Beiträge von mittendrin

    Die Klammern sind raus und alles ist prima verheilt. Im Maul hat sich alles von selbst erledigt, da mußten keine Fäden gezogen werden.

    Das Ding im Maul war ein Melanom (Foto) - aber es wurden keine bösartigen Zellen gefunden! Das ist wohl nicht immer ganz sicher. Aber wir gehen jetzt mal davon aus, dass da wirklich nichts übersehen wurde :nicken: :smile:

    Das andere haben wir nicht eingeschickt. Aber wir gehen davon aus, dass das auch alles Melanome sind, die er noch auf der Haut hat. Die machen wir aber nicht alle raus. Die sitzen halt teilweise auch an wirklich doofen Stellen. Wir hoffen mal einfach, dass da nirgends was schon "gekippt" ist und auch nichts mehr kommt.

    Ich hab das Light und Vital auch ausprobiert. Hauptsächlich für Geordy, weil der ja neuerdings zum Moppeln neigt. Hmpf, verträgt er nicht. Gibt richtig stinkenden Durchfall.
    Eddie frißt das nun auf und der muß da mehr von futtern als üblich, um Gewicht zu halten. Scheint also zu funktionieren.

    Tja, was will ich eigentlich ... nun, mich wundert das 24 (oder mehr)-Napffasten und dann volle Lotte Wampe vollschlagen ein wenig, da ich das von meinen früheren Hunden (die ich aber immer von Welpie an hatte) so nicht kannte ... und daher halt meine Frage, ob es sowas öfter gibt oder ich mir, welche Gedanken auch immer, machen muss.

    Ich finde es für einen Hund nicht total abwegig, dass er nur einmal am Tag fressen mag. Da gibt es schon diverse Exemplare denen das lieber ist. Das würde ich vielleicht auch noch mitgehen, wenn mein Hund mir das signalisiert. Aber alles darüber hinaus würde ich ganz sicher nicht mehr wollen. Ich weiß ganz gerne, wann mein Hund einen gefüllten Magen hat und wann nicht (Magendreher) und hab da ganz gern Kontrolle drüber (Hund haut sich den Magen mit einer 2-TagesRation voll und ich wollte doch gerade zum Training fahren...).

    Meinst Du an "Leckerlies" ... och, das ist meist eine Handvoll ...
    Und ansonsten Napffutter, soviel sie mag ... allerdings ist von 17 bis 5 Uhr Fresspause, sonst haben wir ein "Dichtigkeitsproblem" ...

    Und hat sie ein Gewichtsproblem? Vielleicht teilt sie sich tatsächlich nur Mengen ein. Das hatte ich bei Fin früher. Der war in jungen Jahren fürchterlich mager und deshalb wollte ich immer, dass er mehr futtert. Hat er dann auch gemacht, wenns im Napf war. Dafür hat er dann bei der nächsten Mahlzeit verweigert.
    Wenn du also gar nicht so genau weißt, wie viel Futter eigentllich im Hund landet, würde ich als erstes mal da ansetzen. Wiege mal wirklich ab was die Gesamtfuttermenge hergibt.

    Meine TÄ ist nicht so der RC Fan, und sagte dass da halt eigentlich viel Schrott drin ist. Ich solle erstmal mit kochen weitermachen. Eigentlich finde ich das eine gute Meinung, aber ich lese von dem RC so viel Gutes (wurde mir hier ja auch empfohlen), und da er scheinbar kaum Futter verwertet, tendiere ich da jetzt halt zu.

    Bei komplizierteren, langwierigeren Magen-Darm-Geschichten ist es wirklich schwer, etwas zu raten. Es gibt halt keinen Standard, der immer funktioniert. So unterschiedlich wie all die Futtervarianten, sind auch die Hunde selbst. Und irgendwann hat man auch einen Punkt erreicht, wo man nicht mehr einfach so irgendwas probieren sollte. Das kann genauso nach hinten losgehen, wie ein Festhalten an der bisherigen Methode.

    Ich hatte früher einen Hund mit chronischer Colitis und Unverträglichkeiten, der erst mit Barf wieder ein darmstabiler Hund wurde. Alles andere hat bei ihm vorher höchstens ein paar Wochen funktioniert und dann ging es von vorne los.

    Und bei Fin ist es quasi andersrum. Der ist hier mit frischem Futter aufgewachsen und kommt damit überhaupt nicht zurecht. Auch einige Wochen Pferd und Kartoffel (beides gekocht) hat der gefuttert und das war ganz gruselig. Er hatte eine Falschdiagnose von exokriner Pankreasinsuffizienz. Jetzt futtert er seit knapp 2 Jahren RC (SC 21) und ist damit total stabil.

    Hast du mal mit dem Züchter gesprochen? Der kennt (oder sollte) seine Linien in aller Regel und sollte dir einen Hinweis geben können, in welche Richtung du es weiter probieren solltest. Collies sind ja nicht unbekannt für Magen-Darm-Problematiken.

    Ich vergleich das jetzt mal mit Eddie. Für Eddie ist alles mögliche ein Problem. Mann mit Hut, Frau mit Regenschirm, unbekannter Hund, parkendes Auto.....

    Wenn ich den mithabe, kann ich nicht erwarten, dass die Leute hellseherische Fähigkeiten haben und ihren Hut in die Tasche stopfen. A) wissen es viele einfach nicht und b) dürfen die ja sein, wo sie möchten. Das Management ist also mir. Ich wähle schon im Vorfeld die Wege möglichst einsam und wenn doch irgendwas da ist, umgehe ich das möglichst. Wenn umgehen nicht geht, dann lebe ich halt mit Eddies Reaktion und mache das beste draus.

    Der Unterschied ist hier bloß, dass es sicher auch dir klar ist, @iinas, dass ich nicht erwarten kann, dass plötzlich niemand hier mehr mit Hut raus geht. So etwas zu erwarten, wäre einfach völlig fantastisch und ein totaler Eingriff in das Leben anderer.

    Machs andersrum. Erwarte immer das Schlimmste und sehe das als normal an. Und wenn dann mal einer für dich mitdenkt und sich höflich verhält, dann ist das einfach ein toller Tag, den du im Kalender anstreichen kannst. Aber erwarten darfst du das nicht.

    Geordy hat bei Einzug mit 8 Wochen hier das Bein gehoben. Ich hab ein bißchen blöd geguckt. Er hat das in Folge aber nur sehr unregelmäßig gezeigt, Welpis müssen manchmal ja noch gaaanz nötig und unterwegs markiert hat er noch nicht.
    Geordy ist kein selbstsicherer Hund und auch ganz sicher kein Hecht im Karpfenteich.