Ich hatte bisher 3 Gelegenheiten, wo Paterson das auch gemacht hat. Auch bei Hunden. Und dann hab ich natürlich Brainstorming betrieben, was das wohl gewesen sein könnte.
Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass das Tage waren, wo ich sehr in Gedanken woanders war und das mit einer falschen Sicherheit von einem doch schon ganz verlässlichen Hund verknüpft habe. Ich hab ihn also laufen lassen, kaum mit ihm kommuniziert und wir haben beide so nebeneinanderher unser Ding gemacht. Und dafür isser einfach "noch zu klein". Ich meine keine Dauerbespaßung, aber mMn ist es bei meinem kleinen Kerl eben doch noch nötig, dass ich ihm helfe, das "Band zu halten". Kleine Dinge zwischendurch, mal ein "weiter", ein Rückruf, eine alberne Spieleinlage, irgendwelcher Dödelkram. Mache ich das, ist sein Ohr auch bei mir und die Frage, ob er jetzt kommt oder den Fremdhund begrüßt, steht gar nicht zur Debatte.
Mit Kasper geht das….einfach nur laufen, den Gedanken nach hängen….auf ihn brauche ich nicht zu achten….er ist aber auch schon 4 1/2…..anders das Kleinteil….der nutzt jede Gelegenheit der Unaufmerksamkeit meinerseits und ist weg….Vögel hinterher jagen….er dreht zwar sofort ab, wenn ich Pfeife und kommt zurück, aber es ist nervig, weil ich die ganze Zeit gedanklich bei dem kleinen Hund sein muss….Yoshi freut sich immer, wenn wir mit anderen Leuten spazieren gehen…..Yeah, die Alte quatscht…..wo sind die Vögel 
Ich meinte das anders, gerate aber womöglich an meine begrenzten Worte, das erklären zu wollen 
Also, ja, ich kenne beides. Mit Fin und Geordy konnte ich auch so durch die Gegend schlendern, wie du mit Kasper. Pondi mußte ich anleinen, war mein Kopf nicht da. Der ist dann auch gerne mal eigene Wege gegangen.
Was ich bei Paterson meine, geht eher in die Richtung von entlaufenen Hunden, die dann ihre Menschen in dieser Situation nicht mehr kennen. Natürlich in sehr viel abgeschwächterer Form. Aber so in die Richtung. Mein Eindruck war noch nie, dass er "meine Abwesenheit" ausnutzt/ ausnutzen möchte oder eine Aktion von mir provozieren will.
Eher so, als würde er gerade allein Spazierengehen und dann ganz selbstverständlich auch alleine Entscheidungen treffen.
Ja, wenn das hier so steht, könnte es auch dasselbe sein. Aber wenn ich den Hund vor mir habe, sieht es für mich ganz anders aus.