Beiträge von mittendrin

    Wären da nicht Stachelhalsbänder für die Schafe sinniger? Also nach ursprünglichem Zweck, Stacheln nach Außen...

    Bei Schafen darf man doch nicht mal Stacheldraht verwenden, weil die mit der Wolle da drin hängen bleiben. Und mit dem Kehlbiß ist es ja eh so ne Sache... Kehle heile, Schaf trotzdem aufgefressen.

    Ich meine ja zu wissen, dass alle nur son bißchen wild rum spekulieren. Aber mal im Ernst: es kann doch echt nicht sein, dass man sämtliches Viechzeug mit einem Haufen Technik versieht, die sich damit irgendwie arrangieren müssen und Wolfis darf man nicht mal nen Gummigeschoß auf den edlen Poppes donnern. Ist doch kein Wattebauschler-Thread ;) Wer immer wieder Haustiere frißt und penetrant in Dörfern rumhängt, der benimmt sich daneben. Z&B und Clickern? Nicht wirklich. Also Meideverhalten. Das ist doch die einzige Chance vor dem Schuß.

    Mein Maxe hat das immer nach "geladenen" Hundebegegnungen gemacht, also so die typischen Erzfeinde. An der Leine bei der direkten Begegnung hat er sich benommen, war ja so gewünscht. Wenn ich ihn dann wieder abgeleint habe, ist er wie der geölte Blitz auf der Spur des Feindes in die "falsche" Richtung gerast - bis zur ersten Markierung. Da hat er dann drüber gepinkelt und ist "breit grinsend" zurückgekommen.

    Über diese übergroße Gruppenbildung von Rehen hat unser Kreisjägermeister auch schon in der örtlichen Presse berichtet. Auch, dass das an den Wölfen liegt. Aber irgendwo habe ich auch schon gelesen, dass die Wölfe dafür nicht der Grund wären. Ich weiß es nicht mehr. Und vor allem kann ich auch überhaupt nicht beurteilen, was da nun stimmt.

    Ich hab ja schon öfter geschrieben, dass ich kaum mehr Rehe treffe im Gegensatz zu früher. Und das ist auch immer noch so. Früher hab ich immer im Wald wechselnde Rehe gehabt, auf Feldern/Wiesen 5-6 stehen sehen... heute treff ich maximal 1 Reh in 3 Wochen (kurzen Ausreißer davon gabs mal, aber das ist schon wieder lange her). Spuren sehe ich nachwievor. Das Wild ist also nicht weg, nur heimlich und wahrscheinlich viel eher auf dem Sprung, wenn man mit Hund kommt.

    Wir haben hier im Wald ein ehemaliges Bundeswehrdepot. Zu Depot-Zeiten mit Maxe und Pondi bin ich da oft einmal rum gegangen. War halt praktisch mit Jagdhund - eine Seite hoher, grüner Maschendrahtzaun ;) Das Ding steht da seit Jahrzehnten und dürfte dem Wild ja mehr als bekannt sein. Mit den Collies bin ich jetzt tatsächlich schon draufzu gekommen, dass da ein Rehbock drin hing und wenn man rumlatscht, sieht man, dass der Zaun da öfter mal Kontakt haben muß. Das kann ich mir eigentlich auch nur mit panisch flüchtendem Wild erklären.

    Was war nochmal das Ungute an Mais? Da ist doch irgendwas drin, was die Aufnahme von Tryptophan verhindert, oder?

    Irgendwie sowas, ja. Aber ob das beim individuellen Hund überhaupt eine Auswirkung hat, ist umstritten. Ich hätte nichts gegen Mais, aber der wird hier verdauungstechnisch schlicht nicht vertragen.

    Was ich oben natürlich vergessen habe: im Iberico (und ich meine auch im Lamm und Reis) ist kein Mais enthalten.

    edit: Aber im Verhältnis zum Kilopreis von Leckerchen, die auch als solche verkauft werden, ist es doch eigentlich wesentlich günstiger, oder, mittendrin?

    Discounter-Leckerchen können das preistechnisch schon schlagen. Aber die hab ich dann tatsächlich nicht mehr so gern in meinen Mengen im Hund. Die Collies fressen bei der Arbeit eigentlich ihre 3. Mahlzeit und da darf es dann schon was Vernünftiges sein.

    Nein, aber da auf den vorhergehenden Seiten auch Futter bis 50 Euro /15 kg aufgeführt wirde und explizit nach Futter ohne Mais gefragt wurde, hab ich es erwähnt.
    Es kommt ja auch immer noch drauf an, wieviel man von einem Futter füttern muss, und da ist meine Erfahrung, dass es bei Platinum oft weniger an Menge ist

    Bloß, dass in Platinum Chicken Mais enthalten ist ;)

    Ich habe immer Platinum Iberico hier stehen. Sind die Collie-Leckerchen für Arbeit und Spaziergang und so und werden selbst von Geordy total gern genommen. Aber richtig günstig ist das dann nicht mehr. Aber netter als ein Haufen anderer "doofer" Leckerchen.

    Ich weiß es nicht genau, aber ich glaub die gelben Zusteller habens auch noch deutlich besser bezüglich ihrer Arbeitszeiten. Ich bin ja ein blauer Zusteller und muß meine Zeiten minutengenau nachweisen und dabei auch davon ausgehen, daß ich womöglich einen Tracker im Gepäck habe. Das gäbe wunderbare Diskussionen mit meinem Arbeitgeber, wenn ich ihm erklären muß, daß ich nicht nur Kundengespräche sondern auch noch Hundegespräche geführt habe.

    Leckerchen hab ich allerdings auch fast immer in der Tasche. Die nutze ich schon auch. Hab ich heute z.B. geschmissen, weil Hund mit Schnauze vorm Briefkasten am Zaun hing. Das sind halt gern mal die Momente, wo sich der Arm dann in der Hundeschnauze wiederfindet. Brauch ich nicht.

    Grundsätzlich kann ich die Hundehalter aber tatsächlich nicht verstehen. Ich find es ist Hundehalterknigge, dass Zusteller jedweder Art unbehelligt ihrer Arbeit nachgehen können. Und im Grunde sind sie auch selbst die Dummen. Ich laß nämlich alles gnadenlos zurückgehen, ich hempel nicht lange mit einem Hund in seinem Revier rum.

    Ich kann mir ehrlich gesagt, nicht so recht vorstellen, dass Chili den Wolf tatsächlich abhält. Pondi meine Freßmaschine war ja ein Hund, der geklaut hat, was nicht in Fort Knox verschlossen war. Was hab ich da nicht alles probiert, um es ihm zu verleiden. Das war dem völlig Wumpe. Und Pondi war ja gut versorgt, der hatte keine wirkliche Not. Die Motivation des Wolfs dürfte doch noch viel höher sein.

    Und für Schafe gehen solche Westen sicher ohnehin nicht. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei der Wolle funktioniert. Dürfte Probleme mit Wärme, Parasiten, Wollqualität und "wasweißichnichtnoch" geben.