Ich schaffe es schon eine Stunde zu gehen, vielleicht sogar durchgehend, aber in einem Schneckentempo. Da komme ich vielleicht auf 1,5 bis 2 km in der Zeit. Wenn ich zügig gehe brauche ich schon mehrere Pausen.
Als mein Finlay alt, krank und auf seiner Zielgeraden war, hat er für 1 km etwa 40 min gebraucht. Das ist noch nicht so lange her, weshalb ich das auch noch so genau weiß. Wenn ich mein Fahrrad mitführe (Computer, Anzeige von Geschwindigkeit und Co.)und gemütlich mit dem Junghund durch die Gegend schlendere, bin ich so bei 3,5 bis 4,5 km/h. Und dann guckt der uU schon, ob ich nicht mal aufsteige und wir ein bißchen Tempo machen.
Aber Welpen brauchen ja nicht so viel schreibt ihr. Vielleicht kann ich ja Kondition aufbauen wenn der Hund da ist.
Ja, Welpen lernen die Welt kennen, gucken viel, laufen natürlich viel weniger/langsamer und insgesamt nicht so zielgerichtet.
ABER: die sind ja weit entfernt davon, Signale zu kennen und zu hören. Und gleichzeitig oft furchtbar quirlig, schnell entschlossen, impulsiv. Und da flitzen sie dann so was von schnell in eine Richtung, die einem unter Garantie überhaupt nicht gefällt. Überhaupt, die Zeit, wo man auch zu Hause absolut reaktionsschnell sein muss, ist die Welpenzeit. Da braucht nur etwas ungesundes herunterfallen und man muss das retten, bevor es in Welpis Maul landet. Und das passiert immer irgendwann und Welpen haben einen 7. Sinn dafür.