Beiträge von mittendrin

    @mittendrin hier:

    ml.niedersachsen.de/startseite…en-landschaft-132036.html

    Da wird der Begriff freie Landschaft definiert.

    Ja, wunderbar. Dann weiß ich ein paar grüne Planstraßen, die öffentlich befahrbar sind (wo die Rebhühner brüten, von denen wir nicht mehr viele haben) und wo man dann eindeutig ohne Leine laufen dürfen müßte.
    Der Bereich wird nicht irgendwo extra erwähnt und Schilder stehen dort auch nicht.
    Allerdings...

    Mal eine Frage: wird das in Niedersachsen auch so richtig und wirklich kontrolliert?
    Das kann ich mir nämlich gar nicht vorstellen, Niedersachsen hat ja riesige Gebiete "niemandsland"...

    ist das ein Bereich, der immer gern von Polizeistreifen kontrolliert wird. Und zwar nicht wegen Geschwindigkeit oder sonstwas, sonder nur zur BuS im Hinblick auf Hundehalter. Dort tummeln sich nämlich unendlich viele Hundehalter, seit es dort angrenzend Neubaugebiete gibt. Ich bin da früher viel gelaufen, heute ist es mir da zu voll.

    Und wenn im Ministeriumstext _Wege_ erwähnt werden... was ist das denn? Es gibt ja Hunderzwölfunddreizig Wald- und Feldwege, die mit dem Auto befahren werden dürfen. Teilweise werden die hier ja auch sehr regelmäßig genutzt, um von einem Dorf zum anderen zu fahren. Spart Kilometer. Rein theoretisch könnte man es, mit dem Text in der Tasche, mal drauf ankommen lassen... aber dass man dort mit unangeleinten Hunden laufen darf, ist nicht realistisch. Und erwischt wird man auf solchen Wegen früher oder später ganz sicher. Die Jäger des entsprechenden Reviers trifft man nämlich sehr häufig auf diesen Wegen und das ganz sicher zur BuS. Ich habs schon öfter geschrieben: da hat sogar mal ein Jäger samt Kindern und Picknick auf einer Brachlandwiese den Tag verbracht, nur damit er jeden Hundehalter anpflaumen konnte, der jenseits des Baches auf der grünen Planstraße daher kam. Und nach Anpflaumen kommt dann Bußgeld, ein dickes Fell nützt da also wenig.

    Übliche Ausweichtaktik der hiesigen Hundehalter ist: nutze die kleinen, nicht befahrbaren Wege. Dann störst du zwar erst recht das Wild, aber erwischst wirst du da nicht, weil Autos dort nicht fahren können.

    Ich habe in dem Gesetz gelesen, dass auf Strassen auf denen kfz zugelassen sind, keine Leinenpflicht während der BuS besteht. (NDS)
    Frage: Sehe ich das richtig?
    Vielleicht mag mal jmd gegenlesen?

    Ich weiß nicht, wo Du gelesen hast. Das kann nicht der passende Gesetzestext sein. Hier, bei mir, gilt das jedenfalls nicht. Wir haben das ganze Jahr über Leinenzwang von Ortsschild zu Ortsschild, also innerorts. Und der Leinenzwang der BuS fängt direkt hinter dem Ortsschild an und gilt absolut überall, also auch auf grünen Planstraßen, an Bundesstraßen, etc. Der ist flächendeckend, da gibt es absolut keine Ausnahme. Im Text meiner Gemeinde wird dann extra noch auf die Flächen am Fluß eingegangen, die innerorts liegen. Auf diesen Flächen findet Samstags der Flohmarkt statt; es gibt einen Bolzplatz, der uneingezäunt ist und im Herzen der beliebtesten Hundemeile liegt; Ende Mai findet die 10. Deutsche Meisterschaft der Ritterschaften (was für ein Gerummel und das großflächig) statt.
    Aber für Hunde gilt: "In diesem Zusammenhang wird z. B. auf die Wiesen hinter dem Allerdamm hingewiesen, die den Störchen als Nahrungsplatz und vielen Bodenbrüter als Nistplatz dienen. Nicht angeleinte Hunde werden hier mit Sicherheit als störend empfunden."
    Nun, damit haben sie sicher Recht. Auch angeleinte Hunde hätten da für meine Begriffe nichts zu suchen. Wege gibt es da nämlich nur direkt auf dem Damm oder genau hinter dem Damm. Alles andere, was rege genutzt wird, sind Trampelpfade direkt durch die Wiesen. Allerdings sollten dann auch Großveranstaltungen während der BuS nicht stattfinden.
    Ich laufe da übrigens nie, ist mir also eh egal. Aber die Hundebesitzer, die dort laufen, werden sich mindestens angesichts einer alles plattmachenden Rittermeisterschaft ziemlich verar... vorkommen.

