Beiträge von mittendrin

    Die meisten Jäger erschießen nicht gerne Hunde. Ganz im Gegenteil. Die werden erst das Gespräch mit dem Halter suchen und, wenn sie noch schießen dürfen (ist in manchen Bundesländern bereits verboten), erst nach diversen Verfehlungen und bei uneinsichtigem Halter schießen - wenn überhaupt. Schließlich gibt es auch noch Bußgelder und co.

    Was Du bei Dir im Wald darfst, ist abhängig vom Bundesland und, ich meine, dem Landeswaldgesetz. Da solltest Du mal reinschauen.

    Bei uns in Niedersachsen darf Hund im Wald ohne Leine laufen. Leinenzwang herrscht in der Brut- und Setzzeit vom 1.4. bis 15.7. flächendeckend (also auch im Feld). Grundsätzlich sollte der Hund im Einwirkungsbereich des Halters sein. Er sollte also auch abrufbar sein und eben kein Wild hetzen. Wie weit das gesetzlich geregelt ist, weiß ich nicht. Aber für mich ist auch "Wald-Knigge" dass man mit Hund nicht querbeet latscht und Hund die Wege auch allein nicht verläßt.

    @mittendrin Ich habe gerade gesehen, dass dort 2x12 kg vom Lamm gerade nur 78,60 € kosten. Die Ente-Sorte gibt es da jedoch nicht und auch nicht die Sorten mit ganz kleinen oder großen Kroketten, nur die Adult-Kroketten. Wenn Deine Hunde das Futter mögen, lohnen sich vielleicht die Versandkosten ?

    Für diesen Tipp jetzt nochmal ein Danke :smile: Da wär ich wohl nicht drauf gekommen, zooplus.uk anzugucken. Bei amazon sind die Preise für das Barking Heads ja jetzt nicht mehr nett.
    Ich habe also gerade bei zooplus.uk 2x12 kg von dem BadHairday eingekauft. Das funktioniert sogar mit dem deutschen Account (inkl. Sparplan) und bei dem Wert auch ohne Versandkosten. Nur die Bezahlmethode mußte ich ändern.
    Fast 18 kg sind davon jetzt aufgefuttert, Fin verträgt es sehr gut, lecker ist es auch nach wie vor. Jetzt schieb ich nochmal 24 kg nach und gucke mal, wie Fin sich felltechnisch hält.

    Bin ja nun nicht der Experte, aber für mein Empfinden, hättest Du es gemerkt, wenn es ein Fehler gewesen wäre. Ich merke bei Eddie jedenfalls sofort und postwendend, wenn ich einen Fehler mache (oder der passiert, kann man ja nicht immer beeinflussen).

    Eddie war ja noch nie in der Stadt. Aber als er mal wirklich gute Fortschritte gemacht hatte, sehr entspannt war und alles wirklich prima war, hatte ich eine ganz tolle Idee :| Ich bin gegen Abend mit dem Rad mit ihm ins Dorf (!) gefahren und wollte nur schnell Geld aus dem Automaten ziehen. Mach ich nie wieder. Der Hund hat dermaßen das Gebäude zusammengeschrieen, dass ich mich heute noch wundere, dass da nicht Polizei und Amnesty aufgelaufen sind.

    Sie hat im Normalfall ca einen Liter am Tag getrunken, ausser im Sommer, da dann etwas mehr. Jetzt kommen wir ungefähr auf ca.3,5 -4 Liter.

    Dann würde ich morgen einen TA finden, der die Praxis offen hat.

    Ist sie kastriert? Oder kann sie auch eine Gebärmuttervereiterung haben? Das wäre dann nämlich ein Notfall für heute noch.

    Wenn das Medikament schon eine Woche nicht mehr verabreicht wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass das immer noch ein Grund für zu viel Trinken sein kann.

    Wenn bei Diabetes viel getrunken wird, dann ist der BZ auch über der Nierenschwelle und dann kann man das auch beim Hund mit einem handelsüblichen Stick testen. Meistens reicht dafür aber auch die Feststellung, dass der Urin echt klebrig ist ;) Eigentlich sollte der Hund dann auch Heißhungerattacken haben und das ein oder andere Kilo Körpergewicht verloren haben. Das entwickelt sich ja nicht über Stunden, sondern geht schon ne Weile.

    Ich würde auch an die Niere denken, eher sogar eigentlich. Zumindest, wenn sie Dir nicht die Haare vom Kopf frißt.

    Am besten wäre sicher, Du würdest einen TA finden, der auch zu Karneval arbeitet.

    Ich füll hier Wasser nach, mach die Schale sauber, wenn sie leer ist oder irgendwie nicht besonders lecker aussieht. Meistens trinken die Hunde eh im Garten aus Regenwasserbottich oder Mini-Teich. Sauberes, frisches Wasser scheint eigentlich nicht wirklich hoch im Kurs zu stehen.

