Beiträge von mittendrin

    Wäre das für den Hund schlecht getrennt zu sein oder schadet man ihm mehr mit Stiegen steigen?

    So lange der Hund im Wachstum nicht permanent die Treppen hoch und runter rast und weiterhin lernt, dass auch hund da im vernünftigen Tempo gehen kann, schadet ihm das nicht.
    Nachts von euch getrennt zu sein, wird er aber höchstwahrscheinlich ganz, ganz blöd finden. Ich würde oben einen Schlafplatz für ihn einplanen.

    Klar, ich schicke meinen Mann. :lol: Nee, im Ernst, er muss eh nächste Woche mit Ben dahin, weil ich arbeiten muss. Wir sind ja noch nicht fertig und ich hatte nach dem Zwischenstand gefragt.

    Ich hätte ja spontan geblökt, wo die 600 Euro herkommen :shocked: Würde ich jetzt nachholen. Laboruntersuchungen können natürlich vom Preis sehr unterschiedlich sein, gibt ja sehr teure Geschichten. Aber auch ein Fehler ist nicht unmöglich.
    Ich hab erst vorletzte Woche verdutzt gefragt, ob sie sich mit dem Betrag sicher ist... Aber ja, das stimmt so... Hm, sag ich, ich hab hier aber auch 2 Packungen Bravecto? Da wurde sie ganz blass um die Nase und hat die schnell nachberechnet.

    Wegen der Collie-Gewichte:

    Das ist einfach total unterschiedlich. Fin wiegt momentan bei 66 cm Schulterhöhe 32 kg. Man sieht bei ihm trotzdem sogar mit Fell eine sehr schöne Taille und die Rippen muß man auch nicht suchen. Der ist heute mit 9 Jahren nicht mehr mager, aber immer noch sehr schlank. Die Amis sind meist ziemliche Brecher für Collies.
    Geordy würde mit dem Gewicht rollen... Der hat, obwohl aktuell etwas mopsig, nur 20kg.

    Kotzen und wieder futtern habe ich schon bei allen meinen Hunden erlebt. Sogar bei Geordy, was mich wirklich verwundert hat. Der frißt ja extrem langsam, schlingen existiert bei ihm nicht. Die Collies fressen auch niemals irgendwelchen unerwünschten Mist. Generell bin ich einfach erleichtert, wenn Erbrochenes sofort wieder gefuttert wird. Dann hake ich das sofort ab. Wirds nicht wieder gefuttert, dann mache ich mir Gedanken um die Gesundheit.

    Hier lebt seit inzwischen knapp 12 Jahren ein Angsthund. Männer sind u.a. ein Problem. Lernen ist zusätzlich ein Problem.
    Der schläft bei meinem Mann im Bett und lässt sich kuscheln, etc. Und zwei Stunden später verbellt er ihn, weil die Situation grad irgendwie komisch ist.

    In Eddies ganzem Leben hier, haben wir immer wieder sehr kleine Fortschritte und fast genauso häufig ein Zurückfallen in alte Verhaltensweisen. Dabei geht es häufig auch mehrere Schritte zurück. Das kann sehr frustrierend sein, ja. Das ist schwierig und auch mal anstrengend, ja. Das kann das Leben einschränken und es kann sein, dass das überhaupt nicht zu Lebensumständen passt, ja.

    Aber der Hund kann da nichts für und der macht das auch nicht mit Absicht. Der kann das gar nicht steuern.

    Remus zeigt nur selten Angst wenn er gefüttert wird und sollte das Vorkommen bekommt er kein Futter. Er wird nie für ängstliches Verhalten belohnt. Mein Freund versucht es zu einem späteren Zeitpunkt einfach nochmal. Und wenn es gar nicht geht füttere ich ihn. Aber das werde ich weiterhin machen, denn das hat und viele Erfolge gebracht

    Und das ist ganz gruselig. Futter ist eines der Grundbedürfnisse. Grundbedürfnisse müssen gedeckt werden. Er muß sich auch sicher sein können, dass die gedeckt werden. Wie soll er Kapazitäten für anderes übrig haben, wenn er nicht mal sicher sein kann, dass er keinen Hunger wird haben müssen? Futter hinstellen, ohne irgendwelche Anforderungen. Hund in Ruhe fressen lassen. Fertig.