Beiträge von mittendrin

    Ich habe schon oft WK-Fotos gesehen, an denen die Wölfis im Aufnahmebereich auffällig rumschnuppern. Auch da Irrtum natürlich vorbehalten, kann ja auch sein, dass sie den Menschengeruch des Aufsteller wahrnehmen. Aber ich habe mich bereits des Öfteren gefragt, ob da manchen Aufnahmen nicht auch nachgeholfen wird, indem ein paar Futterbrocken geworfen werden?
    Dass manche es für ein paar spektakuläre Wolfsaufnahmen übertreiben, ist jetzt vermutlich das, was dem Humpel-Wolf zum Verhängnis wird:
    Wolfsfan bringt Wolf in Lebensgefahr - Blog ‚Natürlich Jagd’

    Wenn das so stimmt (und es liest sich, als wäre das gesichert), dann wäre der Humpel-Wolf ja der zweite zum Abschuß freigegebene mit Anfütter-Vergangenheit. Und wenn ich nichts verpasst habe, dann sind nachwievor auch das Munster-Rudel (bzw. dort vor allem der Wurf mit Kurti) und eben dieser die problematischsten Wölfe in Bezug auf Menschen.
    Da könnte ja doch Hoffnung aufkommen, dass sich die Wölfe normalerweise eben nicht so verhalten, sondern nur unter diesen ungünstigen Voraussetzungen.

    Was im Umkehrschluß aber immer noch bedeuten würde, dass Wölfe unbedingt schlechte Erfahrungen mit Menschen machen müssen und ob da Händeklatschen reicht, sei mal dahingestellt.

    Ich hab das schon mal irgendwann geschrieben. Ich mag eigentlich "runde" Hunde, wie Rottweiler z.B. Aber dass die ansonsten nicht für mich sind, war mir klar.
    Hier zogen ja dann erstmal Mischlinge ein. Maxe war ein langhaariger Collie-Mix mit sehr viel Colliewesen. Im Sommer hat der immer sehr unter seinem Fell gelitten. Ich wollte also in Folge gern Collie, wenn bloß das Fell nicht wär... lange Zeit dachte ich, das gibts nicht. Bis ich irgendwann über Kurzhaarcollies gestolpert bin. Die erwachsenen Hunde bei Geordys Züchterin haben mich überhaupt nicht angesprochen. Ich war ganz weit entfernt davon, die schön zu finden. Und Geordy hat nicht mal die Farbe, die ich mir gewünscht hätte. Er wohnt trotzdem hier und inzwischen find ich den sogar schön und kann auch ansonsten Kurzhaarcollies optisch etwas abgewinnen.
    Fin ist ja dann doch wieder ein langhaariger Collie geworden. Das war ein Kompromiss für meinen Mann, der unbedingt wieder etwas Langhaariges im Haus haben wollte. Aber auch Fin hat nicht meine Lieblingsfarbe. Ich weiß nicht, ob ich die noch mal irgendwann bekomme.
    Und von Pondi ist nachwievor eine große Vorliebe für das Wesen vom Dt. Drahthaar übrig geblieben. Wären das bloß nicht so hochspezialisierte Jagdhunde...

    Also, wenn ich mal davon ausgehe, dass die Frage in diesem Thread auf den Qualzuchtthread abzielt... warum man denn nicht lassen kann, von offensichtlich leidenden Rassen... Ich kann es in der Tat nicht nachvollziehen. Ich denke, es findet sich ein Kompromiss mit dem man sehr gut leben kann. Denn die Collies haben schließlich heute einen gaaanz, ganz großen Platz in meinem Herzen. Und würden Collies heute vom Erdball verschluckt, würde das Trauer nach sich ziehen, ja. Aber es gäbe noch andere Rassen, dich ich auch schätzen und lieben lernen könnte.

    Lasst ihr Ihnen denn eine Wahl bezgl. der Richtung - also würdet ihr, wenn er die Spur in Laufrichtung verfolgen würde, ihn gewähren lassen?

    Ein Verfolgen des "Erzfeindes" in meinem beschriebenen Beispiel war definitiv verboten. Es ist durchaus möglich, dass das erlerntes Verhalten war. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann dieses Verhalten zum ersten Mal auftauchte und ob es da vorher den Versuch einer Verfolgung gegeben hat.

    Es könnte aber auch die Erkenntnis sein, dass auf der Rückfährte ganz sicher Informationen über den anderen liegen an die er kommen kann OHNE eine Begegnung mit der Konkurrenz zu "riskieren"

    Da muß ich gestehen, dass ich bei meinem Maxe weniger glaube, dass er das Risiko gescheut hat. Leider war der einem Kämpfchen nicht abgeneigt.

    Madenbefall kenn ich jetzt nur von Kaninchen, beim Nackthund würde ich da gerne die tierärztliche Forschung dazu sehen, weil sich mir das jetzt nicht so ganz erschließt wie das passieren soll.

    Wenn Schweine Wunden haben, geht das auch recht schnell, dass Fliegen da Eier rein legen. Wir hatten mal Hängebauchschweine und ich kann mich noch gut erinnern... da hat man die Sprühflasche dann immer zur Hand.
    Allerdings lebt man mit dem Hund ja doch viel enger zusammen, der Hund hält sich in aller Regel nicht den ganzen Tag draußen auf. Man muß halt Sorge tragen, aber als Qualzuchtmerkmal würde ich das jetzt auch nicht sehen.

    Ich finde ja 5 kg Gewichtszunahme in 2 Wochen auch für nen Labrador wirklich viel. Auch meine großen Hunde haben in dem Alter eigentlich immer 1kg plus pro Woche gemacht. Konnte mal ein bißchen mehr sein, hat sich aber in aller Regel in der Folgewoche wieder ausgegelichen.

    Ich würde das wirklich mal beim TA ansprechen, damit man da evtl. gesund gegenwirken kann. Denn mal eben "auf Diät" ist für einen Welpen ja auch keine Option.

    Zu Labradoren findet man mit dem Suchwort Gewichtsentwicklung auch diverse Tabellen und Kurven.

    Ich würde die Waage mal überprüfen, falls Du das noch nicht getan hast. Manchmal spinnen die auch, wenn die Batterien mal erneuert gehören oder die Waage steht doof.

    Ansonsten... wie sieht es mit regelmäßigem Stuhlgang aus? Vielleicht Verstopfung?

    Ich bin der Meinung, der Hund muss manchmal zu seinem Glück "gezwungen" werden ohne irgendwelches Brimborium wie Locken mit Leckerlies. Am besten vermittelt man m.E. einem Hund Sicherheit wenn man so wenig Aufhebens darum macht wie möglich.

    Deine Methode wäre aber sehr schnell gescheitert, wenn der Hund etwas größer wäre.

    Und man kann Angst durchaus verstärken, wenn man der angstauslösenden Situation noch eine schlechte Wahrnehmung hinzufügt. Hinterherziehen, egal wie sanft, finde ich eine schlechte Wahrnehmung.
    Im Gegensatz dazu, kann man die Angst durch gute Gefühle nicht verstärken. Und Futter wäre ein wirklich gutes Gefühl, wenn es in der Situation genommen wird.

    Ich hätte in Deiner beschriebenen Situation nicht mit Futter gelockt. Ich hätte den Hund (Mini-) Schritte selbst machen lassen und das geclickert. Das ist meist in ersten Moment sehr zeitaufwändig, verschafft dem Hund aber tatsächlich das Gefühl etwas geschafft zu haben und in Folgesituationen kann der Hund auf diese Erfahrung zurückgreifen.