Auch beim Collie kann ich mir das sehr gut vorstellen, wenn man sich so ein Bild anschaut:
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Das ist eine ganz normale Ausbeute.
Auch beim Collie kann ich mir das sehr gut vorstellen, wenn man sich so ein Bild anschaut:
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Das ist eine ganz normale Ausbeute.
Man kann ja auch einfach mal drüber sprechen, ohne gleich unter die Gürtellinie zu zielen.
Irgendwie hab ich hier grad keinen gelesen, der schon die Messer wetzt. Muß wohl erlaubt sein, mal drüber nachzudenken.
Übrigens hab ich grad kurzer Hand eine bekannte Hundefrisörin angerufen und sie nach der Erklärung für Carding oder professionelles Auskämmen gefragt. Sie sagt: kämmen ist kämmen. Und wenn man das Fell teilen kann und die Haut sieht, dann kommt da auch "professionell" nicht mehr Fell raus.
Wie funktioniert denn "Carding"? Ich hab das immer noch nicht kapiert. Ich kenne ja die Sprüche, dass Collie im Sommer halt ausgekämmt wird. Nu ist es ja nicht so, als würde ich Fin nicht auch auskämmen. Aber was nicht lose ist, geht nicht raus. Wie soll denn da mehr rauskommen? Wird die Unterwolle dann rausgerupft? Bin mir ziemlich sicher, das würde Fin nicht tolerieren.
Was für Probleme hatte er denn mit dem Wetter?
Wir hatten gestern auch Turnier, allerdings im RO und damit eher einer ruhigeren Sportart, und mein Eindruck war, dass es nahezu allen Hunden zu warm war. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es meinem Sam, der letzte Woche erst mit 2 mm von mir auf dem Rücken geschoren wurde und daher dort wirklich kurz ist, so viel besser ging als den anderen Hunden.
Ich halte es für normal, dass Hunde ab einer gewissen Temperatur deutlich weniger aktiv sind und kann es auch gut verstehen. Mir als Mensch war nämlich auch zu warm und auch ich mache bei so einem Wetter nur das Nötigste
Ich glaube schon, dass es ganz unabhängig von der Fellart, eine individuelle Ausprägung von Hitzeverträglichkeit gibt. Ist bei Menschen ja auch so. Und bei uns ist Geordy der Hund, der mit Hitze wirklich gut zurecht kommt. Nicht etwa Eddie, der ja nur son paar Härchen hat.
Fin hatte gestern nichts zu leisten. Der war Vereinsmaskottchen im Wettkampfbüro und hat auf den kalten Fliesen rumgelümmelt und ab und an mal nen Gang durch die Sonne gemacht.
Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der dieses Jahr auch morgens um 3h bei der Arbeit extrem langsam ist (ist das erste Jahr, wo mir das in der Ausprägung auffällt). Eigentlich so langsam, dass ich ihn schon fast nicht mehr mitnehmen kann. Eine kühlere Tageszeit gibts nicht.
Ist halt die Frage, ob man wirklich sagen kann, dass Fellscheren daran nichts ändert.
Was würdet ihr empfehlen? Es geht mir jetzt nicht da drum was besser ausschaut sondern wobei sich der Hund am Ende besser fühlen würde.
Ja. Das ist so die Gretchenfrage. Ich hoffe, ich darf hier für Fin mal grad mitfragen?
Wir hatten gestern Pokalkampf mit über 30 Grad im Schatten. Und als wir fertig waren, fragt mich meine Trainerin, ob ich mal drüber nachgedacht hätte, obs nicht sinnvoll wäre, den Fin zu scheren.
Ich hab dann natürlich erstmal all die Nachteile aufgezählt, warum man einen Langhaarhund mit Unterwolle nicht scheren lassen sollte.
Sagt sie, das wäre nicht die Antwort auf ihre Frage Sie wollte wissen, ob es Fin bei diesen Temperaturen nicht vielleicht doch besser gehen würde, wenns Fell runter wär.
Und jetzt grübele ich doch. Obwohl ich das letzte Woche noch vehement abgelehnt hätte.
Geordy und Eddie gehen für mich als mittelgroß durch. Aber auch nur, weil sie so leicht sind. Eddie hat 52, Geordy 58 cm Schulterhöhe. Sie wiegen 15 und 18 kg. Wenn man mal davon absieht, dass Geordy getragen werden voll blöd findet - geht das bei beiden aber wirklich leicht. Beide können sich auch klein zusammenfalten, wenn sie die Beine ordentlich sortieren und sind halt echt schmale Hemden.
Fin ist dagegen für mich das Schlachtschiff. Der ist echt lang und mit 66cm Schulterhöhe für mich auch nicht mehr mittelgroß. Der kann ja schon ohne große Verrenkungen die Krümel vom Küchentisch lecken. Mit seinen 30 kg ist er für die Größe zwar noch recht leicht, wirkt wegen des Fells aber viel massiger und klein zusammenfalten kann der sich auch nicht mehr.
