Beiträge von mittendrin
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und wenn der Hund, in dem Fall der Border Collie, keinen farbigen Kopf hat sondern nur einige wenige farbige Flecken am Kopf, dann ist er auch nicht weißfaktoriert?
Das weiß ich nicht. Da warten wir lieber auf die Experten. Aber wenn der Kopf nicht farbig ist, wird es unangenehm. Das kann ja einen tauben Hund bedeuten.
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Weißfaktoriert bedeutet beim Collie erstmal nur, dass er den Faktor trägt. Corrier kann das besser erklären
Fin ist jedenfalls auch weißfaktoriert und außer ein paar optischen Merkmalen dafür, ist er ja ein Tricolor.
Erst wenn man zwei weißfaktorierte Collies verpaart, können sogenannte colorheadedwhite (CHW) Collies fallen. Die sind dann zu 70% weiß, haben aber immer einen farbigen Kopf! und ein paar farbige Flecken auf dem Körper.Ich rufe mal @flying-paws
Ich meine, sie hat da vor sehr langer Zeit auch mal etwas zu geschrieben. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Aber ich meine, das war bei BCs problematisch.
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Mir wäre es ja auch lieber, wenn bei meinem Hund noch irgendein repellierendes Zeug helfen würde - tut es aber leider ganz einfach nicht. Und bei dem Fell kann ich leider absuchen vergessen. Mein Hund bekommt dieses Jahr erstmals Simparica, das wirkt ähnlich wie Bravecto. Was bringt es mir, wenn ich das supertolle Seresto, Scalibor, Frontline, Advantix und was es auch sonst noch so gibt auf den Hund kippen kann, und das Tier hat danach immer noch Zecken, die leider auch die Packungsbeilage nicht gelesen haben und sich einfach nicht daran halten, dass sie weglaufen oder sterben sollten. Da nehme ich dann doch lieber die Tablette, die repelliert zwar (offiziell) nicht, mein Hund hat aber trotzdem weniger Zecken als mit äußerlich anwendbaren Mittelchen, und die, die so blöd sind und andocken, sind immer schon tot, wenn ich sie finde.
Womit ist der Hund wohl besser geschützt? Ein repellierendes und abtötendes Mittel, das leider gegen unsere Zecken hier nichts mehr hilft, oder ein abtötendes Mittel nach Biss, das bisher alles zuverlässig killt?Aus genau den Gründen bin ich ja auch auf Bravecto umgestiegen. Es nützt mir eben nichts, wenn die tollen repellierenden Mittel bei meinem Hund nicht ausreichend sicher sind. Ich hatte trotzdem wunderbar lebendig vollgesaugte Zecken auf dem Boden rumliegen oder hab sie kurz vorher noch am Hund gefunden. In den Colliefellen kann ich mich stundenlang mit Suchen beschäftigen, das ist nicht verlässlich.
Also gibt es seit ein paar Jahren Bravecto und was man da noch findet, ist tot und winzig klein. Letztes Jahr hatte ich mal ein Bild von so einer toten Zecke gepostet.Möglich, dass sich das noch mal wieder ändert. Zeckenprophylaxe ist offensichtlich nichts, was man nie wieder überdenken muß. Die Gegebenheiten ändern sich, die Hunde sind unterschiedlich. Ich bleibe da, im Sinne des Hundes und seines bestmöglichen Schutzes, flexibel.
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Ihr Lieben...
eine Freundin wünscht sich einen Nachfolgehund für zweierlei Aufgaben.
Einerseits arbeitet sie mit jungen Erwachsenen und hat den Hund da als Ruhepol und Seelentröster dabei. Das ist für den Hund keine besonders belastende Geschichte, aber er sollte natürlich sicher und aufgeschlossen Menschen gegenüber sein.
Andrerseits ist sie bei uns auch im Tierheim engagiert und wünscht sich auch da einen verlässlichen Hund.Im Grunde hätte sie gerne einen Fin, keinen Geordy
Es soll nämlich ein Collie werden und zwar ein Amerikaner (also von der Optik, ob das nun alte, deutsche oder sonstwas für Linien sind, ist egal) in Langhaar, am liebsten sable.
Fin würde das hinkriegen. Der ist souverän mit Hunden, kann auch wunderbar mit schwierigen Hunden von Kotzbrocken bis ängstlichem Seelchen. Andersrum latscht der ja auch überall mit hin, hat keine Berührungsängste, keine nervösen Problemchen, kann mit Menschen von albern bis zurückhaltend und übernimmt das einfach von mir. Er ist dabei immer gechillt und packt seine Energie eben später aus.
Natürlich habe ich Fins Züchterin empfohlen. Aber der Zeitrahmen passt eventuell nicht und ein bißchen mehr Auswahl wäre ja auch nicht verkehrt.
