Beiträge von mittendrin

    Danke für eure Meinungen, das Ganze hat sich auf freiem Feld abgespielt, mitten in den Obstwiesen (bisher von mir unbemerkt) liegt das Beet.
    Eigentlich ein guter Platz zum Üben.....

    Nun, überall kann man auf Menschen treffen und überall können das Menschen sein, die mit Hunden nichts anfangen können oder sogar Angst haben und es können gleichzeitig Menschen sein, die nicht unbedingt adäquat reagieren. Gibt es. Muß man mit rechnen. Bei Ängsten ist das überhaupt nicht ungewöhnlich.
    Für Hund (und Kind) ist es dann deutlich besser, man selbst reagiert wenigstens vernünftig. Also Ruhe bewahren, entschuldigen, etc., aber ganz sicher nicht noch selbst die Stimmung anheizen. Was der Hund aus Deiner Aktion mitnimmt, ist sicher nicht, dass fremde Menschen in der Landschaft nicht bemerkenswert sind. Im Gegenteil.

    unsere HSh-Mix-Hündin Maggie ist nun 18 Wochen alt und 20 Kilo schwer. Wir nehmen an, dass die Mama eine Mastin Espanol und der Papa ein Mastin di los Pirineos war, sie wird also groß.


    Grins. Jetzt ist sie 22 Wochen alt und Du sprichst ganz niedlich von Welpe?
    Ich könnte mich wegömmeln, wenns nicht so ernst wäre.

    Ich hatte eine ähnliche Situation übrigens mal im Wald mit Geordy-Junghund. Geordy wiegt heute noch keine 20 Kilo. Geordy-Blödkopp sprintete zu einem Pilzsammler und der hatte, wie es sich für einen vernünftigen Pilzsammler gehört, ein Messer in der Hand. Pilzsammler hat rumgebrüllt, dass er den Hund absticht. Da verhält man sich deeskalierend und geht anschließend in sich und bewertet seine Erziehung neu, damit so etwas nicht wieder vorkommt. Im Zweifel hat man sonst auch mal einen Hund weniger und ist letztlich auch noch selbst Schuld.

    Mindestens einer, wenn man will zwei. Also wie bei bewegten Übungen. Die letzten beiden sind bewegte Übungen, bei den ersten beiden kommt die bewegte Übung zuerst (von links nach rechts, von oben nach unten).

    Kaela würde nun von der Rückenhöhe her noch reinpassen, aber wenn sie normal stehen würde, würde sie mit dem Kopf "an die Decke schlagen". Darin umdrehen kann sie sich aber.

    Ist das nun zu klein oder würde das noch passen?

    Ich würds nicht machen. Das war der Grund, warum ich mich von der alten Box trennen mußte. Fin konnte nicht aufrecht sitzen und nicht aufrecht stehen. Beim Reinspringen (war ne Kofferraumbox) landete der Schädel dann das erste Mal an der Box und generell möchte ich nicht, dass Hund nur bequem in einer Box liegen kann. Er soll schon auch rausschauen können, ohne immer den Kopf einziehen zu müssen.

    Bei uns gegenüber wohnen 2 Möpse, habe auch schon gelegentlich von ihnen erzählt. Erst wuselten die immer nur auf der Straße rum, dann kamen sie auch in unseren uneingezäunten Vorgarten, erledigten ihre Geschäfte zwischen meinen Rosen und schlußendlich haben sie hauptsächlich Fahrradfahrer gejagt. Unsere Straße verbindet ein Neubaugebiet mit dem größten Schulzentrum, hier ist recht viel Schulkinderverkehr (zu Fuß und per Rad, nicht per Auto). Zuerst haben die Kinder natürlich die Straßenseite gewechselt, allerdings recht erfolglos. Ein Nachbarsjunge ist schon einen Umweg gefahren, um hier nicht vorbei zu müssen. Ich weiß gar nicht, wie oft ich dafür gesorgt habe, dass die Kinder vorbei können, weil sich die Besitzer selbst nämlich nicht einen Pups drum gescherrt haben. Ich weiß auch nicht, wie oft mein Mann den Leuten erzählt hat, sie sollen endlich dafür sorgen, dass die Möpse in ihrem Garten bleiben und nichts hat sich geändert. Meinem Mann ist dann irgendwann der Kragen geplatzt und er hat das beim OA angezeigt. Seither sind die Möpse fast nie mehr auf der Straße. Fast nie. So alle 2 Monate kommt es trotzdem nochmal vor.
    Gute Nachbarschaft hin oder her... ich kann mir meine Nachbarschaft nicht aussuchen und ich verbiege mich nicht bis zum Gehtnichtmehr, nur, damit alles Eititeiti bleibt.

    Als ich mich zuletzt mit Mais im Futter beschäftigt habe, war mein Fazit, dass da nichts wirklich bewiesen ist und/oder man wirkliche Mengen davon füttern müßte, um negative Auswirkungen zu haben. Das ist allerdings schon diverse Jahre her, ich habe da keine Quellen mehr für.
    Geordy hat auch diverse Ängste, Eddie sowieso. Beide haben schon Mais gefressen in Köbers. Ich habe nicht feststellen könnnen, dass das in solchen Zeiten dann schlechter um ihre Verfassung bestellt war.
    Ich verzichte inzwischen fast ausschließlich auf Mais, weil Fin den darmtechnisch überhaupt nicht verträgt und Geordy eigentlich auch nur in Köbers. Von daher habe ich da keine frischen oder dauerhaften Erkenntnisse.