Ich finde aus vielen schon genannten Gründen einen leichten, schmalen Hund "praktisch". Hat wirklich viele Vorteile. Aber andererseits hat auch Fins Größe gelegentlich Vorteile. Rückenfreundlich ist Fin auf jeden Fall, runterbeugen muß ich mich da nie.
@mittendrin Ui tolle bilder! Wo sind die entstanden? Sieht ein bisschen nach Hunderennen oder so aus
Volltreffer
Die hab ich auch nicht selbst gemacht, nur selbst bezahlt
Sind von Timm Conrad.
Fliegendes Plüschtier
Habe das jetzt nämlich schon öfter gelesen, dass Collies gerne stur sind und auch sehr, sehr abwechslungsreiches Training brauchen, da sie sonst dicht machen?
Fin kann total dickbrätzig sein, wenn ich z.B. schnell saugen will, etwas gehetzt bin... boah, da liegt der mitten im Weg und geht da ums Verrecken auch nicht weg. Oder wenn ich wirklich wenig Zeit habe und gerne möchte, dass er bitteschön aufschließt beim Spaziergang und nicht rumtrödelt.
Man merkt es schon, es hat in der Ausprägung eigentlich immer damit zu tun, was ich gerade rüberbringe. Das ist so seine Art mit Streß umzugehen. Der dreht nicht über, der bricht nicht zusammen. Der entzieht sich, in dem er dann halt die Mittelkralle zeigt. Und sauer werden bringt dann genau nix. Dann zückt er höchstens noch die zweite Mittelkralle
Die gleichen Situationen laufen aber komplett anders, wenn ich entspannt bin. Dann sag ich einmal "Fin, geh doch mal." und der hüpft aufs Sofa und ist aus dem Weg. Oder ich rufe ihn unterwegs fröhlich und der kommt angehoppelt.
Im Training passiert mir sowas nicht. Ich gehe entspannt und gut gelaunt trainieren. Macht mir Spaß, soll auch den Hunden Spaß machen. Fin ist eigentlich recht tolerant, was Wiederholungen im Training angeht. So lange seine ungeliebten Übungen nicht zu oft vorkommen, geht das ganz gut.
Was anderes sind dann leider wieder Turniere und Prüfungen. Ich kurz vorm Herzkasper, weil ich meine dusselige Nerven nicht im Griff habe. Und er mutiert zum Trödeltier. Besser geht das dann im Rally Obedience, weil ich ihn da noch motivieren kann und die Laune etwas hochhalten. Normale UO geht aber total den Bach runter. Ich glaub, da kann ein Richter echt mal denken, ich würde den immer mit Starkzwang trainieren.
Geordy ist ganz anders. Seine grundsätzliche Motivation was zu tun, ist deutlich höher als Fins. Bei ihm muß man aber auch gut gelaunt und entspannt sehr aufpassen, dass man keinen Fehler macht. Niemals darf man ihn irgendwie begrenzen oder erwarten, dass er eine Distanz zeigt, wie üblicherweise im Hundesport gefordert. Das kann er nicht und dann macht er auch ganz schnell richtig dicht. Ich bin überzeugt, das hat nicht mit Wollen zu tun, sondern mit Können. Und damit meine ich nicht, dass er zu blöd wäre ;). Man muß grundsätzlich jedes Training so gestalten, dass alles von ihm kommt, seine freie Entscheidung ist. Schon ein popliges Popo-Anstubsen fordert geradezu ein bombenfestes Steh heraus, das wird niemals ein Sitz.
Geordy neigt dann gerne zu Hektik und früher auch zu überdrehtem auf dem Rasen kugeln. Eigentlich will der immer alles schnell, schnell und dafür eher luschig machen. Wiederholungen findet er echt überflüssig. Kann er doch schon, macht er doch schon - seiner Meinung nach. Und langsam ist so gar nicht seine Gangart. Auch neues oder schwierigeres geht immer besser mit Tempo. Das beißt sich dann gelegentlich, weil ich nicht mitkomme.
Wenn ich nervös bin, auf Turnieren z.B., wird Geordy dann eher noch hektischer und unaufmerksamer und damit unsauberer in der Ausführung.
Also ja, die können schon stur sein und dicht machen - aber meist hat man das selbst verbockt.
Ich habe beim Hund keine Erfahrung.
Meine HWS hat schicke Diagnosen. Wenn ich zum Arzt gehe und der die wieder mobilisiert, denke ich jedes Mal wieder ein paar Tage lang, dass der mich aber morgen wieder sieht, weils viel schlimmer ist als vorher. Würde ich lieber zum Arzt gehen, hätte ich das wahrscheinlich schon mal getan. Aber irgendwann ab Tag 4 isses dann deutlich besser.
Möglich ist also, dass das grad normal ist.
Aber unabhängig davon, ob sich an Behandlung und Diagnose (naja, gibt ja noch keine, oder?) was ändert, würde ich schon gern wissen, wie die HWS meines Hundes aussieht.