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    Danke schön an Alle bezüglich der Nahrungsergänzungen bei Arthrose.

    Ich hab nochmal geguckt. In der Aldi-Variante ist dann natürlich nicht wirklich viel Wirkstoff drin.
    Und dann hab ich nochmal geguckt, was die Tiefenbestrahlung denn machen soll, die ich ab nächste Woche bekomme. Nun, da ist es wohl auch fraglich, ob es hilft oder nicht. Von daher hab ich beschlossen, mit Nahrungsergänzung erstmal abzuwarten. Sonst weiß man ja nachher wieder nicht, was geholfen hat. Aber ich hab mir schon mal ein bißchen was notiert, Eure Antworten waren nicht für die Tonne ;)

    Abgesehen davon, dass ich soviel unnötiges Zeug nicht im Hund will, ist es evtl. für Allergiker interessant.

    Ich bin da gänzlich unkompliziert. Beim Hund würde ich wahrscheinlich drüber nachdenken ;)

    Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass das alles nicht hilft. Ich habe eine Arthrose in beiden Daumensattelgelenken. Mittlerweile so arg, dass jetzt beide Daumen operiert werden müssen. Ich habe alles ausprobiert (Weihrauch, Grünlippmuschel und Co.) Bei mir hat nichts geholfen. Mein Mann hat Arthrose in einem Knie, auch da der gleiche Nichteffekt.

    Ach man. Das ist doch echt frustrierend :( Aber natürlich DAnkeschön.
    Mit Aldi bin ich ja dann gut bedient. Kann ich mir wenigstens sagen, dass ich irgendwas probiert habe.

    versuch mal die Gelenkkapseln von aldi. Bei akuten Beschwerden Teufelskralle ebenfalls von aldi.

    Ach, die haben sowas auch? Ich Blindfisch :hust:

    Das wird dann zumindest mein Portemonnaie nicht so arg belasten. Ist ja auch was, wenn man eh nicht wirklich weiß, ob das was nützt. Schmerzmittel hab ich schon. Oder macht Teufelskralle noch was anderes? Ich guck auf die Packung, brauchst nicht suchen. Danke Dir :)

    Diese ganzen Nahrungsergänzungen für Arthrose... da kann man ja tagelang durchs Netz lesen und findet 95.000 Mittel, die von sich behaupten, die besten zu sein. Kann man das nur durch Try&Error herausfinden, was womöglich auch noch individuell am wirksamsten ist oder gibt es doch eine Meinung, an die man sich halten könnte?
    (Geht um meine Knie, aber dürfte ja egal sein, ob Mensch oder Hund)

    Das mein Hund aus dem Ausland kommt erwähne ich übrigens auch relativ leichtfertig in Gesprächen mit anderen Hundehaltern.
    "Was ist das denn für eine Rasse?" - "Keine Ahnung, kommt aus Spanien, vielleicht ein Galgo-Mischling?" Mir war nicht bewusst, dass ich mich durch solche Aussagen offenbar einer Kategorie Mensch zuordne die viele als unsympathisch empfinden. Für mich war sowas bisher immer mehr oder weniger bedeutungsloses Hundewiesen-Blabla.
    Warum stört es denn so viele, wenn man sagt wo der Hund herkommt?

    So mache ich das auch. Wenn mich jemand nach Eddie fragt, sag ich: der ist Spanier. Steht ja sogar in meiner Signatur ;)
    So was ist mir auch noch nie sauer aufgestoßen. Ist schlicht die einfachste Antwort, bevor man sich in ewig langen Spekulationen ergeht, welche Rasse in so manchem Auslandshund denn drin sein könnte. Bei Eddie versteht das auch jeder. Da mußte ich noch nie drüber diskutieren. Mir wurde auch noch nie erklärt, dass das gar nicht sein könnte und man mir da aber bestimmt ganz was anderes angedreht hat (was mir ja bei Geordy häufiger passiert).

    Ich finde das überhaupt nicht vergleichbar mit dem vollständigen Papiernamen von Rassehunden. Das interessiert höchstens den Rassekenner und es wäre tatsächlich ziemlich befremdlich, wenn man den bei jeder Nachfrage betonen würde.

    Unangenehm finde ich es, wenn mir mit Herkunftsland des Hundes gleich die ganze schreckliche Leidensgeschichte präsentiert wird und das auch noch ohne irgendeine Nachfrage oder sonst einen Anlaß. Hatte ich besonders hübsch mal beim Einkaufen von einer Verkäuferin. Wenn ich die heute im Laden sehe, mache ich einen groooßen Bogen.