    Ich denke, man kann aufgrund des großen Futterangebotes ja gut auf Mais verzichten und im Zweifel ist das sicher nicht ohne Sinn. Aber ich würde das echt nicht überbewerten. Wenn ich zufällig einen Sack maishaltiges Futter geschenkt bekäme, würde ich den sicher nicht wegschmeißen ;)

    Finde ich nicht. Ich würde mit unangeleinten Kleinhunden auch nicht in einen Wolfswald gehen, besonders nicht bei einer führenden Fähe.
    Das Wildschweine nicht ganz ohne sind ist auch hinlänglich bekannt. Und lieber einmal Zuviel gewarnt, als das es Ärger gibt. Die Jägerin hat wohl nur drauf hingewiesen, die Entscheidung weiter zu gehen oder eben nicht, hat der Pister selbst getroffen.

    Von "unangeleint" steht da aber nichts. Seit Samstag ist hier Leinenzwang und ein unangeleinter Hunde ohne entsprechenden Jäger-Kommentar quasi unmöglich.

    Falsch ist es ja grundsätzlich erst mal nicht - ich denke, das kommt auf den Hintergrund an, mit dem man das liest. Wenn die regionale Jägerschaft eh so drauf ist, dass sie alles am liebsten für sich hätten, liest man es natürlich anders - dann würde es für mich in eine schräge Schublade "Wolf immer schön für sich nutzen" passen...

    Zum Teil kenne ich das hier genau so, weshalb ich ja auch sofort in die Richtung denke. Da kann man auch noch so artig sein und ist trotzdem nicht sicher vor blödem Gequatsche. Muß ja nicht mal wirklich eine Jägerin gewesen sein. Ich hatte ja auch mal den Typen, der hier jeden im Wald angepöbelt hat, den die Jägerschaft selbst schon suchte.
    Offiziell haben wir auf Winser Gemeinde-Gebiet kein Rudel, angrenzend ja, aber nicht direkt hier. Heißt natürlich nicht viel. Aber wenn es Fotofallenbilder gibt, müßte das doch längst offiziell sein. Ups, wo ich das gerade schreibe..., das macht es eigentlich unmöglich. Hätte ein Jäger (offizielles Monitoring) Fotofallenbilder einer Fähe samt Welpen (letztjährig? diesjährig ist ein bißchen früh für Bilder?) und würde die nicht weitergeben? Auch nicht logisch.

    Geordy war der erste Hund hier, der doch recht langwierig Ruhe lernen mußte. Ist nun nicht unbedingt total schwierig, auch kein Drama, aber halt auch nicht im Vorbeigehen erledigt. Na und sein Nervenkostüm mit ein paar Ängsten hat generell dafür gesorgt, dass er vom Selbstläufer doch recht weit entfernt ist. Aber dafür sind so typische Dinge, wie Jagen, Leinenaggression und -führigkeit, Rüdenverträglichkeit, irgendwas klauen, überhaupt gar Thema.

    Der 2. hingegen, ein "echter" Ami aus Amerika (Texas), hatte doch tatsächlich auch ein paar "Widerworte" parat

    Kicher. Ja, Fin hat auch son paar Ideen, die er doch ganz gerne mal probiert hat und auch noch ein zweites Mal probiert hat und nach einem Monat vielleicht auch nochmal. Fin klaut Obst (Süßigkeiten kann man liegen lassen, Bananen, Äpfel und Birnen nicht), Stifte (nur die, die ich immer in den Fingern habe) und meine Brille, findet Wild immerhin so interessant, dass Erziehung notwendig war und Aufmerksamkeit immer noch und dass Stellen und Verbellen nicht generell erlaubt ist und vor allem nicht nach seiner Nase entschieden wird, mußte er auch lernen. Ich finde ihn da schon sehr leichtführig, aber Ideen hat er definitiv und aufgeben tut er sie auch nicht sofort und ausschließlich für ein nettes Bitte.

    - Was könnte ich einem Junghund alternativ zu oben genannten geben?

    -Wie genau "sammelt " ihr noch krabbelnde Viecher ein?

    - Ich habe heute das Spot on Amigard aufgetragen, hat jemand Erfahrungen damit?

    Mir ist kein chemisches Mittel bekannt, was ein 5-Monate-Knirps nicht haben darf (sicherheitshalber halt die Packungsbeilage lesen). Hattet Ihr Kleinkinder? Dann ist das mit Halsbändern immer so eine Sache und auch bei SpotOn sollte man den Hautkontakt vermeiden, bis das eingezogen ist.
    Mir sind Halsbänder am Sympatischsten (siehe Kinder...) und da bevorzuge ich Scalibor. Hat hier bei mäßigem Fell gut gewirkt, wurde nur von Geordy nicht vertragen. Weitere Hunde kamen da aber jahrelang mit zurecht. Ansonsten ein SpotOn Deiner Wahl (Frontline wirkt häufig nicht mehr zuverlässig). Mit einer Tablette würde ich nicht anfangen. Die sind für mich letzte Wahl, wenn andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

    Krabbelzecken landen zwischen meinen Fingernägeln und sterben einen ekligen, aber sicheren Tod.

    Amigard kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Ich würde mir aber keine Hoffnungen auf gute Wirkung machen. All die netten natürlichen Dinge haben hier nie Wirkung gezeigt.