    Allerdings hatten die Collies auch jahrelang die Macke, dass sie nicht aus Gemeinschaftsschalen auf irgendwelchen Veranstaltungen trinken wollten. Ganz so pieselig sind sie inzwischen nicht mehr, kommt aber immer noch vor. Ich habe deshalb auch immer eigenes Wasser und ne eigene Schale dabei :D
    Wenn sie das von mir übernommen haben, weiß ich nicht, wie ich das geschafft habe. Ist aber nix, wo ich mir jetzt Gedanken drum mache. Da gäbs Schlimmeres.

    Hier in meinem Umfeld isses übrigens total verpönt, Hunde aus Pfützen trinken zu lassen. Da sind ganz böse Viecher drin. Giardien und Leptospiren und wahrscheinlich Piranhas. Ja, ich weiß. Ganz von der Hand zu weisen ist das natürlich nicht. Aber ich mag meinen Hunden trotzdem nicht verbieten, aus Pfützen zu trinken. Fin und Eddie lieben Pfützen, durchschlappen, nen Hieb nehmen, sich richtig schön einsauen... ist für mich ein Stück Lebensqualität für den Hund.

    Mein Pondi war Epileptiker. Der hatte seine ersten Anfälle mit etwas über einem Jahr, etwa 6 Wochen nach der ersten Wiederholungsimpfung. Da stand immer im Raum, ob die womöglich Auslöser gewesen sein könnte. Pondi hatte noch diverse andere schwerwiegende Erkrankungen, seine Epilepsie wurde trotzdem als idiopathisch diagnostiziert. Das frühe Alter heißt mE also nichts. Höchstens, dass es schwierig ist mit der Diagnose. Damals hieß es eben immer, für ne Diagnose ist er zu jung. Hat ziemlich lange gedauert, bis wir das alles unter Dach und Fach hatten. Heute mag das ganz anders sein, weiß ich nicht.

    Pondis Behandlung war sehr ungewöhnlich (aufgrund eines gleichzeitig vorliegenden AV-Blocks), das würde hier wohl nichts nutzen. Das Problem mit einer pünktlich notwendigen Medikamentengabe kenne ich trotzdem. Pondi mußte seine Herzmedikamente alle 8h nehmen. Er mußte also oft einfach mitkommen zu irgendwelchen Veranstaltungen, weil Pillenzeit war. Er mußte auch mitkommen, wenn sich anfalltechnisch irgendwas getan hat, weil ich ihn dann weder mit Kindern noch mit Mithund allein lassen wollte. Pondi hatte auch Sonderstatus wenn es um Einladungen zu Hochzeiten und ähnlichen Dingen ging. Das wußten alle. Entweder er wurde mit eingeladen oder ich mußte zuhause bleiben. Nun, das hat letztlich dazu geführt, dass er extreme Probleme mit dem Alleinbleiben hatte. Er hat sich ganz auf mich fixiert und eine Trennung bedeutete dann im Nachgang einen Anfall.

    Ich würd mal sagen, die Jahre zwischen einem und fünf Jahren, die waren mit Pondi sehr anstrengend, weil wir alle so viel gelitten haben. Aber dann ging es deutlich aufwärts. Gesundheitlich war er richtig stabil, hatte nur sehr selten Anfälle (aufs Jahr bezogen, nichts mit Wochen), wir konnten an der Trennungsangst arbeiten. Wir hatten also noch richtig viele tolle Jahre, bis er dann wegen keiner seiner chronischen Krankheiten, sondern wegen Knochenkrebs gehen mußte. Pondi war Zeit seines Lebens ein gute-Laune-Hund mit unendlich viel Döneken im Kopf, außerordentlich charmant und ich würde es wieder tun.

    Wenn da ein Hund wäre, wo ich sagen würde: ja, das passt! Und das Bankkonto nicht eh schon am Limit kratzt, dann würde ich den nehmen.

    Würdet ihr da prophylaktisch was verabreichen? Oder einfach erstmal abwarten wie viele Zecken wir so sammeln, sobald es wärmer wird und dann über Schutz nachdenken?

    Wenn ich den Hund noch nicht kenne, würde ich erstmal abwarten. Es gibt ja tatsächlich so glückliche Hunde, die von Zecken irgendwie ignoriert werden. Da braucht man dem Hund dann auch nichts geben. Mein Eddie ist z.B. lange Zeit so ein Hund gewesen. Letztes Jahr war es nicht mehr durchgängig der Fall. Aber da warte ich auch erstmal wieder ab.


    Ansonsten bekommen die Collies auch in diesem Jahr wieder Bravecto. Hat prima gewirkt (ganz im Gegenteil zu der Chemie die wir vorher hatten) und Nebenwirkungen hatte nur Fin in Form von leichtem Durchfall die ersten 2 Tage nach Einnahme. Könnte daran liegen, dass Fin die "großen" Tabletten bekommt und er dann etwas mehr Wirkstoff pro kg/KG aufnimmt oder halt daran, dass er eh ziemlich darmsensibel ist.

    Kommt halt immer auch drauf an, was man schon für Erfahrungen gemacht hat. Mein Maxe hatte die meisten Jahre seines Lebens eine chronische Borreliose mit immer wiederkehrenden Schüben. Das würde ich nicht so gern noch einmal bei einem Hund erleben. Mal ganz abgesehen davon, was Hund sich noch viel Schlimmeres einfangen kann.