Beiträge von mittendrin

    Ausser du faengst mit Absicht an zu troedeln..

    Da wird's spannend. Ich nehme Paterson natürlich nicht an die Meterleine und gehe zügigen Schrittes auf sie zu und vorbei. Nicht zu Welpenzeiten und auch jetzt noch nicht. Der ist an der 3 m Leine und möchte natürlich für ordentliches Laufen auch Leckerchen kassieren.

    Ganz einfach, weil es auch sehr oft erlebe, dass Leute ihre Hunde absitzen lassen, weil diese nämlich pöbeln.

    Nee, das können die hier fast alle gut. Haben wir bisher nur selten erlebt. Zum Glück.

    Geht da ja nicht um Dich persönlich :smile: Die meisten Leute bleiben halt bei der Variante, mit der sie selbst die besten Erfahrungen gemacht haben bzw. die sie für richtig halten.

    Ja, ich gebe mir Mühe, das so zu sehen. Ist ja auch ein Lernprozess. Mein erstes Gefühl ist aber: jetzt steht die da und wartet, dass du endlich weg bist. Und wenn das dann mehrfach in Folge passiert, schwanke ich zwischen "selbst schuld, dass das dauert" und "setzt den Hund ins Rad und suche die Pampa".

    Das Einzige, was ich mir "vorwerfen" könnte, ist, dass ich angesichts eines entgegenkommenden Hundes, Radfahrers, Pilzsammlers, immer erstmal den Rückruf übe. Aber natürlich nie so, dass jemand berechtigt Sorge haben könnte, Paterson rast dahin. Er macht das gut. Und der ist auch ansonsten ein unkomplizierter Junghund, weder ängstlich, noch in der Leine hängend oder Krach machend.

    Solche sitzenden Hunde waren für ihn aber interessant und junghundetypisch wollte er die auch gerne anspielen, finde ich normal, nicht problematisch. Inzwischen hat er die, glaube ich, eher als Inventar abgespeichert. Passiert ja nie was spannendes.

    Also ja, ich habe bei euren Beispielen nachgedacht, ob da jemand meint gefährdet zu sein oder mir und meinem Hund etwas Gutes zu tun, kann aber nicht finden, dass wir da Grund für liefern.

    Bei uns hat sich das Verhalten von Hundeleuten samt Hunden in den letzten Jahren sehr verändert. Als die Oldies noch da waren, ist mir das aufgrund unserer Spaziergehgewohnheiten überhaupt nicht aufgefallen. Aber mit dem Junghund laufe ich natürlich auch regelmäßig auf den Hundemeilen. Als ich den Gitterkäfig für das Lastenrad gekauft habe, habe ich mir den hohen Preis dafür, noch mit einem enormen Sicherheitsgewinn vor heranrasenden Tutnixen schöngeredet. Welpi/Junghund wird nix geschehen, du kannst den jederzeit in die Box stopfen.

    Aber: das gibt's hier nicht mehr. Im ganzen vergangenen Jahr ist nicht ein Hund in uns reingelaufen, keiner ohne Leine nichthörend unterwegs gewesen.

    Aber dafür gibt's natürlich ein anderes Verhalten, was mich zunehmend nervt. Also, eigentlich habe ich Verständnis dafür und halte es auch für einen sinnvollen Baustein bei Junghunden oder neu eingezogenen Hunden. Aber die Menge und die Tatsache, dass das wohl eine dauerhafte Angelegenheit ist, die lässt mich etwas ratlos zurück.

    Ahnt ihr es schon? Ich tippe auf etwa 80% an Hundehaltern, die ihren Hund schon auf 100 m Entfernung sitzen lassen und dann mehr oder weniger ungeduldig warten, dass ich endlich vorbei bin. Anfangs hat mich das total gestresst, weil ich einerseits meinem Junghund gerecht werden wollte und andrerseits diese Leute nicht ewig warten lassen wollte. Außerdem konnte Paterson auch nicht vernünftig an einem Hund vorbeigehen.

    Inzwischen ist mir das wurscht. Wenn die da auf ewig rumstehen wollen, soll es eben so sein. Und Paterson schafft es inzwischen an lockerer Leine.

    Ich tippe darauf, dass die örtliche Hundeschule " ihre Finger im Spiel hat", die Hundehalter selbst aber den Absprung nicht finden können.

    Fenjali .

    Früher da war das mal so. Da hat man in der TiHo eine Rechnung bekommen, da hat man auch in anderen großen Kliniken eine Rechnung bekommen. Da hatte ich eine Haus-TÄ, wo ich betteln musste, bitte endlich mal wieder eine Rechnung zu bekommen. Sammelrechnungen von 6 Monaten bei zwei chronisch kranken Hunden und 4 Katzen sind doof.

    Und, ich meine, die TiHo hatte dann als erstes einen Zettel hängen, dass nur noch direkte Zahlung nach der Behandlung akzeptiert wird. Das hat leider auch etwas mit der Zahlungsmoral von Tierhaltern im Allgemeinen zu tun. Vielleicht auch mit sonst nötigen höheren Kosten für das Rechnungswesen. Ist egal. Es hat sich flächendeckend durchgesetzt und gut.

    Situation 1 empfinde ich als viel zu schwer. Wenn ich einen so jungen Hund hier "parken" wollen würde, würde ich ihn anbinden.

    Bei Situation 2 würde ich auf deine Körperhaltung/Stimmlage tippen.

    Situation 3 würde ich in diesem Alter belohnen. Nicht mit einem Leckerchen bei mir aus meiner Hand, sondern mit einer Bestätigung direkt bei Abkehr aus dem Gebüsch und einem auf den Weg geworfenen Leckerchen.

    Genau. Fin und Geordy sind mit mir arbeiten gegangen und brauchten das Leuchthalsband fast ganzjährig für ca. 2 h am Tag. Die günstigen Varianten haben uns da öfter mal verlassen. Aufgegangen, runter gefallen, Licht aus, weg. Im Dauerregen abgesoffen. Oder, ganz beliebt, das Steckerteil am Halsband war kaputt. Und natürlich mußten die täglich geladen werden.

    Leuchties sind wirklich wasserdicht, leuchten weiter, wenn sie doch mal runterfallen sollten und werden ohne Stecker aufgeladen. Probleme beseitigt.

    Die Leuchties wurden hier immer freitags aufgeladen (wöchentliche Aufladung wird empfohlen) und hatten so nie Leuchtkraftverlust.

    Paterson hat Geordys Leuchtie letzten Winter getragen und jetzt hat er Finlays. Geordys haben wir weitervererbt, passt ihm nicht mehr.

    Aber beide sind mehrere Jahre alt, viel genutzt und trotzdem in bestem Zustand. Und sollte irgendwas kaputtgehen, repariert Leuchtie problemlos und günstig. Nachhaltig und so.