Ich hatte mal so die "Sport-Züchter" empfohlen (schwarzes Feuer, Bopparder Hamm, vom Ohmtalteufel weil ich da Shelties aus der Zucht kenne), weil ich denke, dass die auch ein stabiles Nervenkostüm haben. Aber womöglich liege ich da auch falsch und ansonsten sind Züchter und Zuchtlinien nicht so das, wo ich mich gut auskenne.Ich hoffe auch euch
Habt ihr noch ein paar Zwingernamen für mich?
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Finlay schiebt gerade Unterwolle wie blöd. Ist mir tatsächlich in noch keinem vorherigen Jahr so sehr aufgefallen. Selbst an den vorderen Läufen im kurzhaarigen Bereich kommt die Wolle nur so heraus.
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Lesen-Sie-mehr.pdf These warum der Langhaarcollie so stark mittlerweile vom KHC abweicht.
Lesenswert Chow-Chow ist es aber nicht
Und? Hältst du das für wahrscheinlich? EMK ist natürlich ein Name, aber irgendwie....
Ich putze die Colliezähne mit meiner elektr. Zahnbürste (mit jeweils eigener Aufsteckbürste). Das tolerieren sie prima. Aber die Zähne sind trotzdem grottig. Im Vergleich scheint mir das ein echtes Collieproblem zu sein.
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Bariumsulfat ist ein Kontrastmittel, was ganz hervorragend Magen und Darm auskleidet. Das hat früher schon mein Colitis-Hund bekommen und hatte ich letztes Jahr auch für Fin. Das rührt man einfach mit ins Futter. Frag vielleicht mal den TA, dann könntest du auf den Reis verzichten.
ich kenne auch Stullmisan, auch als sehr wirksam. Das besteht aber irgendwie aus Fichtennadeln oder so. Ob das bei einer Ausschlußdiät sinnig ist, weiß ich nicht. Gleiches gilt z. B. für VomiSan, was bei Geordy bei medikamenteninduzierter Gastritis Wunder gewirkt hat. Da ist auch diverses natürliches Zeug drin, wo ich bei AD vorsichtig wäre.
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Wie haltet ihr das und warum? Jeden Tag das gleiche Futter oder möglichst viel Abwechslung?
Geht ihr automatisch von Mäkeln aus? Und warum ist Mäkeln eigentlich so schlimm - oder ist es das für euch gar nicht?Ich fang mal mit deiner letzten Frage an: ich finde Mäkeln total ätzend und anstrengend. Wenn man einen Hund hat, immer an der Grenze zum Untergewicht selbstverständlich, der Tag für Tag sein Futter mißtrauisch beäugt und angewidert ignoriert, dann ist das extrem nervig und bauscht das Thema Futter zu einem allgegenwärtigen, riesigen Problem auf.
Ich weiß, das ist gerade sehr unpopulär. Aber ich bin mir recht sicher, dass niemand, der gerade so sehr dafür eintritt, dass Hund doch nur fressen soll, was er auch mag, das kennt oder damit glücklich wäre. Das hat mit Mäkeln nämlich recht wenig zu tun.
Bei einem Hund, der mäkelt, überlegt man heute schon, was man morgen wohl füttern kann, in der Hoffnung, dass das Hundi mal einfach glücklich reinhaut. Der Halter hat hier auch schon zig Varianten wohlschmeckenden Futters aller Richtungen ausprobiert. Dem kann man nicht mehr vorwerfen, er würde es sich leicht machen wollen und/oder den Geschmack des Hundes ignorieren. Und wenn er denkt, er weiß endlich, was Hund möchte, ändert der seinen Geschmack um 180 Grad und tut so, als wolle man ihn vergiften. Das will niemand. Das ist auch meilenweit davon entfernt, dass Hund weiß, was ihm bekommt oder nicht. Das ist ein Machtspielchen vorm Futternapf.
Und meist hat man das selbst gemacht, indem man sich hat hineinziehen lassen.Und das gibts hier nicht mehr. Mein erster Hund hat mir das beigebracht. Von daher hatte Geordy keine Chance damit. Geordy hat ganz sicher eine breite Palette von Nahrungsmitteln, die er doof findet und nicht mag. Das ist durchaus ok, da kann ich mit leben. Er ist da sehr deutlich und deshalb dauert es auch nicht ewig, bis ich das jeweils kapiert habe. Aber ich habe mich eben nicht darauf eingelassen, dass wir täglich zweimal vor seiner Futterschüssel diskutieren und ein Faß darüber aufmachen, was Herr Hund zu futtern wünscht. Das gibts nicht. Er bekommt Futter, er bekommt auch abwechslungsreiches Futter. Er bekommt meistens Futter, was er mag. Er frißt oder er lässt es sein. Er ist nicht doof, er hat das schnell begriffen und deshalb ist Mäkeln hier auch kein Thema mehr.
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Früher (bei Markteinführung meine ich) war Frontline hier wirklich gut zur Zeckenprophylaxe. Heute brauch ich da nicht mehr mit anfangen, kann ich auch Weihwasser auf den Hund kippen.
Aber ich schätze, so etwas ist gebietsabängig.