauptmahlzeit bekommt, dann muß sie natürlich in der Nacht.
    Was spricht denn dagegen, nach jedem der 3 Spaziergänge ein Drittel zu füttern?

    Bei uns gab es nie Hunde im Bett - bis Eddie kam. Eddie hat ja nix, was sich wirklich Fell nennen kann, friert immer und ist kuschelbedürftig, wie ich es auch von noch keinem Hund kannte. Er krabbelt unter die Decke und kuschelt sich ganz eng an. Zum Glück bin ich das schon von einer Katze gewöhnt, die das auch so macht.
    Eddie ist auch Langschläfer und bleibt noch unter der Decke liegen, wenn ich aufstehe.

    Ich habe mir den Luxus einer übergroßen Bettdecke gegönnt, damit wir alle drunter Platz haben :D

    Die anderen Hunde kommen vielleicht mal eine halbe Std. ins Bett und trollen sich dann wieder.

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    Muß aber auch dazu sagen das er nicht so heiß auf Fressen ist am anfang haben wir das auch mit Leckerlis geübt die war er bald überdrüssig dann kam leckere Fleischwurst irgenwann mochte er nur noch Käse (was ja nicht ganz so gesund ist).


    Das war ja auch falschrum :roll: Wenn ich anfange, etwas Neues zu üben, dann nehme ich die allerbesten Leckerchen (und meinen Clicker, aber das ist in diesem Zusammenhang egal).
    Wenn das Verhalten gut etabliert ist, dann kann ich Qualität und Quantität der Leckerchen reduzieren.

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    Meiner meinung nach bekommen Hunde generell zu viel Leckerlis und gerade bei der Rasse wäre ich vorsichtig.


    Imho bekommen Hunde manchmal zu viele Leckerchen für nix und/oder an den falschen Stellen. Richtig eingesetzt können es gar nicht zu viele Leckerchen sein.

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    Übe ich also zu früh mit ihm oder erwarte ich "nur" zu früh Erfolge?


    Du kannst das jetzt schon machen. Aber die Leckerchen müssen viel schneller ins Beaglemaul :D Mindestens eins für jeden Schritt. Und dann hörst Du mit dieser anstrengenden Geschichte nach einer Minute wieder auf.
    Langsam, gaanz langsam kannst Du die Zeiten verlängern und die Leckerchen reduzieren.
    Aber das ist dann schon eher etwas für den Junghund und nicht für den 10-Wochen-Zwerg.

    Geordy hat etwa mit 10 Wochen, als er so ca. 2 Wochen hier war, den Clicker kennen gelernt.
    Mit 12 Wochen war er auf einem Clicker-Seminar mit Birgit Laser. Auch für die Lütten kann man das prima dosieren

    Alte Boxclicker habe ich hier auch noch rumfliegen, aber die sind nicht nur laut, sondern schnell auch mal falsch rum in der Hand. Es gibt welche mit Knopf, leiser und weniger fehlerträchtig.

    Oh, ich finde, das kann von sehr unterschiedlicher Qualität sein und ich kann die TE schon verstehen.
    Als Maxe klein war, wohnten 3 Häuser versetzt gegenüber 2 kleine Jungs. Die hatten nichts besseres zu tun, als den Maxe von dort aus zu rufen. Unser Zaun war damals noch nicht hoch genug und Maxe war in einem 7-Kinder-Haushalt geboren. Der war hin und her gerissen und ist eben dann doch mal hingelaufen. Es hat nichts genutzt, dass ich den Jungs und der Mutter erklärt habe, was das für Probleme mit sich bringt und auch Alternativen angeboten habe. Das hat erst aufgehört, als Pondi eingezogen ist und der Zaun höher war.

    Direkt gegenüber wohnt heute ein kleines Mädchen und auch Geordy liebt Kinder. Wenn das kleine Mädel im Garten ist, kommt es schon mal vor, dass Geordy vorm Tor sitzt und fiept.
    Die Mama käme aber nie auf die Idee, ihre Tochter den Geordy rufen zu lassen. Wenn wir beide Zeit haben, dann treffen wir uns eben spontan in einem Garten und gut ist.

    Imho gibt es immer zwei Seiten und auch unbelehrbare Mütter und Kinder.

    Pondi selig war fast ganz schwarz, kräftiger Körperbau, 63 cm SH. Völlig unbegründet hatten viele Menschen Angst vor ihm. Vor Jahren traf ich mehrfach 2 Damen mit Kleinhund auf einer grünen Planstraße. Also wirklich breit genug und Pondi hat sich auch ordentlich benommen.

    Die Halterin vom Kleinhund schnappte sich panisch ihren Wuff und sprang in den Grünstreifen.
    Beim ersten Mal stand ich völlig baff da. In Folge fand ich das dann ziemlich nervend und hab mich gewappnet.
    Als ich sie das nächste Mal kommen sah, habe ich Pondi schwuppsdiwupps auf den Arm genommen und ihm lauthals erklärt, dass die gefährliche Bestie ohne Maulkorb schon wieder Ausgang hat. Die Damen habe ich danach nie wieder getroffen.